Ein weiteres Bundesjugendlager ist am Wochenende im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg zu Ende.
Über fünf Tage verschafften sich die Bundestrainer einen Überblick über die besten Nachwuchstalente Deutschlands.
Den Höhepunkt markierten dabei die beiden Finalspielen. Bei den Mädchen setzte sich der WBV über das Team SG Südwest mit 42:31 durch.
Im Anschluss gaben die Bundestrainer Dirk Bauermann, Sidney Parsons und Heiko Czach die Nominierungen bekannt.
Am vergangenen Samstag, den 28.09.2024, fand der zweite Lehrgang des Landeskaders 2011 und jünger weiblich nach den Ferien statt.
Für die Mädchen war es seit Beginn der Kaderzeit die 10. Maßnahme im WBV.
Frisch aus Chemnitz und Bad Hersfeld zurück, war Landestrainer Max Schwamborn wieder an der Seite von Assistentin Lena Hannappel für die beiden Gruppen verantwortlich.
Am kommenden Wochenende geht die Sichtung nach den neuen deutschen Basketballtalenten in die nächste Runde.
Zum alljährlichen Bundesjugendlager im Olympia-Stützpunkt-Rhein-Neckar in Heidelberg kommen Spieler:innen aller 15 Landesverbände zusammen und werden vom 02. bis 06. Oktober 2024 von den Bundestrainer:innen auf Herz und Nieren getestet.
Im Fokus dabei stehen neben den Trainingseinheiten auch spezielle Athletik- und Fähigkeitstests sowie das mittlerweile integrierte Bio-Banding.
Der WBV berichtet Live und in Farbe über seine beiden Teams via Instagram unter wbv_basketball. Alle weiteren Infos zum BJL findet ihr auf der Website des DBB.
Quelle und Foto: DBB
Am vergangenen Samstag traf sich der Landeskader 2010w zum Lehrgang in Bochum. In der neuen Sporthalle der Grundschule Linden trainierten die 32 anwesenden Spielerinnen unter idealen Bedingungen in zwei Einheiten (TE)!
Der Schwerpunkt in der ersten TE lag, nach einem ausführlichen „Warm up“, auf den Strukturen in der „Transition Offense“. Hier ging um das Umschalten von der Verteidigung in den Angriff und die Strukturen im Ballvortrag, sowie bei den Abschlüssen. Auch das „Transition Defense“-Verhalten (Safety, Ball langsam machen, Match Ups finden) wurde erstmals eindeutig thematisiert.
Dies wurde dann mit der Nutzung des „Hand Offs“, inklusive Verteidigung (Switch, Durchgleiten) kombiniert. Dann ging es im 5-5 und 5-4+1 im Ganzfeld darum diverse Lösungsmöglichkeiten zu trainieren und anzuwenden. Ergänzt wurden die Inhalte wieder durch Wurfeinheiten und vor Allem Freiwürfe!
Nach der Mittagspause ging es ging es in der 2. Einheit um die Anwendung der trainierten Inhalte im 5-5-Spiel aufs Ganzfeld. In zwei Spielen über jeweils 2x 12 Minuten in unterschiedlichen Teams zeigten die Spielerinnen grossteils, dass sie die Inhalte (Transitionverhalten/„Hand Off“/Defense) aufgenommen hatten und gut umsetzten!
Headcoach/Landestrainer Mike Kasch und seine Assistentin Tona Herrmann haben dann zum Abschluss der Massnahme, wie in den vorherigen Lehrgängen vorbereitet, auf 21 Spielerinnen reduziert. Folgende Spielerinnen gehen ab Mitte Oktober in das letzte Jahr der Landeskaderförderung:
Ritej Adali, Emilia Atsür, Irem Erdogdu (alle TSVE Bielefeld), Charlotte Ahrens (UBC Münster), Carlotta Benner (DTV Basketball Köln), Carlotta Borchmann, Romy Gallien (beide RheinStars Köln), Lotta Brüggemann, Hanna Önder (beide BC 70 Soest), Mia Flemming (Rhöndorfer TV), Amelie Friedrich, Sophia Kunzmann (beide VfL AstroStars Bochum), Guoste Maciulyte (Basket Duisburg/VfL AstroStars Bochum), Josephine Gils, Silvia Ludovici, Lea Törnberg (alle TG Neuss), Finja Lehmann (BG Bonn 92), Laura Füßlein (Capitol Bascats Düsseldorf), Johanna Kaufmann (Brühler TV / RheinStars Köln), Edda Ruppel, Lotta Spee (beide Hürther BC)
Dies ist eine aktuelle Einschätzung. Über begleitende Spielbeobachtung in der kommenden Saison und mögliche Rückmeldung von HeimtrainerInnen ist für die Talente die „Tür immer offen“, um sich nochmals zu präsentieren!