14 Spielerinnen des Landeskaders 2008 weiblich und jünger vertraten den WBV am vergangenen Wochenende beim Landesverbandsturnier in Steinbach/Baden-Baden.

Vor den Augen von Bundestrainer Stefan Mienack absolvierte das Team von Freitagabend bis Sonntagmittag vier Spiele. Auf Grund der Wechselvorgaben des DBBs erhielten alle Spielerinnen von Headcoach Mike Kasch und Assistantcoach Ranja Hamad ausreichend Spielzeit, um sich zu präsentieren.

Im ersten Spiel gegen Hessen erarbeitete sich das Team bis zur Halbzeit eine 34-21 Führung. Highlights und „Aussetzer“ waren auch in der zweiten Halbzeit Teile des Spiels, doch dominierte das WBV-Team und gewann am Ende deutlich mit 59-40.

Am Samstagvormittag stand dann das Spiel gegen des Gastgeber aus Baden-Württemberg an. Es war diesmal noch mehr ein „Auf und Ab“. Zur Halbzeit lag das Team aus NRW „nur“ 29-28 vorn. Auch hier zeigte sich wieder, dass die Spielerinnen gerade im offensiven Spacing, bei einfachen Abschlüssen und vor Allem in der „Transition Defense“ doch noch zu viele Fehler machen! Allerdings stabilisierte sich das Team und gewann die zweite Halbzeit 20-15, so dass am Ende ein 49-43 für den WBV auf der Anzeigetafel stand.

Am späten Nachmittag ging es dann gegen die Berlinerinnen. Nach einem intensiven Kampf und Verlängerung setzten sich die WBV-Talente am Ende mit 50-46 durch. Auch hier war es wieder eine „Achterbahnfahrt“, doch übernahmen diesmal zwei Spielerinnen die Verantwortung und führten das Team zum Sieg.

Beim letzten Spiel am Sonntagmorgen gegen Bayern war schon frühzeitig klar, dass die WBVlerinnen das Spiel gewinnen würden (HZ 19-10). Trotz der immer wieder auftretenden Probleme mit den einfachen Abschlüssen, dem „inaktiven“ Spacing und der teils miserablen Transition Defense, gewann das Team deutlich mit 53-29.

Alle, Spielerinnen wie auch das Coaching Staff, sind sich über die „Baustellen“ einig und wissen, woran bei den Nächsten Massnahmen weiter gearbeitet werden muss!