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Große Ehre für Heiner Kiebel und seine Frau Marianne aus Borken. Die Deutsche Sportjugend (dsj) hat im Rahmen ihrer Tagung in Düsseldorf die Ehrengabe an den Basketballfunktionär und seine Gattin verliehen.

KiebelNatürlich ließ es sich der dsj-Vorsitzende Ingo Weiss, in Personalunion zugleich bekanntlich DBB-Präsident, nicht nehmen, den lang verdienten Basketball-Funktionär selbst in der Landeshauptstadt zu ehren. (Foto: Heiner Kiebel 2.v.l, seine Frau Marianne und Ingo Weiss r.)

 

Aus der DBB-Presseinfo: Über Jahrzehnte engagiert sich Heiner Kiebel – immer unterstützt von seiner Frau Marianne – um den Basketball in Borken und hat sich so immens um das Allgemeinwohl verdient gemacht. Zu Beginn der 1980er Jahre übernahm Heiner Kiebel die Verantwortung für den Basketball in Borken und wirkte zunächst als Trainer, Schiedsrichter und vor allem als Organisator. Er begann die Sportart Basketball in Schulen bekannt zu machen und bildete schnell einen Trainerstab, der sich insbesondere um die Kinder- und Jugendarbeit verdient machte.

Schnell sorgte das immense Engagement von Heiner Kiebel dafür, dass Borken ein wichtiger Standort für den Deutschen Basketball Bund wurde und so der DBB zahlreiche Veranstaltungen ins Münsterland vergab. So fand 1987 erstmals ein internationales Basketball-Turnier statt, 1989 folgte die Veranstaltung des Westdeutschen Basketball-Verbandes „Mini-Basketball kennt keine Grenzen“. 1995 fand im Rahmen des WBV-Minifestivals ein Großturnier in Borken statt, es folgten zudem 1997 die NRW-Streetbasketball-Tour, die im vergangenen Jahr zum achten Mal in Borken Station macht, internationale Jugendaustausche mit einem Sportgymnasium in Warschau, Ferienturnier für Minis aus der Region sowie zuletzt 2013 ein internationales Jugendturnier.

Der Deutsche Basketball Bund richtete 2010 ein Länderspiel der Damen-Nationalmannschaft in Borken aus und kam in den Folgejahren mit seinem Nachwuchssichtungsprojekt „Talente mit Perspektive“ mehrfach nach Borken. Ohne den hohen persönlichen Einsatz von Heiner Kiebel, der wie kaum ein Zweiter große sportliche Kompetenz und pädagogisches Geschick verbindet, wäre diese Entwicklung des Basketballs in Borken nicht möglich gewesen.
Seit nunmehr 30 Jahren fungiert Heiner Kiebel als Abteilungsleiter des RC Borken-Hoxfeld und lebt so auf beeindruckende Art und Weise vor, wie viel Gutes man als ehrenamtlich Engagierter tun kann. Heiner Kiebel selbst ist auch als fast Siebzigjähriger noch engagiert für den Basketball-Sport und leitet derzeit mehrere Schulsportgemeinschaften, um die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Vereinen zu verbessern und noch mehr Jugendliche für den Sport zu gewinnen.

Dem heutigen Pensionär wurde bereits in der Vergangenheit die Ehrennadel des RC Borken verliehen, er erhielt zudem eine Urkunde der Sportstadt Borken für seine besonderen Verdienste und wurde vom Westdeutschen Basketball-Verband mit der Ehrennadel und einer Trainer-Lizenz auf Lebenszeit ausgezeichnet. Am 20. April 2015 erhielt Heiner Kiebel für seine außerordentlichen Verdienste das Bundesverdienstkreuz.

Heiner Kiebel ist für den deutschen Basketball eine herausragende Persönlichkeit des öffentlichen und sportlichen Lebens, die sich im außergewöhnlichen Maße Verdienste um die Jugendarbeit im Sport erworben hat.

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