Im Rahmen der jährlichen Schiedsrichter-Fortbildungen des Westdeutschen Basketball-Verbands bekommen die Teilnehmer der ersten und zweiten Regionalliga sowie der Perspektivkader interessante Themen durch den Sportpsychologen Sebastian Altfeld präsentiert.
Die Inhalte der Sportpsychologie, die dazu dienen zum entscheidenden Moment die optimale Leistung abzurufen und mit diversen Stressquellen und Konflikten umgehen zu können, werden mehr und mehr Thema im Leben von Sportlern. Diese Thematiken spielen aber ebenfalls im Alltag von Schiedsrichtern eine wichtige und häufig entscheidende Rolle, da vor allem im schnellen Basketballspiel viele knifflige Entscheidungen sofort getroffen werden müssen.
Seit Mitte des letzten Jahres hat sich daher der WBV entschieden, den Sportpsychologen Sebastian Altfeld in die Schiedsrichter-Fortbildung mit einzubinden und unter anderem Themen wie Konfliktmanagement, Umgang mit Stress und Fehlern, sowie Außendarstellung mit den Schiedsrichtern zu erarbeiten. Dabei kommt der 26-jährige, der mit seiner Arbeit Franz-Josef Rytlewski beerbt, selbst aus dem Basketballsport und ist derzeitig auch noch als Trainer und Spieler aktiv. Durch seine eigene Erfahrung als Schiedsrichter deckt er somit alle Sichtweisen ab, was sich als großer Vorteil in der Zusammenarbeit zeigt. Zudem ist Sebastian Altfeld beim WBV kein unbeschriebenes Blatt. Er betreute als Team-Manager und Inhaber einer Trainer-B-Lizenz mit Michael Kasch den männlichen 96er Kader.
Die Zusammenarbeit mit Sebastian Altfeld, der an der Ruhr-Universität Bochum seinen Master in Klinischer Psychologie gemacht hat und als ausgebildeter Sportpsychologe diverse Mannschaften und Athleten betreut, umfasst ein klar strukturiertes Programm zu den oben angesprochenen Themen und soll weiter zur Qualität der Schiedsrichter-Ausbildung beitragen.
Weitere Informationen und Referenzen sind dem Internetauftritt von Sebastian Altfeld zu entnehmen.