Das internationale Jugendturnier (5-5) im Rahmen der Ruhr Games 2017 ist nahezu voll besetzt! Aus 7 Ländern kommen die Teams am 16/17.06.2017 nach Hagen gereist. Lediglich ein U18m Team könnten wir noch aufnehmen!
Folgende Teams spielen mit:
U16w: Metropol Rookies 1+2, TSV Hagen, Panevezys Litauen
U16m: Metropol Baskets, Basketbalova Scola Praha (Tschechien), UBC Münster, Phoenix Hagen, BG Hagen, Emmen Eagels (Niederlande), Uni Baskets Paderborn, Region Vysocina Team (Tschechien)
U18w: Dideleng Luxemburg, Metropol Girls, TSV hagen, Rheistars Ladies Hürth
U18m: BG Hagen, Phoenix Hagen, Team Hagen, Uni Baskets Paderborn, BK Pelhrimov (Tschechien), Basketball Club Lievinois (Frankreich), C.S.S. Bacau (Rumänien)
Bis Pfingstmontag könnte sich noch ein U18m Team anmelden, danach wird die Anmeldung komplett geschlossen.
36 Vorrundenspiele und 12 Finalspiele sind an beiden Tagen geplant. Wer noch als Schiedsrichter eingesetzt werden möchte, meldet sich bei j.kattur(at)wbv-online.de
Eine Woche nach der Endrunde um die Deutsche U15-Meisterschaft, die ein Großteil des Kaders mit dem Team von Citybasket Recklinghausen auf dem 3. Platz abschloss, trafen sich die 15 verblieben Spielerinnen in der tollen Dreifachhalle des TuS Ende in Herdecke zum Lehrgang. Leider konnten Alina Dohr, Amelie Kröner und Esther Kaltwasser, allesamt Leistungsträgerinnen des Kaders, aus unterschiedlichen Gründen nicht, oder nur teilweise mittrainieren.
Landestrainer Michael Kasch, der diesmal ohne seine Assistentin Kristina Flasch, die beruflich als Liga-Managerin beim JBBL/NBBL Top 4 in Frankfurt weilte, den Lehrgang durchführte, startete mit einem kurzen Abriss der kommenden Maßnahmen bis zum Bundesjugendlager Anfang Oktober in Heidelberg. Wenige Lehrgänge, die LV-Turniere in Berlin und Würzburg und das Leistungscamp Ende der Ferien stehen noch auf dem Programm innerhalb der dreijährigen Förderung des Jahrgangs. Nach dieser Einführung starteten die verbliebenen zwölf Spielerinnen sehr konzentriert in die Trainingseinheit. In allen Bereichen stand die interne Abstimmung offensiv, wie auch defensiv im Vordergrund. Im 3 gegen 3, 4 gegen 4 und abschließend auch im 5 gegen 5 wurde intensiv und fokussiert an der Umsetzung der Vorgaben gearbeitet. Offensichtlich war das Fehlen der beiden „Großen“ (Dohr, Kröner) doch ein wenig hinderlich, da einige Spielerinnen „out of position“ agieren mussten.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen und einer sich anschließenden Ruhephase ging es ins Warm Up für ein Scrimmage gegen ein Team von BG Hagen aus U14/U16-Spielern. Im Spiel wechselten sich hochklassige Aktionen, vor Allem im offensiven Bereich, schwache individuelle und mannschaftliche Phasen in der Verteidigung über das ganze Spiel ab. Wie oben beschrieben machte es das Fehlen der beiden 5erinnen schwer, den verbliebenen Spielerinnen ausreichend Zeit auf ihren Perspektivpositionen zu bieten. Die Jungen der BG Hagen, die mit vielen aktuellen (2003/2004) und einem ehemaligen WBV-Auswahlspieler antraten, spielten auf einem sehr guten Niveau und trafen sehr hochprozentig von aussen. Am Ende siegte das Jungenteam, aber allen waren zufrieden, da auf beiden Seiten Erkenntnisse für die Zukunft gewonnen werden konnten.
Beim nächsten Lehrgang, Mitte Juni in Bad Honnef wird der Kader wieder jeweils vormittags trainieren und nachmittags spielen. Bis dahin hoffen alle, dass dann in kompletter Besetzung für das Ende Juni stattfindende LV-Turnier in Berlin gearbeitet werden kann!
Ergänzend kommt am kommenden Pfingstwochenende noch für sieben Spielerinnen (Alina Dohr fällt noch aus!) des Kaders das DBB-U15-Leistungscamp in Grünberg als Maßnahme dazu. Hier geht es darum, welche Spielerinnen im Sommer Deutschland bei zwei Turnieren (Litauen und Nordseecup in Aalborg), oder sogar mit dem U16-Nationalmannschaftskader vertreten werden.
Am vergangenen Samstag lud das Trainerteam um Razvan Munteanu, Gabriel Strack und Timo Schön 36 Kaderspieler zum Lehrgang ein. 31 der 36 eingeladenen Spieler folgten der Einladung nach Düsseldorf. Die Anspannung der Jugendlichen vor der Einheit war spürbar, da am Ende der Einheit einige Spieler gecuttet werden sollten. Mit Beginn der Trainingseinheit verflog die Nervosität aber schnell. Im Fokus der Einheit am Vormittag standen Fastbreak, individuelle Defense sowie das Reboundverhalten. Während sich das Umschaltspiel im Fastbreak und der Einsatz in der Verteidigung gegenüber der letzten Lehrgänge deutlich verbessert haben, gab es im Reboundverhalten vor allem beim Box out noch deutliche Schwächen. Abgerundet wurde der Vormittag mit körperstabilisierenden Übungen.
Nach der Mittagspause standen Livesituationen im 5 gegen 5 auf dem Plan, in denen jeder Spieler nochmals seine Stärken und seine Spielintelligenz präsentieren konnte. Trotz sehr heißer Temperaturen zeigten die Spieler bis zum Ende eine gute Intensität bei hoher Konzentration. Das Trainergespann teilte anschließend sechs Spielern mit, dass deren Leistungsstand zur Zeit für einen Verbleib im Kader nicht ausreicht. Abschließend fand zum Ende des Lehrgangs noch ein konstruktives Elterngespräch statt, in dem die Eltern über die nächsten Lehrgänge und Maßnahmen informiert wurden.
Am Sonntag den 21.5.2017 fand das TOP 4 der weiblichen U13 in Wuppertal-Barmen statt.
Den Anfang um 10:00 Uhr machten die Teams aus Recklinghausen und Dortmund. Recklinghausen setze sich schnell ab und gewann am Ende deutlich mit 87:54.
Danach musste der Gastgeber Barmer TV gegen das Team mit der weitesten Anreise BG SG Bonn-MTuS antreten. Nur im ersten Viertel konnten die Barmerinnen ein wenig mithalten, dann aber spielte Bonn seine ganze Klasse aus und zog bereits zur Halbzeit mit 20 Punkten davon. In der zweiten Halbzeit baute Bonn diesen Vorsprung noch aus und siegte letztlich mit 93:51.
Nach einer kurzen Pause stand das Spiel um Platz 3 an. Der ASC Dortmund und der Barmer TV wollten beide dieses Spiel gewinnen. In der regulären Saison konnten beide Teams ihre Heimspiele jeweils für sich entscheiden. So entwickelte sich von Anfang an ein enges Spiel und zur Halbzeit lagen die Wuppertalerinnen mit nur 2 Punkte in Führung. Nach der Halbzeit hatte der Barmer TV dann einen Lauf und konnte sich so einen Vorsprung von +14 vor dem letzten Viertel erspielen. Die Dortmunderinnen steckten nicht auf und versuchten wieder heranzukommen, was ihnen aber nicht mehr gelang. Zwar konnten sie das letzte Viertel noch gewinnen, aber am Ende konnte der Barmer TV das Spiel mit 60:49 für sich entscheiden.
Dann stand das Finale um die westdeutsche Meisterschaft an. Auch hier war es so, dass beide Mannschaften in der regulären Spielrunde jeweils ein Spiel für sich entscheiden konnten. Beide Mannschaften legten sofort los wie die Feuerwehr. Im ersten Viertel staunten die vielen Zuschauern über das sehr schnelle Spiel auf beiden Seiten, bei dem sich aber schnell zeigte das heute das stärkste Team wohl aus Bonn kommen würde. So führte Bonn bereits zur Halbzeit mit knapp 20 Punkte. Wer nun aber glaubte, Die Mädchen von Citybasket würde aufgeben und das Spiel den Bonner überlassen, sah sich getäuscht. Bis zum Ende versuchten die Recklinghauser alles, konnten sogar noch ein Viertel für sich entscheiden, aber am Ende hieß der westdeutsche Meister bei der U13 BG SG Bonn-MTuS. Das Spiel endete 85:66 für Bonn.
Tränen auf der einen Seiten, Freudenjubel auf der anderen Seite. Doch kurze Zeit später als Landestrainer Michael Kasch die Ehrung der vier Mannschaften vornahm, waren die Tränen getrocknet und jedes Mädchen und die Trainer konnten sich über die Medaillen freuen.