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Im Spitzenspiel der 1. Regionalliga Herren haben die Miners aus Essen den Akademikern aus Hagen keine echte Chance gelassen. Die Partie des 12. Spieltags endete 97 zu 77.

Dabei mischt ein Aufsteiger die Liga aktuell kräftig durch. Die ACCENT BASKETS Salzkotten holten auch in Wulfen 2 Punkte und liegen jetzt auf Platz 2 direkt hinter Essen – punktgleich mit den Kodiaks aus Hagen und Citybasket Recklinghausen.

Das Duell der Tabellenschlusslichter Bayer und Telekom entschied Leverkusen 106 zu 93 für sich.

Infos zum 12. Spieltag in der News.

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1. Regionalliga Herren | 12. Spieltag

17.11.2023
SV Haspe 70 : TuS 59 HammStars 82:83
TSV Bayer 04 Leverkusen 2 : Telekom Baskets Bonn 2 106:93

18.11.2023
UBC Münster 2 : NEW Elephants Grevenbroich 87:74
Citybasket Recklinghausen : Hertener Löwen 80:73
ETB Miners : BBA Hagen (BG Hagen) 97:77
BSV Münsterland Baskets Wulfen : ACCENT BASKETS Salzkotten 69:90

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1. Regionalliga Herren | Aktuell
https://www.basketball-bund.net/static/#/liga/40731/aktuell

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SV Haspe 70 : TuS 59 HammStars 82:83
Bericht von SV Haspe 70

Eine knappe Niederlage

Erfreulicherweise verbessert gegenüber des letzten Heimauftrittes zeigte sich die 1. Mannschaft des SV Haspe 70 im Heimspiel gegen die HammStars. Dennoch ging die kampfbetonte Partie knapp verloren.

Das Spiel begann schleppend. Nach den ersten Punkten taten sich beide Mannschaften schwer und punkteten wenig. Erst Mitte des ersten Spielabschnittes kam ein besser Rhythmus ins Spiel und beide Mannschaften punkteten. Es entwickelte sich eine kampfbetonte Partie mit vielen Fehlern, kein Team setzte sich ab. Folgerichtig ging es mit dem Zwischenstand von 20:20 in die erste Viertelpause.

Im 2. Spielabschnitt kamen die Gäste aus Hamm besser ins Spiel, gefielen dabei vor allem mit geduldigem Spiel in der Halbfeld-Offense. Mit einem Viertelendspurt kamen die Hausherren auf -5 heran. Beim Halbzeitstand von 43:48 ließ sich eine spannende zweite Halbzeit erahnen.

Das 3. Viertel begannen die 70ger mit zwei Fehlwürfen, ehe sie von den Turnovern der Gäste profitierten. Die Zuschauer trieben das Team an und dieses nutzte die Fehlwürfe und Turnover des Gegners, um sich einen 6-Punktevorsprung (67:61) zu erspielen. Doch wie bekannt ist es wichtig, die Viertel gut zu beenden. Dies gelang den Haspern nicht, so dass es mit einem 67:67 ins letzte Viertel ging.

Der letzte Spielabschnitt, der während der letzten 3 Minuten nicht wie der letzte aussah, wurde von beiden Mannschaften intensiv und kampfbetont geführt. Hin und her wog das Spiel. Bis zur 38. Minute blieben die Gäste in Führung, ehe die 70ger mit 6 Punkten in Folge konterten und in der 39. Minute mit 82:78 führten. Doch dies reichte gegen die HammStars nicht. Vier Punkte in Folge egalisierten den Spielstand, die 70ger verloren nach der Auszeit den Ball. Der Auszeit der Gäste folgte ein Drive, der mit einem Foul gestoppte wurde. Einer von zwei Freiwürfen fiel von Oben durch den Ring, 83:82-Führung für die HammStars. Dem Hasper Team blieben wenige Sekunden für einen Wurf. Nach der Auszeit gab es den fälligen Einwurf an der gegnerischen Baseline. Kurz vor der Schlusssirene ertönte der Foulpfiff und die 70ger hatten mit zwei Freiwürfen die Chance auf den Sieg. Beide gingen nur auf den Ring, so dass die Gäste den knappen Auswärtssieg bejubelten.

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TSV Bayer 04 Leverkusen 2 : Telekom Baskets Bonn 2 106:93
Bericht von Telekom Baskets Bonn

Niederlage im direkten Kampf um den Klassenerhalt

Am 12. Spieltag der 1. Regionalliga West musste die 2. Herrenmannschaft der Telekom Baskets Bonn mit 93:106 bei der Zweitvertretung des TSV Bayer 04 Leverkusen eine empfindliche Niederlage im Kampf um den Klassenerhalt einstecken. Auch überragende 38 Punkte von Janne Müller konnten die Niederlage nicht verhindern.

Punktgleich mit bisher zwei Siegen auf dem Konto standen die beiden zweiten Teams der Telekom Baskets und von Bayer 04 Leverkusen auf den letzten beiden Plätzen der 1. Regionalliga West. Das hat sich auch nach dem Spiel nicht geändert, jedoch haben beide Teams nun die Plätze getauscht und Leverkusen hat nun einen Sieg Vorsprung vor Bonn. Von den 13 Regionalliga-Teams steigt in dieser Saison nur der Letztplatzierte ab, weswegen das direkte Duell von großer Wichtigkeit für den weiteren Saisonverlauf war und auch in der Rückrunde noch sein wird.

Beide Mannschaften starteten auf Augenhöhe in die Partie. Weder zur Mitte des ersten Viertels (10:14, 5. Minute), noch nach Ende des ersten Spielabschnitts konnte sich ein Team absetzen (22:23, 10.). Nachdem in den ersten zehn Minuten über die meiste Zeit die Hausherren knapp vorne waren. Holten sich die Baskets im zweiten Viertel nochmal die Führung zurück (34:32, 15.), welche bis zur Halbzeitpause aber nochmal wieder zurück zu den Leverkusenern wanderte (43:46, 20.).

Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel dauerhaft spannend und die Führung wechselte mehrmals hin und her. In einer offensivgeprägten Begegnung, in der die Baskets allein im dritten Viertel 31 Punkte einnetzten, ging es mit einem hauchdünnen Gäste-Vorsprung von nur einem Punkt in den Schlussabschnitt (74:73, 30.). Die besten Bonner Scorer waren Janne Müller, der sensationelle 38 Punkte auflegte, Mychael Paulo (25 Punkte, 7 Assists, 6 Rebounds, 4 Steals) und Aurel Bucur (15 Punkte). Bis fünf Minuten vor Spielende blieb das Spiel spannend, eng umkämpft und hätte in beide Richtungen ausgehen können (83:88, 35.). Dann jedoch spielten sich die Hausherren offensiv nochmal in einen Rausch, legten weitere 18 Zähler nach und entschieden so das Offensivspektakel für sich.

Nach der 93:106-Niederlage rutschten die Baskets vorübergehend auf den letzten Tabellenplatz ab. Die nächste Chance auf den dritten Saisonsieg gibt es am Samstag, dem 25.11., um 16:30 Uhr. Dann empfängt die 2. Herren den DTV Basketball Köln im Baskets Ausbildungszentrum.

Statement zum Spiel von Marko Zarkovic (Headcoach 2. Herren): „Das Endergebnis spiegelt nicht das wahre Bild wider, denn 35 Minuten lang verlief das Spiel ausgeglichen. Am Ende waren unsere Spieler aufgrund der kurzen Rotation sehr müde und wir hatten Probleme, das Spiel zu beenden. Wir haben noch vier Spiele vor Weihnachten und jedes ist wichtig für uns.“

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UBC Münster 2 : NEW Elephants Grevenbroich 87:74
Bericht von UBC Münster

Am Samstag gab es für die 2. Herren in der Regionalliga ein Heimspiel gegen die NEW Elephants Grevenbroich. Durch eine überzeugende Leistung und eine gute Reaktion auf die bittere Niederlage zuletzt, fuhr der UBC dabei einen Sieg ein.

Dabei hatte Grevenbroich, ähnlich wie Essen, einen kleinen und schnellen Backcourt mit starken Guards. Doch in diesem Spiel gelang es den Münsteranern viel besser, diese Guards unter Kontrolle zu bekommen: „Wir haben uns an den Gameplan gehalten und die Jungs wussten gut über die Spieler bescheid, wie wir deren Stärken verteidigen können und haben das auch gut umgesetzt“, kommentierte Coach Atilla Göknil. Auch offensiv kam für die UBC-Herren ein besserer Fluss zustande und es gelang ihnen, einige Fastbreaks zu laufen. Einzig problematisch war dabei die Presse von Grevenbroich, die die Münsteraner zu 28 Turnovern brachte, doch da die Gastgeber aus fast immer aus einer soliden Verteidigung heraus und fast das gesamte Spiel mit einer Führung im Rücken angreifen konnten, ließen sie sich davon nicht beeindrucken und konnten selbst auch 29 Turnover von Grevenbroich forcieren. Und auch gegen die Zonenverteidigung, die der Gegner über weite Strecken mit seinen großen Spielern spielte, fand das Team von Atilla Gönkil immer wieder Lösungen und konnte somit zur Halbzeit bereits auf 42:32 wegziehen, bevor sie das Spiel im 3. Viertel mit einem Stand von 65:47, vor Anbruch der letzten 10 Minuten, so gut wie entscheiden konnten. Bis zum Ende ließen die 2. Herren dann auch nichts mehr anbrennen und gewannen mit 87:74.

„Es war ein gutes Spiel und wichtig, dass wir eine Reaktion zeigen konnten auf die deutliche Niederlage gegen Essen und das gegen ein Team wie Grevenbroich, was auch relativ weit oben drin steht. Es hat uns geholfen, dass wir befreiter aufspielen konnten. Außerdem hatten wir einen tiefen Kader mit guten Spielern, die Gas gegeben haben und auch ausgeglichene Spielzeiten bekommen haben“, fasste Göknil zusammen. So stand jeder der 10 eingesetzten Spieler mindestens 13 Minuten auf dem Feld, während der Spieler mit der wenigsten Spielzeit, Carl Zuther, aufgrund von 2 unsportlichen Fouls, die allerdings nicht besonders hart waren, raus musste: „Carl hatte ein bisschen Pech weil er bis dahin ein ganz gutes Spiel gemacht hatte“, meinte Atilla Göknil.

Am nächsten Wochenende geht es für die 2. Herren dann gegen den Tabellennachbarn (7. während Münster 8. ist) aus Hamm, Coach Atilla Göknil ist zuversichtlich: „Wir haben uns mit diesem Sieg jetzt erstmal wieder freigespielt und solange wir diesen Rhythmus halten, dass wir wieder Spiele gewinnen, mache ich mir da gar keine Sorgen. Wir können in Hamm dann mit freiem Kopf und vollen Kräften spielen, da wir in der NBBL am nächsten Tag spielfrei haben. Ich bin gespannt, was wir da reißen können.“

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Citybasket Recklinghausen : Hertener Löwen 80:73
Bericht von Citybasket Recklinghausen

Rekordbesuch am Klinikum-Vest-Spieltag – Citybasket setzt Serie fort

Am Ende wurde es noch einmal spannender als nötig. Jedoch behielten die Erstregionalliga-Herren von Citybasket die Nerven und brachten das prestigeträchtige Derby gegen die Hertener Löwen am Klinikum-Vest-Spieltag mit 80:73 (17:8, 24:16, 16:24, 23:25) nach Hause. Dies bedeutete gleichzeitig den fünften Sieg in Folge und Platz vier in der Tabelle. Dass Kulisse und Atmosphäre im Lokalschlager passen würden, war schon auf dem Parkplatz zu erkennen – sofern man noch einen bekam. Rund 850 Zuschauer hatten sich in der Vestischen Arena eingefunden, um dem Sport-Highlight des Wochenendes beizuwohnen – die Ehrengäste des Klinkums hatten dabei besondere Plätze direkt am Court, um ganz nah am Geschehen zu sein.

Wie erwartet mussten die Löwen verletzungsbedingt mit einem kurzen Kader von nur sieben einsatzfähigen Akteuren auskommen und waren vor allem auf den großen Positionen geschwächt – was Citybasket ausnutzte und immer wieder die Mismatches in Korbnähe suchte. Vor allem Topscorer Zach Hinton wurde in der Anfangsphase ständig gefunden – und markierte unter dem Jubel der Recklinghäuser Fans Punkt um Punkt für seine Farben. Die 17:8-Führung nach dem ersten Viertel war schon vielversprechend – und diesmal ließen die Hausherren auch im zweiten Viertel nicht nach und behaupteten zur Pause einen 41:24-Vorsprung. Als sie diesen zu Beginn des dritten Durchgangs sogar noch auf 47:27 schrauben konnten, zweifelten wohl die Wenigsten an einem eindeutigen Heimerfolg.

Doch es sollte anders kommen. Herten wollte sich nicht sang- und klanglos in sein Schicksal ergeben und entdeckte sein Kämpferherz. Angetrieben von Ex-Citybasket-Akteur David Ewald, mit 27 Punkten Topscorer der gesamten Begegnung und effektivster Spieler seines Teams, begannen sie den Rückstand Punkt für Punkt abzuschmelzen. Als dann im vierten Viertel auch noch Citybaskets Go-To-Guy Hinton mit fünf Fouls die Bank aufsuchen musste, wurde es wacklig im Recklinghäuser-Spiel – und die Löwen witterten ihre Chance.

Während der letzten drei Minuten drohte den Weißen die Partie noch zu entgleiten, doch wichtige Dreier von Rumen Vasilev, Marco Buljevic und Niklas Meesmann sorgten dafür, dass Citybasket den Vorsprung noch über die Ziellinie bekam. Anschließend durfte der Derbysieg gemeinsam mit den Fans kräftig gefeiert werden.

Und das mit Team-Manager Hans-Jürgen Gayk, der an diesem Tag seinen Geburtstag feierte. Er nahm aus den Händen von Sportdirektor Georg Kleine das Präsent der Mannschaft entgegen – und freute sich über den Sieg als zusätzliches Geschenk!

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ETB Miners : BBA Hagen (BG Hagen) 97:77
Bericht von ETB Miners

Die 1 bleibt stehen

Am 12. Spieltag der Regionalliga West fanden sich 1.126 Zuschauer in der Sporthalle Am Hallo ein, um die ETB Miners bei ihrem Topspiel gegen die BBA Hagen (BG Hagen) zu unterstützen.

Gleich zu Beginn der Partie legten die Miners einen 10:0 Run aufs Linoleum der erst in der 3. Minute durch den Hagener Finn-Luca Phillip und seinen ersten 3er unterbrochen wurde. Die passenden Antworten von Bryant Allen und Justin Andrew ließen aber nicht lange auf sich warten und der beste Hagener Offensivspieler Shawn Scott fand erst gegen Ende des 1. Viertels den Weg zum Korb, welches dann aber von Nikita Khartchenkov mit einem 3er zum 30:22 beendet wurde. Die zweiten 10 Spielminuten liefen offensiv wie auch defensiv weniger optimal für den ETB. Zwar gab es immer wieder harte Fights zwischen Dzemal Selimovic und dem Ex-Miner Michael Agyapong unter dem Korb, aber irgendetwas schien in der Verteidigungsstrategie von Headcoach Lars Wendt noch nicht richtig rund zu laufen. Somit verlor Essen dieses Viertel, bei dem die Miners-Werfer eine Nullrunde von der 3-Punktelinie erzielten, mit 16:23. Der Halbzeitstand lautete demnach 46:45 und es mussten Lösungen her, um dieses Spiel gewinnen zu können.

Das Rahmen- und Halbzeit-Programm, sowie die Kulisse erinnerten doch schon sehr an die Playoffs der vergangenen Saison. Über 1.100 Zuschauer, die Golden Warrior Cheerleader, DJ Kofi an den Turntables, Hallensprecher-Legende Harry Lemke mit seinen Kommentaren direkt aus dem Minersherzen und die Halbzeit-Show der Jugendformation der Danceconnextion, machten diesen Basketballabend in Stoppenberg zu einem ganz besonderen.

Etwas ganz besonderes musste nun aber auch auf dem Court her und so stellte das Trainergespann Double-W (bestehend aus den Herren Wendt und Wilder) die Verteidigungsvariante nach der Pause um, um den Essener Fans den nächsten Heimsieg einzuholen. Obwohl in diesem 3. Viertel nur 1 Treffer für 3 zu Beginn des Viertels den Weg ins Netz fand, kam der ETB zurück und zeigte, dass es auch anders geht, wenn von außen zu viel Metall oder Glass getroffen wird. Auffällig war, dass trotz der nicht optimalen Defenseleistung ein Shawn Scott mit Reik Gäbler immer wieder einen Gegenspieler auf dem Fuß stehen hatte, der ihm das Scoren so schwer wie möglich machte. Nach 30 Minuten stand es 71:63 für den ETB. Im letzten Durchgang waren es dann vor allem Gäbler und ein zurück ins Spiel gefundener Selimovic, die offensiv für den Sieg kämpften, und zum Ende einen Nikita Khartchenkov die Partie mit 2 wunderschönen Dreipunktewürfen beenden zu lassen und Hagen auf den 3. Platz der Regionalliga West zu schicken. Endstand 97:77 für die ETB Miners.

“Starker Start, Langes Tal und ein starkes Finish, so lässt sich das Spiel zusammenfassen. Wir haben leider viel zu viele offene Würfe liegen gelassen und Hagen somit ins Spiel kommen lassen. Hervorzuheben ist Reik, der Scott in der zweiten Halbzeit das Leben so richtig schwer gemacht hat. Kompliment an die Mannschaft und an die Fans – die Kulisse erinnerte an die Playoffs in der letzten Saison!”, kommentiert Headcoach Lars Wendt den jüngsten Erfolg seiner Miners.

Und auch Raphael Wilder äußerte sich nach der momentanen Sicherung der Tabellenspitze zum Spiel: „Wir haben trotz der 30 Punkte im ersten Viertel keine besonders gute Defense gespielt und im zweiten Viertel sehr sehr viele Dreier genommen, die dann aber nicht gefallen sind. Das wir in der Halbzeit etwas umgestellt haben, war wichtig, um langsam wieder ins Spiel zu finden, welches bis zur 28. Minute sehr eng war. Hagen war ein guter Gegner und insgesamt war es ein gutes Spiel, dass wir trotz einer sehr schlechten 3er Quote unter anderem auch dadurch gewinnen konnten, weil Reik dem Hagener Amerikaner Scott, das Leben schwer gemacht hat, und wir auch mal ohne 3er scoren können. Ein toller Sieg, der die noch lange Saison aber nicht verkürzt.”

Wer die ETB Miners und die super Atmosphäre gestern Abend live Am Hallo verpasst hat, der hat das nächste Mal am 9.12.23 um 19:30 Uhr die Chance beim Heimspiel dabei zu sein. Der Gegner heißt dann TuS 59 HammStars. Zuvor geht es aber noch zum Nachholspiel der Regionalliga West gegen Grevenbroich am Montage den 27.11.23 um 20:30 Uhr.

In der 3. Runde des WBV Pokals, dürfen die ETB Miners aber schon am kommenden Donnerstag rann. Am 23.11.23 um 20:30 Uhr geht es in der Sporthalle Gallihöhe in Borchen gegen den SC Borchen um den Einzug in die nächste Pokalrunde.

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BSV Münsterland Baskets Wulfen : ACCENT BASKETS Salzkotten 69:90
Bericht von BSV Münsterland Bakets Wulfen

5. Niederlage in Serie lässt BSV auf den drittletzten Platz abrutschen

Aufsteiger ACCENT BASKETS Salzkotten hat mit seinem sechsten Sieg in Folge nicht nur den 2. Tabellenplatz der 1. Basketball-Regionalliga West erobert, sondern auch dem BSV Wulfen die 5. Niederlage in Serie zugefügt. Die Münsterland Baskets aus dem Norden Dorstens sind durch die 69:90 (33:41)-Heimpleite auf den drittletzten Tabellenplatz abgerutscht. Bereits am kommenden Freitag endet für den BSV die Hinrunde in der höchsten Basketballliga Nordrhein-Westfalens, Wulfen muss zum Drittplatzierten BBA Hagen. Und zum Rückrundenstart am 2. Dezember gastiert Aufstiegsfavorit ETB SW Essen in der Wulfener Gesamtschulhalle – schwere Aufgaben warten auf den BSV.

Bei der Heimniederlage vor rund 400 Zuschauern am Samstagabend machten die Salzkottener Importspieler den Unterschied aus: Der Amerikaner Keith Hayes und der Litauer Dainius Zvinklys erzielten zusammen nicht weniger als 53 der 90 Salzkottener Punkte. Gegen Hayes verteidigten die Wulfener ordentlich, aber der US-Boy traf dennoch nach Belieben, versenkte zudem 12 von 12 Freiwürfen. Der Litauer Zvinklys brachte den BSV vor allem früh in Foulprobleme auf den großen Positionen. In der 26. Minute waren Tarik Jakupovic und Leon Oshodin bereits mit vier Fouls belastet, im Schlussviertel schieden beide Bigs wie auch Alexander Winck mit Foulhöchstzahl aus. Powerforward Nils Peters wurde schmerzlich vermisst, er hätte in der Defense gegen den Litauer sicher helfen können, er fehlte beruflich bedingt. Distanzschütze Leevi Erkkilä musste wegen einer Handverletzung kurzfristig passen, bei Salzkotten fehlte der kranke Omar Zemhoute.

Der BSV spielte ein starkes erstes Viertel. Dass es nur 20:20 aus Wulfener Sicht hieß, lag an vier Sälzer Punkten in den letzten Sekunden. Den Start ins zweite Viertel verschliefen die Wulfener dann, bekamen aber auch immer wieder Pfiffe, die sich anders gewünscht hätten. Dainius Zvinklys machte 10 Punkte bis zum 33:24 aus Gäste-Sicht, Wulfen schaffte in sieben  Minuten nur einen Feldkorb und insgesamt 5 Punkte. Dennoch war mit dem 33:41 beim Seitenwechsel noch nichts verloren.

Doch aus dem 37:45 nach 23 Minuten machten die Schützlinge von Trainerfuchs Martin Krüger binnen vier Minuten ein 40:58 (27.) – die Vorentscheidung. Auch wenn das Team von BSV-Trainer Gary Johnson kämpfte und mit aggressiver Pressdeckung Ballgewinne provozierte, konnte das Wolfsrudel das Blatt nicht mehr wenden. Hasan Demirbas mit zwei Dreiern vor und nach der letzten Viertelpause machte den Deckel drauf – ein 45:70 konnte das angeschlagene BSV-Team nicht mehr drehen.

Der BSV schaffte es erneut nicht, über 40 Minuten konstant zu liefern. Auch wenn Wulfen neun Würfe mehr aus dem Feld als der Gegner hatte, waren die Salzkottener effizienter und entführten verdient die Punkte aus der Gesamtschulhalle. Als Tabellenzweiter ist der TVS nun erster Essen-Verfolger – und das als Aufsteiger. Vor Jahren spielte Salzkotten lange Zeit in der 2. Bundesliga Nord. Der BSV hat nun die Mammutaufgabe vor der Brust, in Hagen und zu Hause gegen Essen Zählbares auf das Punktekonto zu bringen. Aktuell ist die PlayOff-Teilnahme des BSV in weiter Ferne, auch wenn es tabellarisch nur ein einziger Sieg ist, den Wulfen von Platz acht trennt. Münster überholte den BSV durch einen Heimsieg gegen Grevenbroich.

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von ETB Miners.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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