Der TSV Hagen hat die Serie „Best-of-three“ im Halbfinale der 2. Playoff-Runde (Nord) gegen die Rhein Girls Basket/Neuss mit 2:0 gewonnen (Heim: 78:57, Auswärts: 54:35) und sich damit das Tickets für das TOP4-Turnier der Weiblichen-Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (WNBL) in Bamberg gesichert. Dort wird dann am 5./6. Mai der Deutsche Meister ausgespielt.
Die Paderborn Baskets schlagen zu Hause im Achtelfinal-Rückspiel (Nord) Alba Berlin mit 60:44 (Hin: 66:52) und ziehen souverän ins Viertelfinale ein. Die SG Köln 99ers unterliegen zwar den Piraten Hamburg mit 58:60, sind aber aufgrund ihres Auswärtserfolgs (61:57) ebenfalls eine Runde weiter. Und auch der dritte WBV-Vertreter hat die Wende noch herbeigeführt. Nach der 53:55-Pleite im Hinspiel vor eigener Kulisse behielt der TOP4-Gastgeber Phoenix Hagen Youngsters bei den Sharks Hamburg mit 57:53 die Oberhand.
Als Hagens Playmaker Jan-Henrik Sykownik mit der Schlusssirene seinen Dreier zum 70:70-Ausgleich versenkte, gerieten die 250 Anhänger der Feuervögel völlig aus dem Häuschen . Doch plötzlich verhallte ihr Jubel und blankes Entsetzen machte sich bereit. Was war passiert?
Schnell und unbürokratisch reagierte der WBV auf den überraschenden Rücktritt seines Vizepräsidenten (V), verantwortlich für Jugend & Nachwuchsleistungssport, Jens Speh. Nachfolger im Amt ist Nadeesh Kattur, der unter anderem bereits seit zehn Jahren als Kreisjugendwart in Essen fungiert. Er genießt die volle und einstimmige Unterstützung des WBV-Jugendausschusses und hat das einstimmige Vertrauen des WBV-Präsidiums ausgesprochen bekommen.