Die WBV-Pokalspiele sind komplett. Die Dragons aus Rhöndorf hatten bei den Damen noch auf ihren Endspielgegner gewartet. Nun steht fest: Sie bekommen es mit dem Titelverteidiger zu tun. Die RheinStars aus Köln bezwangen den VTSV Wuppertal deutlich mit 81:58. Im anderen Halbfinale hatte sich das Team aus Bad Honnef zuvor gegen den Lokalrivalen aus der Oberliga, die Telekom Baskets Bonn, sicher mit 72:46 durchgesetzt.
Erneuter Paukenschlag in der 1. Regionalliga der Herren: Die Elefanten aus Grevenbroich stürzen den Tabellenführer aus Hagen und fegen ihn mit 92:64 regelrecht vom Feld. Während Münster ebenfalls in Dorsten patzt (80:84), nutzt Schalke die Gunst der Stunde und erobert gegen die Giants aus Düsseldorf mit einem knappen 78:75-Erfolg den Thron zurück.
Der FC Schalke 04 ist der Meisterschaft in der 1. Regionalliga der Herren und damit dem Aufstiegsrecht einen Riesenschritt näher gekommen. Während das Team von Trainer Raphael Wilder seine Pflichtaufgabe in Sechtem mit 91:68 löste, haben die Verfolger anscheinend das Handtuch geworfen. Münster gab sich bei Hagen-Haspe mit 75:83 geschlagen und BG Hagen unterlag in eigener Halle Dorsten mit 84:100.
Während sich an der Spitze ein Trio belauert und auf Ausrutscher der Konkurrenten hofft, spitzt sich auch der Abstiegskampf der 1. Regionalliga der Herren zu. Nun ist selbst ART Düsseldorf plötzlich wieder gefährdet, denn dem Team aus der Landeshauptstadt wurde aufgrund eines Formfehlers (Spieler nicht einsatzberechtigt) der klare 90:66-Erfolg vom vergangenen Wochenende gegen Dorsten aberkannt.
Mit dem 21. Spieltag läutet die 1. Regionalliga der Herren nach der Karnevalspause den Schlussspurt der Saison ein. Noch sechs Spieltage sind zu absolvieren und noch gibt es keine Entscheidungen zu vermelden. Im Meisterschaftskampf belegt der FC Schalke 04 mit zwei Punkten Vorsprung die Poleposition vor den punktgleichen Verfolgern BG Hagen und WWU Baskets Münster. Noch enger geht es im Abstiegskampf zu. Sechs Teams trennen nur drei Zähler und selbst Ibbenbüren, Salzkotten und Grevenbroich sollten auf den Plätzen Sechs bis Acht die Abstiegszone weiter im Auge behalten.
Sowohl bei den Herren, als auch bei den Damen ist das Viertfinale im WBV-Pokal Geschichte. Die vielleicht größte Überraschung gelang dabei der BSG Grevenbroich, die den Ligarivalen und Titelanwärter FC Schalke 04 recht deutlich mit 94:80 aus dem Wettbewerb warf.