Als komplett eigenfinanzierte Zusatzmaßnahme nahmen am vergangenen Wochenende neben den beiden Kadern (99w und 2000m), 14 Spielerinnen des Kaders 2000 weiblich am Landesverbandsturnier in Berlin teil.
Das Team startete in der Leistungsklasse 1, in der mehrheitlich Mannschaften des älteren Jahrgangs an den Start gingen.
Im ersten spiel am Freitagabend gegen den 99erinnen-Kader des Berliner Basketballverbandes konnte das Team von Landestrainer Michael Kasch und Assistenztrainerin Tina Kehrenberg nur phasenweise Paroli bieten. Da alles Spielerinnen auf Feld „sollten“, aber auch die lange Fahrt noch in den Knochen steckte, stand am Ende eine bittere 29-69 Niederlage!
Am nächsten Morgen sah dies gegen das Team Nord (Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern) schon anders aus. Nach überragender erster Halbzeit (31-11) bekamen alle Spielerinnen ausreichend Spielzeit, so dass am Ende ein 55-33 Sieg notiert werden konnte!
Um die Mittagszeit ging es dann im letzten Gruppenspiel gegen die SG Südwest (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Saarland). Nach einer sehr guten ersten Halbzeit (22-19), verlor das Team, sicherlich auch durch die vielen Wechsel, die zweite Halbzeit deutlich. Die SG Südwest siegte mit 54-42.
Am Sonntagmorgen waren dann die 2000erinnen des Berliner Basketballverbandes der Gegner. Zu keiner Zeit konnten die jungen Berlinerinnen dem Team des WBVs etwas entgegensetzen und verloren das Spiel mit 44-89.
Im Spiel um Platz 5 war die Mitteldeutsche Auswahl (Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt) der Gegner. In einem kampfbetonten Spiel konnte sich die WBV-Auswahl, getragen von einer überragenden Jenny Strozyk, in der ersten Halbzeit mit 24-15 behaupten. Leider war in der zweiten Halbzeit, außer der schon wie erwähnt in der ersten Halbzeit überragenden Hernerin Strozyk, keine Spielerin in der Lage noch etwas „draufzulegen“! So ging diese Halbzeit mit 19-29 und das Spiel mit 43-54 verloren.
Alle Beteiligten waren sich einig, dass es jetzt eigentlich weitergehen müsste! Die Spielerinnen hatten verstanden, dass sie mit ihren bisherigen Gewohnheiten nicht erfolgreich sein würden! Die Problem liegen deutlich im defensiven Bereich und vor allem im Reboundverhalten. Bei den korbnahem Abschlüssen wird der Kontakt gemieden, der unbedingte Wille den Korb machen zu wollen nur in wenigen Situationen sichtbar!
Das Coaching Staff ist sich sicher, dass dies bis zum Bundesjugendlager 2015 abgestellt werden kann und das Team auf dem Weg dorthin noch viel an „guten“ Gewohnheiten arbeitet!
An dieser Stelle gratuliert das Team der nicht anwesenden Assistenztrainerin Kristin Pauli und ihrem Mann zur Geburt von Maximilian! Wir alle freuen uns mit Euch und wünschen Euch alles Gute!