Der FC Schalke 04 kann drei Spieltage vor Saisonende vor heimischer Kulisse gegen den TV Salzkotten die Meisterschaft perfekt machen. Es ist der erste von insgesamt drei Matchbällen für das Team von Trainer Raphael Wilder. Derweil „proben“ der BSV Grevenbroich und der TV Ibbenbüren den „Ernstfall“: Nach dem Meisterschaftsduell am Samstag, stehen sich die beiden Ligakontrahenten in den kommenden zwei Wochen noch zweimal im WBV-Pokalfinale gegenüber.
Der BSV Wulfen hat im Tabellenkeller der 1. Regionalliga der Herren noch einmal ein Lebenszeichen von sich gegeben. Beim direkten Konkurrenten ART Düsseldorf setzte sich der BSV mit 91:87 nach Verlängerung durch und konnte sogar die rote Laterne vorerst wieder weiterreichen. An der Tabellenspitze blieb alles beim Alten. Schalke hielt sich gegen die Telekom Baskets Bonn schadlos (78:59) und zugleich die ebenfalls erfolgreichen Verfolger Hagen und Münster auf Distanz.
Während sich die BG Hagen wohl endgültig aus dem Meisterschaftsrennen in der 1. Regionalliga der Herren verabschiedet hat, scheint Lokalrivale Hagen-Haspe auf dem besten Weg zum Klassenerhalt. An der Spitze gibt sich Schalke keine Blöße, während Münster seine Minimalchance auf den Titel wahrt.
Während sich an der Tabellenspitze der 1. Regionalliga der Herren abzeichnet, dass der FC Schalke 04 im Meisterschaftsrennen dann wohl doch den längsten Atem hat, ist am anderen Ende der Tabelle noch gar nichts sicher. Lediglich der BSV Wulfen muss als Schlusslicht aufpassen, nicht vorzeitig den Anschluss zu verlieren. Doch beim direkten Konkurrenten ART Düsseldorf bietet sich nun die Chance, das Rennen um den Klassenerhalt weiter offen zu gestalten.
Der 23. Spieltag der 1. Regionalliga der Herren wurde bereits am vergangenen Mittwoch eröffnet. Dabei bezwang Pokalfinalist BSG Grevenbroich die Bundesligareserve der Telekom Baskets Bonn mit 92:78. Vier Spieltage vor Saisonende steht der Abstiegskampf im Fokus. Die Mannschaften auf den letzten sechs Plätzen trennen nur drei Punkte.
Die WBV-Pokalspiele sind komplett. Die Dragons aus Rhöndorf hatten bei den Damen noch auf ihren Endspielgegner gewartet. Nun steht fest: Sie bekommen es mit dem Titelverteidiger zu tun. Die RheinStars aus Köln bezwangen den VTSV Wuppertal deutlich mit 81:58. Im anderen Halbfinale hatte sich das Team aus Bad Honnef zuvor gegen den Lokalrivalen aus der Oberliga, die Telekom Baskets Bonn, sicher mit 72:46 durchgesetzt.