Mit dem 16. Spieltag hat sich die 1. Regionalliga Herren zur weihnachtlichen Bescherung verabschiedet.
Die ETB Miners gehen als Tabellenführer ins neue Jahr – der TSV Bayer Leverkusen als Schlusslicht.
Die beiden Teams spielten zum Jahresabschluss gegeneinander. ETB siegte in Leverkusen 96:82.
Der erste Spieltag im neuen Jahr startet am 05. Januar 2024.
Infos zum 16. Spieltag in der News.
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1. Regionalliga Herren | 16. Spieltag
15.12.2023
TSV Bayer 04 Leverkusen 2 : ETB Miners 82:96
ACCENT BASKETS Salzkotten : SV Haspe 70 96:83
BBA Hagen (BG Hagen) : Citybasket Recklinghausen 96:72
16.12.2023
Telekom Baskets Bonn 2 : UBC Münster 2 91:80
Hertener Löwen : TuS 59 HammStars 78:54
BSV Münsterland Baskets Wulfen : DTV Basketball Köln 85:76
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1. Regionalliga Herren | Aktuell
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TSV Bayer 04 Leverkusen 2 : ETB Miners 82:96
Bericht von TSV Bayer Leverkusen
Gegen den Tabellenführer wacker geschlagen
Die Herren ll des TSV Bayer 04 Leverkusen verbringt die Weihnachtspause in der 1. Regionalliga West am Tabellenende. Trainer Gabriel Strack und seine Mannen unterlagen zuhause gegen die ETB Miners aus Essen mit 82:96 (40:44).
50 Basketballfans fanden sich in der Ostermann-Arena ein, um der Partie zwischen dem Tabellenletzten (Leverkusen ll) und dem Ersten der 1. Regionalliga West (Essen) beizuwohnen. Der Favoritenstatus war somit schon vor Spielbeginn geklärt. Positiv für BAYER ll war sicherlich die Rückkehr von Thomas Michel, der aufgrund einer Verletzung mehrere Wochen ausgefallen war.
Der Spielverlauf: Essen eine Menge abverlangt
In der ersten Halbzeit war aber von einem großen Leistungsunterschied zwischen den beiden Mannschaften nichts zu spüren. Die Zuschauer bekamen schnell das Gefühl, dass die GIANTS ll befreit und ohne Druck aufspielten. Vor allem die Routiniers des TSV, sprich Viktor Frankl-Maus, Jonas Gottschalk und der bereits erwähnte Thomas Michel, brachten die Miners arg in Bedrängnis. In der Verteidigung arbeiteten die Leverkusener hart und machten es Essen schwer einfache Zähler zu erzählen. Die Gäste von Coach Lars Wendt erzielten ihre Punkte vorwiegend aufgrund ihrer individuellen Klasse. Vor allem der Ex-BAYER Center Dzemal Selimovic war durch die Defense der Hausherren nur schwer zu halten (26 Punkte und 15 Rebounds). Zur Halbzeit führte der ETB lediglich mit vier Zählern Vorsprung (40:44).
Zu Beginn der zweiten zwanzig Minuten begegneten sich die beiden Teams weiter auf Augenhöhe, LEV führte zwischenzeitlich sogar kurzzeitig. Für einen herben Dämpfer zu Lasten von BAYER ll sorgte dann allerdings der Essener Bryant Allen, der kurz vor Ende des dritten Viertels zwei wichtige Dreier in Serie erzielte (61:72). Diesen Nackenschlag verkrafteten die Rheinländer nicht. Der TSV 04 lief nun einem immer größer werdenden Rückstand hinterher. Dennoch gaben sich die „Strack-Jungs“ nicht auf und kämpften bis zur Schlusssekunde. Am Ende aber war der 96:82-Erfolg der Miners ohne jede Frage verdient.
Viktor Frankl-Maus war mit 19 Punkten und fünf Assists der statistisch gesehen beste Spieler der „Rot-Schwarzen“ (Effektivität 21). Auch Center Jonas Gottschalk lieferte eine gute Partie ab, markierte 16 Zähler und blockte vier Würfe des Gegners. Thomas Michel konnte bei seinem Comeback im BAYER-Dress zweistellig scoren (12 Punkte).
Jetzt geht es für Lennart Litera, Michael Kuczmann & Co. in die Weihnachtspause. Mit vier Siegen und 11 Niederlagen bei noch neun ausstehenden Partien steht BAYER ll auf dem letzten Tabellenplatz der 1. RLW. Optimistisch macht dabei unter anderem die Tatsache, dass das rettende Ufer, der 12. Rang in der Tabelle (Telekom Baskets Bonn ll), nur einen Erfolg sprich zwei Zähler entfernt ist.
Die direkte Konkurrenz aus Bonn und Wulfen (zwei Siege Vorsprung auf den TSV 04) hat allerdings personell nachgelegt, um einen drohenden Abstieg abzuwenden. Bei den Baskets ll läuft seit vier Spielen der frühere dänische Nationalspieler Thomas Laerke auf, der BSV hat mit Juwan Harris-Dyson einen hochkarätigen US-Amerikaner verpflichtet, der mit der BBG Herford vor gut zwei Jahren in die BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB aufgestiegen ist.
Die Stimmen zum Spiel
Lars Wendt (Headcoach ETB Miners): „Wir haben, bis auf eine Schwächephase im zweiten Viertel, auf einem konstant hohen Niveau gespielt. Ein Lob an Alex (Herbott), der Noah (Westerhaus) und Timothee (Troussel) mehr als vertreten und unter den Körben geackert hat. Ein gutes Ligadebüt feierte Kevin (Bryant), er konnte uns mit seiner Kämpfermentalität einiges geben. Jetzt gilt es Wunden zu lecken und Energie zutanken, bevor wir Ende des Jahres mit dem Training für die entscheidende Saisonphase beginnen.”
Gabriel Strack (Headcoach TSV Bayer 04 ll): „Gegen die beste Mannschaft der gesamten Liga haben wir uns sehr wacker geschlagen. In der ersten Halbzeit und auch noch im dritten Viertel waren wir auf Augenhöhe mit den Miners, die wir sehr gefordert haben. Allerdings hat uns am Ende die starke Dreierquote und das gute offensive Rebounding der Essener sehr wehgetan. Kompliment dennoch an mein Team, wir hatten durchaus Möglichkeiten gegen den ETB zu gewinnen. Es fehlt noch ein wenig an Konstanz in unserem Spiel, um die absoluten Topteams der Regio zu schlagen!“
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ACCENT BASKETS Salzkotten : SV Haspe 70 96:83
Bericht von ACCENT BASKETS Salzkotten
Accent Baskets beenden Jahr mit einem Heimsieg
Am Samstag bestritten die Accent Baskets das letzte Spiel im Kalenderjahr 2023. Gegner in der Hederauen Sporthalle war der SV Hagen-Haspe, die das Hinspiel knapp für sich entscheiden konnten. Für diese Niederlage wollte sich das Team von Martin Krüger revanchieren und startete mit viel Energie in das Spiel, wodurch schnell eine Führung erzielt werden konnte. Vor allem Omar Zemhoute und Keith Hayes trafen stark von außen und nach den ersten 10 Minuten stand es 26:17 für die Sälzer. Im zweiten Viertel wendete sich die Partie aber und die Gäste wurde stärker und konnten durch ebenfalls erfolgreiche Distanzwürfe die Führung übernehmen. Besonders beim Kampf um Rebounds waren die Hagener präsenter, was TVS Coach Krüger gar nicht gefiel. Das Team aus Haspe kam immer wieder zu zweiten Wurfchancen und zum Seitenwechsel lagen die Sälzer mit 43:45 zurück.
In der Pause hat Krüger dann die richtigen Worte gefunden und die Accent Baskets starteten gut in das dritte Viertel. Erfolgreiche Dreipunktwürfe und die Punkte am Brett von Müller und Giefers sorgten dafür, dass die Sälzer sich ein wenig absetzen konnten und vor dem Schlussviertel mit 76:70 in Führung lagen. Im letzten Abschnitt mussten die Sälzer dann ohne Center Dainius Zvynklis auskommen, der schnell sein fünftes Foul begann und die Gäste suchten nun besonders in Form von US-Amerikaner McAllister den Weg zum Korb. Die Accent Baskets ihrerseits zogen viele Fouls doch verpassten es durch viele vergebene Freiwürfe sich abzusetzen. Am Ende hatten die Sälzer aber auf jeden Korb der Hagener eine passende Antwort und behielten die Führung bis zur Schlusssirene.
Der 96:83 Erfolg bedeutet, dass die Accent Baskets auf dem dritten Tabellenplatz überwintern werden. Nach kurzer Pause geht es dann am 06.01.2024 mit einem Auswärtsspiel bei UBC Münster 2 weiter.
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BBA Hagen (BG Hagen) : Citybasket Recklinghausen 96:72
Bericht von Citybasket Recklinghausen
Keine Punkte zur Weihnachtspause
Mit leeren Händen kehrten die Erstregionalliga-Korbjäger von Citybasket von der BBA Hagen zurück. Sie unterlagen mit 72:96 (23:24, 6:18, 25:25, 18:29) und gehen als Tabellensiebter in die Weihnachtspause.
Weiterhin ohne die verletzten Marco Buljevic und Djibryl Sadio waren die Recklinghäuser beim Tabellenzweiten angetreten – und gestalteten das erste Viertel zunächst auf Augenhöhe. Als aber Trainer Dhensch Kubendrarajah im zweiten Durchgang seinen Leistungsträgern erste Pausen verschaffte und etwas tiefer rotierte, folgte direkt der Einbruch: Nur sechs Zähler gelangen Citybasket in diesem Durchgang, was zu einem 29:42-Pausenrückstand führte.
Nach dem Seitenwechsel verlief die Begegnung wieder ausgeglichen, allerdings kamen die Gäste auch im weiteren Verlauf der Partie nicht näher als 12 Zähler heran. Zum einen blieb Topscorer Zach Hinton (19) diesmal etwas unter seinem gewohnten Punkteschnitt, da der Mitteldistanzwurf nicht wie sonst fiel, zum anderen taten sich seine Mitspieler gegen die großgewachsene und athletische Hagener Mannschaft schwer, hier in ausreichendem Maße in die Bresche zu springen. Zwar legte Rumen Vasilev eine Double Doulbe auf (12 Punkte, 11 Rebounds) und produzierten auch David Stachanczyk und Niklas Meesmann zweistellige Outputs, doch sollte das in der Summe nicht reichen, um die Hausherren noch einmal zu gefährden.
Citybasket war beim Rebound deutlich unterlegen (30:43), obwohl Kubendrarajah über weite Strecken auf eine Zonenverteidigung zurückgriff, um Hagens Topscorer Shawn Scott vom Korb fernzuhalten. Auch dies Unterfangen funktionierte nicht wie gewünscht, denn der Guard kam in der Endabrechnung auf 32 Punkte und trug damit maßgebend zum Erfolg seines Teams bei. Dieser fiel am Ende etwas deutlicher aus, da Kubendrarajah im letzten Viertel noch einmal durchrotierte.
Team und Trainer verbringen die verdiente Weihnachtspause nun auf einem Playoff-Platz und müssen diesen im neuen Jahr gleich bei einem Derby verteidigen: Am 6. Januar stellt sich um 19:00 Uhr der BSV Wulfen in der Vestischen Arena vor und wird dort seine Neuverpflichtung Juhwan Harris-Dyson präsentieren. Citybasket hofft, dann wieder mit vollem Kader antreten zu können, um das Lokalduell zu seinen Gunsten zu entscheiden.
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Telekom Baskets Bonn 2 : UBC Münster 2 91:80
Bericht von Telekom Baskets Bonn
Abstiegsplatz verlassen und Pokal-Viertelfinale erreicht!
Die 2. Herrenmannschaft der Telekom Baskets Bonn hat das Jahr 2023 erfolgreich mit zwei Heimsiegen beendet. Nachdem bereits am vergangenen Dienstag durch einen 82:79-Sieg über BSV Wulfen der Einzug ins WBV-Pokal-Viertelfinale gelang, folgte am Samstag in der 1. Regionalliga West ein sehr wichtiger 91:80-Heimsieg über UBC Münster 2. Damit konnten die Baskets den Abstiegsplatz noch vor dem Jahreswechsel wieder verlassen.
Mit 67:74 hatte die Mannschaft von Trainer Marko Zarkovic das Hinspiel in Münster verloren. Mit dem Elf-Punkte-Sieg nun im Heimspiel rutschten die Baskets bis auf einen Sieg Rückstand an den UBC heran und konnten sich außerdem den direkten Vergleich sichern. Die Bonner, die ohne Thomas Laerke, Eke Rüütel und Davids Grinbergs spielten, starteten solide in die Partie und führten zunächst knapp (14:10, 6. Minute). Mit einem 10:0-Lauf drehten die Gäste die Partie aber im ersten Viertel zu ihren Gunsten (14:20, 8.) und bauten ihren Vorsprung zeitweise schon auf eine zweistellige Differenz aus (17:28, 10.). Durch einen spektakulären Treffer von der eigenen Dreierlinie drückte Bonns Center Aaron Isah, der mit 20 Punkten und 17 Rebounds ein enorm starkes Double-Double auflegte, noch vor der ersten Pause den Rückstand aber wieder in den einstelligen Bereich. Im zweiten Viertel blieb es zunächst eine Weile lang bei den acht Punkten Unterschied (28:36, 15.). Kurz vor der Halbzeitpause gelang es den Baskets dann aber sogar noch, das Spiel auszugleichen und mit einem Unentschieden in die Kabine zu gehen (41:41, 20.).
Nach dem Seitenwechsel setzten die Bonner den ersten Lauf der zweiten Hälfte. Mit neun Punkten in Serie erspielten sich Mychael Paulo, der am Ende der Partie mit 24 Punkten, zehn Assists und neun Rebounds an einem Triple-Double kratzte, und seine Mannschaft einen ersten etwas komfortableren Vorsprung heraus (54:45, 24.). Münster konnte den Rückstand im dritten Viertel dann aber einstellig halten und so ging es eng umkämpft in den letzten Spielabschnitt (66:60, 30.). Der Start ins vierte Viertel gehörte den Baskets. In den ersten fünf Minuten des Schlussviertels kassierten die Bonner nur sieben Zähler, legten selbst jedoch 14 Punkte auf und sorgten somit für die Vorentscheidung (80:67, 35.). Neben Isah und Paulo vollendete auch Lagui Diallo im letzten Viertel noch sein Double-Double (14 Punkte, 10 Rebounds) und die Baskets brachten mit 91:80 den vierten Regionalliga-Heimsieg in Serie souverän über die Ziellinie. Mit einer Bilanz von fünf Siegen und zehn Niederlagen steht die Mannschaft von Coach Zarkovic nun auf dem zwölften Platz in der 1. Regionalliga West und hat den Abstiegsplatz wieder an TSV Bayer 04 Leverkusen 2 abgegeben.
Statement zum Spiel
Marko Zarkovic (Headcoach 2. Herren): „Es war eine sehr gute Mannschaftsleistung in der zweiten Halbzeit, die uns den wichtigen Sieg eingebracht hat. Glückwunsch an die Spieler für eine starke Energieleistung ohne einige wichtige Spieler!“
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Hertener Löwen : TuS 59 HammStars 78:54
Bericht von TuS 59 HammStars
Löwenhöhle für die Hamster wie zugenagelt
Nichts zu holen gab es gestern Abend für unsere 1. Herren bei den Hertener Löwen.
Beide Teams waren ähnlich verletzungsdezimiert angetreten und auch die bis dahin erzielten Siege (jeweils 7) hätten ein ausgeglichenes Spiel erwarten lassen. Zu dem kam es aber nicht, weil unsere Jungs nicht ihren besten Tag erwischten. Schon im ersten Viertel machten die Löwen klar, wer der Hausherr ist. Lediglich Aki Obradovic (10 pts., 8 Reb.) lieferte eine akzeptable Leistung ab. Die anderen Spieler blieben weit unter ihren Möglichkeiten. Selbst Punktegarant Kofi Gyamfi fand nicht seinen üblichen Zug zum Korb und konnte nur 10 Treffer beisteuern. Auch die Dreierquote mit 10% (2 von 20 Versuchen) war indiskutabel – ein Tag zum Vergessen für die HammStars-Offense.
Dementsprechend kritisch äußerte sich Headcoach Rosic nach dem Spiel. „Was soll ich dazu sagen. Wenn wir als Team eine Effizienz von nur 37 erreichen, ist eigentlich jeder Kommentar überflüssig.“
Herten hingegen bestritt das Spiel mit nahezu nur 6 Spielern und erzielte dabei eine Effizienz von 96. Die beiden Löwen-Topscorer Wright und Jetullahi lieferten auch gestern wieder ihr Spiel ab und holten mehr als die Hälfte aller Treffer für ihr Team.
„Ich hätte mir viel mehr Kampfgeist von meinem Team gewünscht“, so Rosic. „Defensiv lief es nicht so schlecht, aber im Angriff ging viel zu wenig. Ich habe Verständnis dafür, dass wir uns wegen der Ausfälle in der Woche nicht optimal vorbereiten konnten, aber mir hat mehr Einsatz gefehlt. Es ist gut, dass wir jetzt erst einmal Pause haben und sich alle regenerieren können.“
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BSV Münsterland Baskets Wulfen : DTV Basketball Köln 85:76
Bericht von BSV Münsterland Baskets Wulfen
Kämpferischer BSV ringt Köln-Deutz nieder
Die Basketballer des BSV Wulfen haben in der Regionalliga-West am Vorabend des 3. Advent eine große Kerze angezündet, indem sie im letzten Spiel des Jahres mit 85:76 (40:33) gegen den DTV Basketball Köln ihren sechsten Saisonsieg feierten. Es war die gelungene Heimpremiere von US-Import Juhwan Harris-Dyson. Im neuen Jahr geht es schon am 6. Januar 2024 mit dem Vest-Derby bei Citybasket Recklinghausen weiter.
Die junge Wulfener Mannschaft bewies in der Crunchtime ein echtes Kämpferherz. Nachdem der BSV fast über die gesamte Spielzeit in Führung gelegen hatte, kam der Tabellenvierte aus Deutz gut vier Minuten vor Ende plötzlich auf 71:70 heran. Doch dann waren es Wulfens Topleute, die den Sack zumachten. Harris-Dyson, Tarik Jakupovic und Alexander Winck stellten das Resultat auf 79:72, den Kölnern lief die Zeit davon. Den Deckel drauf machten dann Jakupovic, Harris-Dyson und Manuel Bojang.
Die Wulfener mussten weiterhin auf den gesperrten Gabriel Jung und den verletzten Leon Oshodin verzichten, zudem fielen die Youngster Piet Jaffke (krank) und Felix Ludwig (verletzt) aus. Doch Gary Johnson hatte sein Team gut auf Deutz eingestellt. Insbesondere beim Rebound machte das Wolfsrudel als Team einen sehr guten Job. 45:27 endete das Duell um die abprallenden Bälle. Mit Topscorer Tarik Jakupovic und Spielmacher Manuel Bojang landeten gleich zwei BSV-Akteure ein Double-Double. Dass trotz Heimvorteil vor gut 350 Zuschauern die Distanzwürfe nicht wirklich fielen, kompensierte der BSV durch unbändigen Kampf.
Tarik Jakupovic erzielte 11 seiner 23 Punkte im Schlussviertel, ein starke Vorstellung lieferte erneut Powerforward Nils Peters ab. Das Team behielt die Ruhe, auch als die Deutzer nach der Pause mit 53:50 in Führung gingen. Harris-Dyson mit seinem einzigen Dreier, Lukas van Buer mit Hakenwurf, Tarik Jakupovic am Brett und Kapitän Nils Strubich aus der Distanz stellten das Ergebnis wieder auf 60:53. Hochverdient behielten die Wulfener, die schon das Hinspiel in Köln gewonnen hatten, die Punkte am Wulfener Markt, blicken nun wieder Richtung PlayOffs, auch wenn der drittletzte Platz seit Wochen zementiert scheint.
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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von ETB Miners.
Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.