Spielbetrieb

Keinen guten Start ins neue Jahr erwischten Essen und Düsseldorf in die ProA-Liga. Sowohl die Wohnbau Baskets Essen als auch die Gloria Giants Düsseldorf verloren ihre Heimspiele knapp.

Die Zweitliga-Begegnung der Essener gegen die Crailsheim Merlins zerrte wahrlich an den Nerven. In einer an Spannung kaum zu überbietenden Partie vor 950 Zuschauern unterlag das Team von ETB-Trainer Igor Krisanovic am Ende knapp mit 73:78. Dabei hatten es die Essener selber in der Hand, den Heimsieg perfekt zu machen. Doch die entscheidenden Würfe in den letzten Sekunden gingen daneben. Im letzten Viertel kämpfte sich das Krisanovic-Team Punkt um Punkt heran, und als Sebastian Schröter nach einem technischen Foul von Crailsheims Benjamin Lischka alle vier Freiwürfe verwandelte, war die Begegnung wieder völlig offen. Sieben Minuten vor dem Ende glich Kapitän Schröter zum 60:60 aus, kurz darauf gingen die Essener sogar mit 63:62 in Führung. Danach war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen um die Führung, die ständig wechselte. Dreißig Sekunden vor der Schlusssirene verkürzte Essen noch einmal auf 73:74. Doch zwei Dreierversuche der Baskets waren nicht erfolgreich, und das Spiel war verloren. „Wir müssen zusehen, dass wir bei den nächsten Auftritten von Anfang alles geben, das war diesmal nicht der Fall“, sagte Coach Krizanovic nach der Niederlage. Topscorer der ETB Wohnbau Baskets war Christopher Alexander mit 32 Punkten.

Für die Gloria Giants aus Düsseldorf war es sogar ein verpatztes Wochenende in doppelter Hinsicht. Erst unterlagen die Giants am vergangenen Freitag beim Mitteldeutschen BC im Nachholspiel vom 10. Spieltag knapp mit 68:70. Und auch am Sonntag in einer Partie auf Augenhöhe gegen die BG Karlsruhe zogen die Düsseldorfer dann in eigener Halle mit 59:62 den Kürzeren. Ohne den an einer Virusinfektion erkrankten Point Guard Marin Petric und Quadre Lollis (Rückenprobleme) waren die Giants in die Partie gegangen. Rund 2000 Zuschauer sahen dann eine kampfbetonte Begegnung im Düsseldorfer Castello. Zur Pause lagen die Hausherren knapp mit 23:24 hinten, und auch fortan konnte sich kein Team absetzen. Die Entscheidung fiel schließlich 90 Sekunden vor der Schlusssirene. Dem insgesamt glücklos agierenden Düsseldorfer Point Guard Aubrey Reese unterlief zunächst ein Ballverlust, und anschließend verwarf er aus der Mitteldistanz. Zwar keimte durch die beiden verwandelten Freiwürfe von Patrick Flomo noch einmal Hoffnung auf, aber als Aubrey Reese von seinen drei Freiwürfen nur einen verwandelte, war die Partie entschieden. Reese war trotzdem mit 19 Punkten bester Düsseldorfer Werfer. (maGro/pd)

 

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