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Schiedsrichter-News

Liebe Sportfreundinnen, liebe Sportfreunde,
in Vorbereitung auf die Saison 2017/2018 starten nun die ersten Basisfortbildungen für die in den Kreis-, Bezirks- und Landesliegen tätigen Schiedsrichter. Die Fortbildungsunterlagen wurden bereits an die jeweiligen Kreisschiedsrichterwarte verteilt. Die Termine der Basisfortbildungen können – soweit dem WBV bekannt – hier eingesehen werden http://www.wbv-online.de/schiedsrichter/lehrgaenge Wer als Referent die Fortbildungsunterlagen benötigt, kann diese beim WBV SRA anfordern.

Mit freundlichen Grüßen
i.A. Florian Möllmann
Westdeutscher Basketball-Verband e.V.
Mitarbeiter Schiedsrichter-Ausschuss | Florian Möllmann

Die diesjährigen Schreiben zur SR-Vereinsmeldung sind am 20.06.2017 per Post versandt worden.
Meldetermin für die Schiedsrichter-Vereinsmeldung ist der 30.06.2017 (Eingang bei der Geschäftsstelle!)
Die Schreiben sind an die in TeamSL hinterlegte Vereinsadresse versandt worden. Sollte bei ihnen kein Brief eingegangen sein, so fordern sie bitte dieses Schreiben bei der Geschäftsstelle per Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) an.
Wir weisen darauf hin, dass bei nicht fristgerechter Rückmeldung eine Buße in Höhe von 25,00 Euro gem. Strafenkatalog Nr. 3 fällig wird.

Zum Bundesfinale der Schulmeisterschaften für „Jugend trainiert für Olympia 2017 (JtfO)“ vom 02. bis 06. Mai 2017 in Berlin fuhren dieses Jahr die zwei WBV-Schiedsrichter Jan-Niklas Ranff aus Düsseldorf und Felix Kaltwasser aus Aachen. Für Junge Schiedsrichter ist JtfO eine Möglichkeit von DBB-Schiedsrichtern/-coaches gecoached und im besten Fall zu weiteren DBB-Maßnahmen eingeladen zu werden. Dieses Jahr waren für den DBB Anne Panther, Steve Bittner, Carsten Straube und Mathias Rucht vor Ort.

Für die Schiedsrichter begann JtfO mit einer Vorstellungsrunde, einem Regeltest und einem  Briefing am Dienstagabend.  Jeder Schiedsrichter pfiff am Mittwoch (Vorrunde) und am Donnerstag (Vorrunde, Platzierungsspiele und Halbfinals) den ganzen Tag über mehrere Spiele. Am Mittwochabend gab es dann ein Treffen mit allen Schiedsrichtern und Schiedsrichtercoaches, bei dem die ersten Kritikpunkte angesprochen und neue SR-Techniken vorgestellt wurden. Diese galt es dann am Donnerstag und (für manche auch am Freitag) umzusetzen. Bei einem gemeinsamen Abendessen am Donnerstag wurde dann bekannt gegeben, wer am Freitag die Finalspiele pfeift. Hierbei wurde Felix Kaltwasser mit dem Finale der WK III Jungen bedacht. Nach drei sehr spannenden und lehrreichen Tagen, bei dem viele Erfahrungen gewonnen und Schiedsrichter aus anderen Landesverbänden kennengelernt wurden, hieß es dann für alle Schiedsrichter die Heimfahrt anzutreten.

Benjamin Dirks, Lukas Fröhlich und Daniel Lagudka bei der Potential Referee-Clinic vom 26.05.-28.05.2017 in Frankfurt a.M.

Am Freitag, den 26.05.2017 machten sich die drei WBV-Schiedsrichter auf den Weg zur Potential Referee-Clinic beim JBBL/NBBL Top 4 in Frankfurt a.M. Insamgesamt nahmen 12 Schiedsrichter aus ganz Deutschland an dieser Maßnahme teil. Diese Maßnahme wurde seitens des DBB, der Jungen Liga (ProA + ProB) und und der easyCredit BBL ins Leben gerufen und dient dazu,junge und talentierte Schiedsrichter für die höchsten deutschen Spielklassen zu finden und darauf vorzubereiten.Als Schiedsrichtercoaches waren Boris Schmidt, Winfried Ginschel, Jens Staudenmayer, Franz-Josef Rytlewski und Mathias Rucht vor Ort. Als Kommissare waren Uli Sledz und Dr. Norbert Esser im Einsatz, die ebenfalls wertvolle Erfahrungen an alle Teilnehmer weitergeben konnten.

Am Freitagabend nahmen alle Mannschaften, Betreuer, Schiedsrichter und Offiziellen am "Come together" in der Fraport Arena teil.Hier konnten alle Beteiligten bei einem gemeinsamen Essen zum ersten Mal die Atmosphäre für die nächsten beiden Tagen kennenlernen.

Am Samstagmorgen trafen sich alle Schiedsrichter zu einer gemeinsamen Theorie- und Videoarbeit mit den anwesenden Schiedsrichtercoaches. Hier wurde verdeutlicht, was von den Teilnehmern erwartet wird. Nach dieser Einheit wurden die Ansetzungen für den ersten Tag bekannt gegeben. Gepfiffen wurde in der für viele der anwesenden Schiedsrichter ungewohnten "3-Mann-Technik". Vor den Spielen stieg die Anspannung bei den jeweiligen Schiedsrichtern, wollte man doch sein volles Potenzial zeigen.Beim Tipp-Off verflog diese aber schnell wieder und alle Spiele wurden souverän und zur Zufriedenheit der Teams und Schiedsrichtercoaches geleitet. Nach den Spielen erfolgte eine intensive psychologische und fachliche Aufarbeitung der Spiele in Anwesenheit aller aktiven und nicht-aktiven Schiedsrichter, aller Schiedsrichtercoaches und des Komissars. Hier wurden positive wie negative Apsekte offen und ehrlich in sehr professioneller Art und Weise angesprochen und offen gelegt.

Am Sonntag folgten dann die beiden Finalspiele, das NBBL-Finale dabei sogar unter der Leitung von Lukas Fröhlich. Auch nach diesen Spielen wurde sich wieder mit den gezeigten Leistungen kritisch auseinandergesetzt.

Im Anschluss an das Finale gab es noch eine Abschlussbespechung mit vielen wichtigen Hinweisen für die Zukunft aller beteiligten Schiedsrichter. So konnten alle Schiedsrichter viele neue und wertvolle Eindrücke und Erfahrungen mitnehmen, die ihnen auf ihrem weiteren Weg als Schiedsrichter sicher helfen werden.

Am Freitag Abend trafen sich 18 Schiedsrichter (11 davon aus dem WBV) zum Workshop der 2-Schiedsrichter-Technik des DBB in Hagen.

Nachdem alle Teilnehmer im Konferenzraum der DBB Geschäftsstelle eintrafen, begrüßte DBB-Mitarbeiter Mo Damiani zunächst die Teilnehmer und übergab dann den Staffelstab an Workshop-Leiter Carsten Straube, seines Zeichens BBL-Schiedsrichter.

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde, erfolgte die Analyse von Videoclips unter Betrachtung der bisherigen 2-Schiedsrichter-Technik gemäß dem Handbuch der 2-Schiedsrichter-Technik aus dem Jahr 2010. In dieser Theorieeinheit hat Carsten Straube bereits auf die ersten Neuerungen im Bereich der 2-Schiedsrichter-Technik hingewiesen.
Im Anschluss teilten sich die verschiedenen Teilnehmer in Gruppen auf und diskutieren welche Problemfälle ihnen bereits selber bzw. durch Schiedsrichter-Coaches im Laufe ihrer Karriere aufgefallen sind. Hier sind Begriffe wie z.B. Transsision oder Lower-Three gefallen.

Am nächsten Morgen ging es bereits um 8:00 Uhr für die Teilnehmer weiter.
Nach Präsentation der Gruppenergebnisse, stellte BBL-Schiedsrichter Steve Bittner die gravierenden Änderungen der 2-Schiedsrichter-Technik vor, welche jüngst von der FIBA beschlossen wurden.

Damit es nicht nur bei der bloßen Theorie blieb, wurde das gerade Erlernte im Rahmen der deutschen Ü35-Meisterschaft in Hagen direkt umgesetzt.
Die Teilnehmer wurden dabei von den Schiedsrichter-Coaches Kerstin Kammann und Christina Möhn sowie von den beiden Referenten Carsten Straube und Steve Bittner begleitet.

Am Samstag Abend galt es noch eine Einheit Videoanalyse zu absolvieren, bevor dann gemeinschaftlich das Playoff-Spiel zwischen FC Bayern München Basketball und ALBA Berlin geguckt wurde.

Nach Abschluss der Meisterschaft am Sonntag Nachmittag fuhren die Teilnehmer mit der Erkenntnis nach Hause, dass die Änderungen der 2-Schiedsrichter-Technik einer Umstellung bedürfen aber nur Vorteile mit sich bringen.

Workshop-Leiter Carsten Straube war mit dem Engagement der Teilnehmer sehr zufrieden.

Die Teilnehmer aus dem WBV waren:

Florian Möllmann, Marc Gennat, Ermin Dedic, Tim Beckmann, Henrique Damasio dos Santos, Heinz Kütenbrink, Sebastian Appel, Thomas Krystof, Dominik Weege Stefan Tietz und Lars Lottermoser.

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