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Die ETB Miners haben sich am 11. Spieltag der 1. Regionalliga Herren mit einem Kantersieg die alleinige Tabellenführung gesichert. Das Team von Coach Lars Wendt schickte den UBC mit 131 zu 70 auf den Heimweg nach Münster.

Die ACCENT BASKETS Salzkotten kassierten mit der BBA Hagen den nächten Liga-Favoriten. Und auch auch Aufsteiger Nr. 2 aus Grevenbroich holte gegen Haspe erneut zwei Punkte.

Salzkotten und Grevenbroich liegen weiterhin hinter Hagen und Essen auf den Plätzen 3 und 4.

Infos zum 11. Spieltag in der News.

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1. Regionalliga Herren | 11. Spieltag

11.11.2023
Telekom Baskets Bonn 2 : BSV Münsterland Baskets Wulfen 88:75
ACCENT BASKETS Salzkotten : BBA Hagen (BG Hagen) 105:90
Hertener Löwen : DTV Basketball Köln 92:96
ETB Miners : UBC Münster 2 131:70
TuS 59 HammStars : Citybasket Recklinghausen 81:86
NEW Elephants Grevenbroich : SV Haspe 70 97:88

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1. Regionalliga Herren | Aktuell
https://www.basketball-bund.net/static/#/liga/40731/aktuell

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Telekom Baskets Bonn 2 : BSV Münsterland Baskets Wulfen 88:75
Bericht von BSV Münsterland Baskets Wulfen

Vierte BSV-Niederlage in Folge

Die Münsterland Baskets des BSV Wulfen sind in der Regionalliga West in einer ausgewachsenen Ergebniskrise angekommen. Auch beim bisherigen Tabellenletzten Telekom Baskets Bonn 2 konnten die Wulfener Korbjäger nicht gewinnen, unterlagen nach einem Einbruch im letzten Viertel mit 75:88 (49:43). Der BSV bleibt damit auf dem 10. Tabellenplatz und hat nur noch zwei Siege Vorsprung vor den Abstiegsplatz. In dieser Saison steigt nur eine Mannschaft aus der Regionalliga ab. Für die Wulfener wird es in den kommenden drei Wochen nicht einfacher, geht es doch in Serie gegen die aktuellen Top 3-Clubs der Liga: TV Salzkotten, BBA Hagen und ETB SW Essen. Zuvor möchte der vierfache WBV-Pokalsieger am Mittwoch aber ins Achtelfinale des WBV-Pokals einziehen, der BSV Wulfen tritt bei der ProB-Reserve der BBG Herford an und eröffnet damit die 3. Runde des WBV-Pokals.

Pech hatten die Wulfener mit der Terminierung des 11. Spieltags der Regionalliga West, denn die 2. Bundesliga hatte am Wochenende spielfrei. So konnte der Tabellenletzte aus Bonn seine Doppellizenzspieler von den Dragons Rhöndorf einsetzen – allen voran das erst 17-jährige Megatalent Janne Müller. Der Youngster war am Samstag in seinem ersten Saisonspiel für Bonn mit 33 Punkten gleich der Matchwinner. Den Telekom-Kanadier Mychael Paulo verteidigten die Wulfener deutlich besser, Paulo kam auf 21 Punkte.

Dennoch hätte es zum ersehnten Sieg für das Wolfsrudel reichen können. Nach einem 8:19-Fehlstart – mal wieder verschlief das Johnson-Team die ersten Spielminuten und kassierte innerhalb von nur 5 Minuten 19 Gegenpunkte – kam die Mannschaft besser in Tritt. Die Bonner spielten 40 Minuten lang die erwartete Zonenverteidigung, doch Wulfen traf seine Dreier akzeptabel. Aus der Distanz verkürzte Leevi Erkkilä auf 22:24 zur ersten Viertelpause. Und im zweiten Viertel lief es noch besser beim Johnson-Team: Manuel Bojang, erneut zweimal Erkkilä und Kapitän Nils Strubich trafen von Downtown, urplötzlich lag Wulfen 41:31 in Führung. Mit 49:43 für den BSV ging es in die Kabinen.

Im dritten Viertel bekamen die Gäste in der Nebenhalle des Bonner Telekom-Domes zusehends Probleme, verteidigten aber ihren 6-Punkte-Vorsprung in die letzte Viertelpause. Doch im Schlussabschnitt riss bei den Wulfenern komplett der Spielfaden. Sechseinhalb Minuten lang gelang kein Feldkorb, ein Freiwurf von Alexander Winck war die einzige BSV-Ausbeute. Von zehn Dreierversuchen fand kein einziger mehr den Weg in die Bonner Reuse, aber auch Korbleger fielen vom Ring wieder ins Feld, hinzu kamen bittere Ballverluste. Diese wurden vom Tabellenletzten bestraft: Bonn drehte das Match mit einem 26:7 im letzten Viertel, Müller und Paulo schraubten das Resultat im Alleingang auf 82:72 – das Spiel war zu ungunsten der Wölfe gelaufen. Einen rabenschwarzen Tag bei ihren Distanzwürfen erwischten die BSV-Kapitäne Nils Strubich und Alex Winck mit drei Treffern bei 20 Versuchen. Zwar holte der BSV mehr Rebounds als Bonn, aber so richtig erfolgreich am Bonner Brett waren die Wulfener nicht.

Am Mittwoch im Pokal in Herford soll es das lang ersehnte Erfolgserlebnis für die Mannschaft von Gary Johnson und Robin Pflüger geben. Der letzte BSV-Sieg in der Liga – nach Overtime gegen Münster – datiert vom 7. Oktober. Im kommenden Heimspiel gegen den starken Aufsteiger Salzkotten (18. November 2023, 20.00 Uhr, Gesamtschule Wulfen) bedarf es eines platzenden Knotens, will der BSV nicht endgültig in den Abstiegskampf statt den Kampf um die PlayOff-Plätze einsteigen. Denn im Anschluss geht es gegen die Aufstiegsaspiranten Hagen und Essen – die schwersten aller Aufgaben.

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ACCENT BASKETS Salzkotten : BBA Hagen (BG Hagen) 105:90
Bericht von ACCENT BASKETS Salzkotten

ACCENT BASKETS schlagen auch den Zweiten aus Hagen

BBA Hagen kam als Tabellenzweiter mit einer Bilanz von 7 Siegen in 9 Spielen in die wieder gut gefüllte Hederauenhalle. Anführt von Shawn Scott, dem Topscorer der Liga entwickelte sich von der ersten Minute an eine interessante Partie. Auf Sälzer Seite brachten Keith Hayes und die beiden Center Jakob Müller und Dainius Zvinklys mit vielen gelungenen Aktionen das Team ins Spiel und in Führung. Auf Grund der guten Trefferquote führten die Sälzer schon zur Halbzeit zweistellig mit 57-47.

Die Gäste stemmten sich gegen die drohende Niederlage, kamen aber nie richtig in Schlagdistanz um die Partie zu kippen. Mit einer sehr guten Teamleistung liesen sich die Sälzer die Partie nicht mehr aus der Hand nehmen. Mal war es Yannick Giefers, der in einer kritischen Phase 6 Punkte in Folge erzielte oder mal kam einer von vier Dreiern von Hasan Demirbas. Da nützten den Gästen auch nicht 41 Punkte vom Topscorer Scott.

Mit dem fünften Sieg in Folge stehen nun unsere ACCENT BASKETS als Aufsteiger auf einem unerwarteten 4. Platz der Regionalliga. Diesen gilt es am nächsten Samstag in Wulfen verteidigen.

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Hertener Löwen : DTV Basketball Köln 92:96
Bericht von DTV Basketball Köln

Krimi in Herten

Nach einem engen Match entführten die Kellerkinder am Samstagabend einen 92:96-Sieg nach Verlängerung aus Herten. In einem zähen Spiel verlangten die verletzungsgeplagten Löwen den Kellerkindern alles ab. Dennoch behielten die Deutzer am Ende die Nerven und hatten den längeren Atem. Besonders Flo Wendeler (Korbleger zur Verlängerung) und Elijah Jenkins (fünf Freiwürfe zum Endstand) zeigten, wie wichtig sie für das Team sind. Mit einer Bilanz von sechs Siegen und fünf Niederlagen geht es damit in die einwöchige Spielpause.

Bei den Gastgebern waren die Sorgenfalten bereits vor Spielbeginn gerunzelt. Schon in den Vorwochen hatten Verletzungen die Rotation auf sieben Spieler begrenzt. Gegen Deutz fielen dann auch noch die letzten beiden Big Men Mo Abdiwahid und Dario Fiorentino (zog sich in der ersten Halbzeit womöglich einen Muskelfaserriss zu) ganz oder größtenteils aus. An dieser Stelle gute Besserung aus Deutz an alle Verletzten!

Doch anders als Hamm in der Vorwoche in ähnlicher Situation zeigten die Löwen von Beginn an ihre Krallen und überrumpelten die Deutzer mit einem 12:2-Start. Erst aus einer Auszeit heraus brachten die Domstädter mehr Konsequenz in ihre Offensivaktionen. Herten traf zu Spielbeginn allerdings auch gut verteidigte Würfe und hielt den zweistelligen Abstand bis zum 20:9. Erst zum Viertelende hin kam die Deutzer Maschinerie so richtig auf Betriebstemperatur. Mit einem 18:2-Lauf in knapp zweieinhalb Minuten eroberten die Kellerkinder nach einem Dreier von Fynn Schmitz die Viertelführung (22:27). Vorher hatte bereits Elijah Jenkins drei Dreier in kürzester Zeit getroffen.

Ganz so schwungvoll verlief der Start ins zweite Viertel zwar nicht, doch Deutz hielt Herten auf Abstand. Insbesondere Flo Wendeler war in dieser Phase ein Punktegarant und erhöhte zur Viertelmitte auf 31:38. Doch Herten ließ sich nicht abschütteln. Deutz tat sich plötzlich wieder schwer in der Offensive und konnte sich kurz vor der Halbzeitsirene noch durch Philipp Pfeifer mit einem Unentschieden in Kabine verabschieden (40:40).

Nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel eng. Deutz lag zunächst stets knapp in Führung, aber Hertens Guards behielten die Kontrolle über das Spiel, verlangsamten das Spieltempo und urplötzlich führten die Gastgeber wieder mit fünf Punkten (58:53). Gerade als das Spiel ein wenig zu kippen drohte und auch die Halle erwachte, sorgte Jonathan Arnold mit einem wichtigen Dreier für etwas Ruhe. Deutz hatte fortan wieder die passenden Antworten parat und so blieb es vor dem letzten Viertel beim Unentschieden (65:65).

In den ersten Minuten des letzten Viertels schien das Spiel nun zugunsten der Kellerkinder zu kippen. Insbesondere Nainoa Schmidt hatte daran mit seiner intensiven Verteidigung großen Anteil und erhöhte per Freiwurf auf 65:71. Allerdings verpassten es die Kellerkinder anschließend, sich weiter abzusetzen. Herten blieb lästig, glich immer wieder aus. In der Schlussphase hatten sie mit Jamal Wright einen überragenden Shotmaker, der auch gut verteidigte Würfe im Eins-gegen-Eins traf, während bei den Kellerkindern Korbleger nicht ihr Ziel fanden. So war es auch Wright, der 2,7 Sekunden vor dem vermeintlichen Ende die Löwen in Führung warf (85:83). Die Deutzer blieben jedoch unaufgeregt, führten ihren letzten Spielzug perfekt aus. So setzte Joe Koschade seinen Center Flo Wendeler unter dem Korb perfekt in Szene. Dieser setzte sich wiederum trotz viel Kontakts durch und sorgte für den Ausgleich zur Verlängerung.

Dort blieb es ein enges Spiel. Beim Stand von 92:91 wurde Elijah Jenkins zehn Sekunden vor dem Ende beim Dreier gefoult und verwandelte alle drei fälligen Freiwürfe nervenstark. Im Gegenangriff hatte Herten per Dreierversuch die Siegchance in den Händen, verfehlte jedoch und Elijah sorgte mit zwei weiteren Freiwürfen für die endgültige Entscheidung und eine feuchtfröhliche Heimfahrt nach Köln.

Durch den vierten Sieg in Serie haben die Kellerkinder nun erstmals seit dem ersten Spieltag wieder mehr Siege als Niederlagen auf ihrem Konto. Durch die ungerade Anzahl an Teams in der Liga müssen die Kellerkinder am kommenden Wochenende aussetzen, ehe das nachfolgende Wochenende einen Doppelspieltag bereithält.

Zuerst wartet am Samstagnachmittag (25. November, 16:30) eine unangenehme Aufgabe in Bonn auf die Kellerkinder. Das bisherige Tabellenschlusslicht gewann am Wochenende ebenfalls gegen Wulfen 88:75.

Am Sonntag (26. November) um 18 Uhr tragen die Kellerkinder ihr Match zum Abschluss der dritten Pokalrunde im Reitweg aus. Zu Gast sind die Hertener, die nach der knappen Niederlage am Wochenende sicherlich eine Revanche wollen. Kommt vorbei und unterstützt den amtierenden WBV-Pokalsieger – der Eintritt ist frei!

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ETB Miners : UBC Münster 2 131:70
Bericht von ETB Miners

Miners schicken Münster 2 mit Offensiv-Feuerwerk nach Hause

Als man am Abend des 11.11.23 während des Warm Ups zum Spiel ETB Miners gegen UBC Münster 2 auf das Spielfeld blickte, zählte man sage und schreibe nur 8 spielbereite Essener, die im Vergleich zu dem, mit 12 Mann voll besetzten Münsteraner Kader, nicht unbedingt wie die Favoriten des 11. Spieltages der Regionalliga West aussahen. Neben den Verletzten bzw. Kranken, Tim Schneider und Noah Wierig fehlte nämlich auch Center Dzemal Selimovic im Aufgebot des ETB.

Gleich in den ersten Spielminuten legten die ETB Miners nach zwei verwandelten Freiwürfen von Justin Andrew richtig los und trafen wiederholt in der selben Reihenfolge: Westerhaus (2 Pkt.), Allen (2 Pkt.), Troussel (2 Pkt.) Und gleich nochmal: Westerhaus (2 Pkt.), Allen (3 Pkt.), Troussel (2 Pkt.) Die Gäste aus Münster versuchten ihren Veteran Andrej König zwar zum Ende des Viertels besser in Szene zu setzen, hatten gegen die personell bedingte kleine Rotation der Miners und die insgesamt 4 verwandelten 3er aber das Nachsehen in diesem Viertel. 31:18 lautete das 1. Viertel Ergebnis und die ca. 400 Zuschauer freuten sich auf die nächsten 10 Spielminuten. Im 2. Viertel konnten die Gäste zwar ihre stärksten Offensiv Minuten abrufen, verloren dieses Viertel aber auch mit 30:24 und so stand es zur Halbzeit verdient 61:42 bei dem ein Andrej König bereits 4 persönliche Fouls auf seiner Strichliste stehen hatte.

Drei Zuschauer durften ihr Können dann ebenfalls auf dem Court unter Beweis stellen und traten zu einem Freiwurfcontest in der Halbzeit an. Der Gewinner mit 2 von 3 Treffern schnappte sich einen Verzehrgutschein unseres neuen Partners dem Chillers und kann sich nun über einen netten Abend mit kalifornischem Flair in der Lindenallee 4 in der Essener Innenstadt freuen.

Nach dem Seitenwechsel ging es für Essen überragend gut weiter und man lieferte ein unfassbar starkes Viertel ab, wohingegen bei den Münsteranern überhaupt nichts zusammenkam und man bei einem Viertel Endstand von 99:51 kurz darüber nachdachte, ob das nicht vielleicht schon der Endstand der Partie sein könnte. Dem war aber nicht so und die Miners gingen  mit breiter Brust und als Anwärter auf den Titel: stärkstes Viertel der Saison in die letzten 10 Minuten dieses ungleichen Duells. Bis zur Minute 37 stand der ETB in Form von Marius Behr, Alexander Herbort, Bryant Allen und Noah Westerhaus sehr häufig an der Freiwurflinie und verwandelte dort 8 von 13 Würfen. Bei den Münsteranern waren es vorwiegend die Herren Aumann und König, die trotz vieler Versuche dann doch noch etwas Zählbares aufs Scoreboard brachten, eine waschechte Klatsche von 131:70 zum Ende aber keinesfalls abwenden konnten.

Für die Zuschauer Am Hallo, wirkte es fast so als lieferten die Miners eine Art Wiedergutmachung zum letzten Auswärtsspiel ab, bei der man klarstellen wollte, dass man auch ohne Selimovic und Schneider Qualität im Kader hat, die nicht nur Münster das Leben in der Regionalliga West schwer macht. “Kompliment an die Mannschaft, die mit einer hohen Konzentration unseren Plan umgesetzt hat. Dass es zu diesem Ergebnis kommt, konnte am Ende keiner wissen und wird der Stärke der Münsteraner nicht gerecht. Für uns wichtig: Selbstvertrauen getankt und Platz 1 verteidigt!”, kommentiert Lars Wendt den außergewöhnlich hohen Sieg.

„Was die Mannschaft mit nur 8 Spielern gestern geleistet hat, war wirklich sehr überzeugend. Genau so sieht unser Spiel aus, wenn alles läuft und alle treffen. Nach einer guten ersten Halbzeit brachen im 3. Viertel alle Dämme bei Münster, während bei uns alles funktioniert hat und so war das Spiel eindeutig und leicht gewonnen. Trotzdem ein Kompliment an Münster, allein schon dafür, dass sie mit einer so jungen Mannschaft und vielen NBBL Spielern antreten und meiner Meinung nach auch in der Liga bleiben werden. Ansonsten hoffe ich, dass alle gesund werden und wir gegen Hagen vollzählig antreten können, denn so eine Trainingswoche mit so einem Spiel danach, geht auf Dauer nicht gut.“, ergänzt der sportliche Leiter Raphael Wilder.

Die Miners bleiben somit Zuhause ungeschlagen und stehen weiterhin an der Tabellenspitze, um schon am kommenden Samstag, den 18.11. um 19:30 Uhr in der Sporthalle Am Hallo das Topspiel gegen BBA Hagen (BG Hagen) zu bestreiten.

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TuS 59 HammStars : Citybasket Recklinghausen 81:86
Bericht von TuS 59 HammStars

Citybaskets nehmen Punkte mit nach Hause

Am Ende wurde es noch einmal eng, aber die HammStars konnten die knappe Niederlage nicht verhindern.

Ca. 400 Zuschauer sahen ein sehr abwechslungsreiches Spiel. Die HammStars starteten schlecht in die Begegnung, während Recklinghausen konzentriert arbeitete und die Punkte machte. Headcoach Ivan Rosic erklärte nach dem Spiel diese Phase so: „Wir haben am Anfang nicht die nötige Konzentration gehabt, um uns an unseren Gameplan zu halten, was Citybasket zu deren Gunsten gut genutzt hat.“ Viertel 1 ging deutlich mit 13 Punkten Unterschied an die Gäste.

Im 2. Viertel dann ein völlig anderes Bild. Hamm mit Drang nach vorn, gut in der Abwehr und somit deutlicher Gewinner dieses Abschnitts. Zur Halbzeitpause war der Rückstand aus dem 1. Viertel auf -2 Punkte geschmolzen.

Nach der Pause agierten beide Teams sehr ausgeglichen und lieferten sich ein Spiel auf Augenhöhe. Ein großer Unterschied wurde aber im Angriff ersichtlich. Auf Hammer Seite verteilte sich die Offensivlast auf viele Schultern; so scorten gleich 4 Spieler zweistellig und bis auf John Saigge, der krankheitsbedingt nur knappe 3 Minuten eingesetzt werden konnte, steuerten alle Spieler Treffer bei. Recklinghausen hingegen erzielte ¾ der gesamten Korbausbeute durch die beiden Topscorer Hinton und Buljevic (insges. 67).

Am Ende waren es die Ballverluste, die den Unterschied ausmachten. Headcoach Rosic fand dafür deutliche Worte. „20 Turnovers sind einfach zu viel und damit haben wir den Gegner auf die Siegerstraße gebracht. Das Spiel war bis weit ins letzte Viertel offen, aber die unnötigen Ballverluste zum Schluss haben den Ausschlag gegeben. So kann man in der Regionalliga kein Spiel gewinnen. Wir müssen lernen, das abzustellen und an dieser Schwachstelle arbeiten. Vielleicht war es heute auch ein Stück weit die Müdigkeit, die aufgrund der derzeitigen hohen Einsatzzeiten auf den Spielern lastet. Das Team hat gekämpft bis zum Schluss, aber es hat nicht sollen sein.Für das schwere Spiel nächste Woche gegen Haspe hoffe ich auf die Rückkehr des einen oder anderen Spielers, um den Kader wieder aufzustocken.“

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NEW Elephants Grevenbroich : SV Haspe 70 97:88
Bericht von SV Haspe 70

Auswärtsniederlage in Grevenbroich

Nichts wurde es mit einem Sieg beim Aufsteiger in Grevenbroich. Die 1. Mannschaft des SV Haspe 70 verlor das 4. Spiel in Folge.

Ihre Negativserie konnten die 70ger beim Auftsteiger in Grevenbroich nicht stoppen. Das Team von Coach Michael Wasielewski kam schlecht ins Spiel und ließ die Elephants agieren, was diese für ihr schnelles Spiel nutzten. So gerieten die Gäste schnell in einen zweistelligen Rückstand und konnten den Rückstand während des gesamten Spieles nicht relevant verkürzen. Viele Fehler, eine schwache Wurfquote und Unaufmerksamkeiten in entscheidenden Momenten prägten das Hasper Spiel.

Nun gilt es konzentriert weiter zu trainieren, das Tal gemeinsam zu durchschreiten und sich im nächsten Heimspiel besser zu präsentieren.

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von ETB Miners.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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