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Die Paderborn Baskets schlagen zu Hause im Achtelfinal-Rückspiel (Nord) Alba Berlin mit 60:44 (Hin: 66:52) und ziehen souverän ins Viertelfinale ein. Die SG Köln 99ers unterliegen zwar den Piraten Hamburg mit 58:60, sind aber aufgrund ihres Auswärtserfolgs (61:57) ebenfalls eine Runde weiter. Und auch der dritte WBV-Vertreter hat die Wende noch herbeigeführt. Nach der 53:55-Pleite im Hinspiel vor eigener Kulisse behielt der TOP4-Gastgeber Phoenix Hagen Youngsters bei den Sharks Hamburg mit 57:53 die Oberhand.

Paderborn führte nach zehn Minuten scheinbar komfortabel mit 17:10, verlor dann aber den Rhythmus und lag zur Pause nur noch mit 25:22 vorne. Nach dem Wechsel bauten die Baskets um Topscorer Lars Kamp (19 Punkte) und dem starken Eyyub Sönmez (6) ihren Vorsprung aber wieder aus und ließen dann im Schlussviertel nichts mehr anbrennen. „Durch unsere aggressive Verteidigung und gute Reboundarbeit konnten wir die vielen Ballverluste zum Glück kompensieren“, analysierte Baskets Coach Stefan Schettke, dessen Schützlinge nun im Viertelfinal-Hinspiel das WBV-Derby am Sonntag bei den Phönix Hagen Youngsters bestreiten müssen (12:30 Uhr, Theodor-Heuss-Gymnasium). Der Sieger hat dann das Ticket für das TOP4 in Hagen gelöst (19./20. Mai).

Die Phoenix Hagen Youngsters hielten der enormen Nervenbelastung bei den Sharks aus Hamburg stand und dürfen weiterhin vom Einzug in das TOP4-Turnier vor heimischem Publikum träumen. Nach der 53:55-Pleite im Hinspiel, war klar, dass ein Sieg mit drei Punkten Vorsprung her musste. Doch nach einer Wende sah es Mitte des dritten Viertels erst einmal überhaupt nicht aus. Die Sharks lagen mit 41:32 vorne (26.). Folglich nahm Phoenix-Coach Matthias Grothe eine Auszeit, die prompt ihre Wirkung nicht verfehlte. Die Youngsters kämpften sich heran, trafen im Schlussabschnitt durch einen Dreier von Haris Hujic zum Ausgleich und gingen anschließend durch Marcel Keßen erstmals in Führung. Dann wurde es spannend.

Hagens Jonas Grof erzielte 30 Sekunden vor dem Ende das 57:53, aber die Sharks waren noch nicht geschlagen. Hamburgs Till Tegeler riskierte einen letzten Versuch aus der Distanz, doch der Ball sprang nur auf den Ring.

Nichts für schwache Nerven war auch das Rückspiel zwischen der SG Köln 99ers und den Piraten Hamburg. Köln führte zur Pause bereits mit 40:32 und konnte den Vorsprung im dritten Viertel halten (52:45). Doch im Schlussviertel begann dann das große Zittern. Die Gäste kämpften jetzt verbissen um ihre letzte Chance, trafen tatsächlich zwei Minuten vor dem Ende zum 56:56-Ausgleich und schließlich zum 60:58. Und es war sogar noch die Wende möglich, als die Piraten den letzten Angriff liefen, ihre Wurfchance aber nicht nutzen konnten. Bereits am Sonntag geht es nun weiter. Im Viertelfinal-Hinspiel empfängt das Team von Trainer Platon Papadopoulos am Sonntag (12:30 Uhr) in der Sporthalle des Apostelgymnasiums den TuS Lichterfelde. (maGro/tj)

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