Spielbetrieb

Erfolge auf der ganzen Linie: Düsseldorf schlägt den BV Chemnitz (71:66), Essen die BG Leitershofen (90:82) und Paderborn den USC Heidelberg (90:85).

Von Beginn an spielte der ProA-Zweitligist Gloria Giants Düsseldorf mit dem BV Chemnitz auf Augenhöhe und lag zur Pause lediglich mit 36:39 zurück. Nach dem Wechsel schlug dann die große Stunde von Giants-Spieler Rait Keerles, der nicht nur wegen seiner 24 Punkte das wohl beste Spiel im Düsseldorfer Trikot machte und sein Team im Spiel hielt. Die Giants wendeten das Blatt und lagen fünf Minuten vor der Schlusssirene mit 64:53 in Front. Doch es blieb spannend. Chemnitz kämpfte sich zurück in die Begegnung und kam in der letzten Spielminute bis auf 66:67 heran. Dann aber behielten die Giants die Nerven und sicherten sich nicht nur den Sieg, sondern mit dem 71:66-Erfolg auch den direkten Vergleich.

Der ETB Wohnbau Baskets bezwang die BG Topstar Leitershofen vor rund 1.200 Zuschauern mit 90:82, feierte damit den dritten Sieg in Folge und verbesserte sich in der Tabelle auf den achten Platz. „Ich bin sehr erleichtert und froh, dass wir diesen Kampf gewinnen konnten“, sagte ETB-Trainer Igor Krizanovic, der im Vorfeld bereits vor einer schwierigen Partie gegen das Schlusslicht Leitershofen gewarnt hatte. Ein Klassespiel lieferte neben Topscorer Chris Alexander (25 Punkte) auch Kapitän Sebastian Schröter ab.

Das erfolgreiche Wochenende der WBV-Teams rundeten die webmoebel Baskets aus Paderborn mit dem 90:85-Erfolg gegen den USC Heidelberg ab. Dank einer starken Dreierquote und einer energischen Abwehrleistung im letzten Viertel setzten sich die Paderborner letztlich verdient durch und holten den fünften Heimsieg in Serie. Bis in die Schlussphase war die Partie allerdings offen. Erst als Michael Fleischmann und Ole Wendt für die Baskets zum 88:85 trafen, wurden die Weichen auf Sieg gestellt. Nach einer USC-Auszeit hatte Kai Barth die Chance, das Spiel mit einem Dreier auszugleichen. Sein Versuch traf allerdings nur den Ring, den Rebound sicherte sich Topscorer Jefferson Mason (19 Punkte), der von der Freiwurflinie dann endgültig für die Entscheidung sorgte. (maGro/pd)

 

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