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Am Samstag, 15. April startet die 1. Regionalliga Herren mit Teil 1 (Hinspiel) des Viertelfinales in die Play-offs.

Teil 2 (Rückspiel) folgt am Freitag, 21. April. Teil 3 (Entscheidungsspiel) ist für den 23. April terminiert (natürlich nur, wenn es nach Hin- und Rückspiel noch keine Entscheidung gibt).

Und das sind die Viertelfinals der Play-offs in der 1RLH:

ETB SW Essen (1) – Telekom Baskets Bonn 2 (8)
Ademax Baller Ibbenbüren (2) – BBA Hagen (7)
DTV Basketball Köln (3) – SV Haspe 70 (6)
BSV Wulfen (4) – UBC Münster 2 (5)

Termine, Paarungen und Vorberichte in der News.

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1. Regionalliga Herren | Play-offs Viertelfinale

15.04.2023
DTV Basketball Köln : SV Haspe 70
Ademax Ballers Ibbenbüren : BBA Hagen (BG Hagen)
ETB Miners : Telekom Baskets Bonn 2
BSV Münsterland Baskets Wulfen : UBC Münster 2

21.04.2023
UBC Münster 2 : BSV Münsterland Baskets Wulfen
SV Haspe 70 :DTV Basketball Köln
BBA Hagen (BG Hagen) : Ademax Ballers Ibbenbüren
Telekom Baskets Bonn 2 : ETB Miners

23.04.2023
ETB Miners : Telekom Baskets Bonn 2
Ademax Ballers Ibbenbüren : BBA Hagen (BG Hagen)
DTV Basketball Köln : SV Haspe 70
BSV Münsterland Baskets Wulfen : UBC Münster 2

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1. Regionalliga Herren Play-offs Aktuell

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DTV Basketball Köln : SV Haspe 70

Vorbericht von DTV Basketball Köln
Play-off-Viertelfinale 2023 gegen Hagen-Haspe

Am Samstag um 18:30 Uhr im Reitweg beginnen knapp zehn Tage nach dem Gewinn des ersten WBV-Pokaltitels der Vereinsgeschichte für die Kellerkinder die Playoffs in der Regionalliga West. Als drittplatziertes Team nach der Hinrunde genießen die Deutzer im Viertelfinale Heimrecht gegen den SV Hagen-Haspe. Im Modus „best-of-three“ zieht das Team ins Halbfinale ein, welches zuerst zwei Siege einfährt.

Zum zweiten Mal dürfen sich die Kellerkinder in den Playoffs beweisen. In der Vorsaison wurden nach Pandemie-bedingter Verzögerung zum allerersten Mal Playoffs zur Ermittlung des ProB-Aufsteigers ausgespielt. Letzte Saison mussten sich die Kellerkinder in einer engen Serie zwei Auswärtssiege in Ibbenbüren zum Weiterkommen erkämpfen. Dieses Jahr soll der erste Playoff-Heimsieg gelingen. Für Gegner Haspe ist es wiederum die Playoff-Premiere. Die Hasper qualifizierten sich nach einer soliden Saison, in der sie nie in Abstiegssorgen gerieten, für die Bonusrunde. Mit einer ausgeglichenen Bilanz von 13 Siegen und 13 Niederlagen sind sie aufgrund des gewonnen Dreiervergleichs mit der BBA Hagen und der zweiten Mannschaft der Telekom Baskets Bonn Sechstplatzierter.

Die Teilnahme an den Playoffs ist insbesondere auf zwei Akteure zurückzuführen. Zunächst ist da Ricardo Artis. Der athletische Flügelspieler ist Topscorer der Liga mit fast 30 Punkten pro Begegnung. Dazu sammelt er auch noch mehr als elf Rebounds im Durchschnitt ein und liegt auch bei den Steals pro Spiel mit 3,5 ganz vorne. Dass Artis ein sehr unangenehmer Gegenspieler sein kann, haben die Kellerkinder beim Rückspiel in Haspe während der regulären Saison selbst erfahren müssen. Mit 32 Punkten und 21 Rebounds war er ein Hauptgrund dafür, dass Haspe zwischenzeitlich mit 20 Zählern Unterschied führte.

Die Schaltzentrale der Hasper Offensive ist jedoch eindeutig Aufbauspieler Sven Cikara. Der Holländer kam nach einer kurzen NBBL-Stippvisite im Sommer 2021 als Doppellizenzspieler nach Hagen. Im Laufe der vergangenen zwei Spielzeiten hat sich der 22-Jährige zu einem der besten Aufbauspieler der Regionalliga entwickelt: 15,7 Punkte und 5,8 Vorlagen pro Partie geben das nur bedingt wieder. In der ProA bei Phoenix Hagen kam Cikara bislang zwar nur zu acht Kurzeinsätzen in der laufenden Saison, doch der Guard wird die Playoff-Serie gegen Deutz sicherlich dazu nutzen wollen, sich für weitere Minuten und höhere Aufgaben im kommenden Jahr zu empfehlen.

Das gilt sicherlich auch für Jordan Iloanya, der wie Cikara im ProA-Aufgebot von Phoenix Hagen steht und am Mittwoch noch zu einem Kurzeinsatz in Bremerhaven kam. Der 18-Jährige ist insbesondere von der Dreierlinie gefährlich (zwei Treffer pro Spiel bei 40 Prozent Erfolgsquote).

Die Kellerkinder sollten also gewarnt sein und sich nach dem Pokalerfolg nicht zu sehr in Sicherheit wiegen. Gerade das Rückspiel Anfang Februar in Haspe dient als Warnschuss. Dort lagen die Deutzer zu Beginn der zweiten Halbzeit noch mit 20 Punkten hinten, ehe ein Kraftakt in der zweiten Hälfte noch einen 105:113-Erfolg nach Verlängerung sicherte.

Entsprechend erwartet Trainer Nils Müller eine fokussierte Herangehensweise seiner Mannschaft: „Wir haben aus den letzten Wochen viel mitgenommen, was uns für die Playoffs helfen sollte. Wir haben eine klare Idee davon, wie wir gegen Haspe spielen wollen. Außerdem wollen wir uns beweisen, dass wir über 40 Minuten eine konstant starke Leistung bringen können. Zudem hoffen wir natürlich sehr, dass wir im Reitweg wieder eine Atmosphäre haben werden, die zumindest nah an das Erlebnis vom Pokalheimspiel herankommt. Wir werden alles daran setzen, um unseren Beitrag zu leisten.“

Die Kellerkinder freuen sich also wie immer über rege Unterstützung am kommenden Samstag – gerade im Pokalfinale gegen Wulfen gab die volle und laute Halle nochmal die nötige Portion Extramotivation! Spiel zwei der Serie findet am Freitagabend in Haspe statt. Sollten beide Teams jeweils eins der ersten beiden Spiele gewinnen, kommt es dann am Sonntag, den 23. April, zum Entscheidungsspiel. Dieses würde um 16 Uhr im Reitweg stattfinden.


Vorbericht von SV Haspe 70
Play-Offs? Play-Offs!

Die 1. Mannschaft des SV Haspe 70 spielt erstmals in den Play-Offs der 1. Regionalliga. 
Am Samstag, 15. April 2023 beginnen die Play-Offs der Saison 2022-2023. Mit dabei diesmal: die 70ger. Mit dem Ligaerhalt als Ziel in die Saison gestartet, gelang eine sehr gute Rückrunde, die in der Platzierung für die Play-Offs endete. In Deutz geht es zum Auftakt gegen den frisch-gekürten WBV-Pokalsieger, der nicht nur deswegen in der ersten Play-Off-Runde favorisiert ist. Die defense-starken Deutzer sind eine erfahrene Mannschaft, die Teambasketball spielt und sich im Laufe der Saison stetig gesteigert hat. Doch die Play-Offs sind besonders und die 70ger möchten ihre Außenseiterchance nutzen.

Für das Hasper Team, das auch in Deutz von einer kleinen Fanschar unterstützt werden wird, ist nun alles Bonus. Doch diesen geht das Team um Ricardo Artis II und Sven Cikara selbstbewusst an. Beide Saisonspiele verloren die Mannschaft des SV Haspe 70 gegen den ersten Play-Off-Gegner. Doch vor allem im Heimspiel im “Hasper Ufo” zeigten die 70ger, wie es gegen die selbsternanneten Kellerkinder aus Deutz gehen kann. Trotz der zwischenzeitlichen 20-Punkte-Führung verlor die Mannschaft des SV70 allerdings das Spiel.

Coach Michael Wasielewski zum Spiel: “Deutz geht zwar mit Sicherheit, vor allem aufgrund des jüngst gewonnen WBV-Pokals, als Favorit in die erste Partie, doch die Saison war so ausgeglichen und verrückt, dass ich ohne mich aus dem Fenster zu lehnen behaupte: in jeder Viertelfinal-Serie kann das Pendel in beide Richtungen ausschlagen. Für jeden Hasper Spieler ist es ein Verdienst, es geschafft zu haben bis in die Playoffs – jetzt kann alles passieren und es möge das bessere Team gewinnen. Vielleicht sind es ja wir!”

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Ademax Ballers Ibbenbüren : BBA Hagen (BG Hagen)

Vorbericht von BBA Hagen
Playoffs: Spiel 1 in Ibbenbüren

Raus aus dem Feiertagsblues, rein in den Playoffmodus. Das ist die Devise für die Mannschaft von Tome Zdravevski vor dem ersten Duell in der „Best-of-three“-Serie in der Endrunde der Regionalliga gegen die Ademax Ballers Ibbenbüren (Samstag, 15.4., 19 Uhr, SH Ost).

In der regulären Saison gab es jeweils zwei deutliche Spielausgänge. Konnten die Akademiker das Hinspiel gleich zu Saisonbeginn noch mit 105:96 für sich entscheiden, holten sich die Ballers das Rückspiel mit 80:65. In letzterem Spiel waren es vor allem die Ibbenbürer Big Men, die der BBA das Leben schwer machten. Kai Hänig, mit über 11 Rebounds pro Partie der Toprebounder der Gastgeber und Benjamin Fumey bringen viel Masse unter den Korb und sorgen dafür, dass auch das gesamte Team zur Elite in der Kategorie der eingesammelten Abpraller gehört. Doch auch auf den kleinen Positionen wartet viel Qualität. Topscorer und Scharfschütze Albert del Hoyo (16,1 PpP), Marco Porcher (13,0) und Tim Kosel (9,3 PpP, 5,3 ApP) sind die Stützen der Rotation von Coach Peer Reckinger. Die letzten sechs Partien der Hauptrunde konnten die Steinfurter allesamt für sich entscheiden, damit sind sie das wohl heißeste Team der Liga.

Pünktlich zur Playoffserie scheinen sich die Personalsorgen endlich größtenteils zu beruhigen. Bis auf Simon Gebehenne konnte Tome Zdravevski mit der vollen Mannschaft trainieren und wohl auch in Ibbenbüren planen. Rechnen kann er auch mit einer starken Heimkulisse im Tecklenburger Land: „Neben der stark besetzten Mannschaft erwartet uns in Ibbenbüren eine volle Halle. Gegen 700 bis 800 Heimfans müssen wir es schaffen, ruhig und konzentriert zu bleiben. Wir wollen alles daran setzen, unser Bestes zu geben. Wenn wir das Spiel bis zum Ende offen halten, bin ich davon überzeugt, dass wir das Spiel gewinnen können. Nur mit dem Ziel fahren wir dorthin.“

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ETB Miners : Telekom Baskets Bonn 2

Vorbericht von ETB Miners
It’s PlayOff-Time – Reset – Alles auf Null

Die ETB Miners haben die Saison 22/23 grandios mit einer herausragenden Bilanz von 20 Siegen und nur 6 Niederlagen abgeschlossen, doch jetzt beginnt der Aufstiegskampf in Form der PlayOffs und es zählen nur noch Siege. In der ersten Runde treffen die Essener auf die Telekom Baskets Bonn 2 und es wird im Best of 3 Modus gespielt. Zuhause hatten die Miners die zweite Garde aus Bonn zuletzt am 29.10.2022 mit 105:77 besiegt. Beim Rückspiel konnte man sich aber nicht noch einmal durchsetzen und verlor dieses mit 115:108 nach Overtime.

In der Hinrunde der regulären Saison hatte Essen oft den Beinamen, „die Unbesiegbaren“ von einigen Fans und Zuschauern bekommen, jedoch wehrte sich der sportliche Leiter Raphael Wilder immer wieder gegen solche angedichteten Titel und verwies darauf, dass die ETB Miners eine ganz normale Regionalliga-Mannschaft seien, die definitiv auch schlagbar ist und genau dies ist in der Rückrunde auch unter anderem gegen Bonn 2 passiert. Die Miners konnten trotz allem viel aus solchen Niederlagen mitnehmen, um ihre Spielweise zu optimieren. Es wurde viel Zeit in die Defense investiert und wer das treiben des ETBs über die gesamte Saison hinweg verfolgt hat, der weiss, dass offensiv einige Highlights abrufbar sind, wenn eins zum anderen kommt und man mit Punkten von nahezu dem gesamten Kader rechnen kann. Leistungsträger wie Milen Zahriev, Devin Peterson, Nikita Khartchenkov, Patrick Carney und Dzemal Selimovic haben ausreichend Backup Power-Kandidaten auf der Bank, die in vergangenen spielen oft schon bewiesen haben, dass es möglich ist Verantwortung zu übernehmen und vermeintliche Lücken zu stopfen, ohne dabei an Qualität zu verlieren. Sadiq Ajagbe, Michael Agyapong, Noah Westerhaus, Yannick Tauch, Thomas Vehmanen, Lasse Bungart, Müslim Özmeral und Ole Bongartz, sind die Namen auf die man gerade in dieser intensiven PlayOff-Zeit zurückgreifen kann und auch muss, um erfolgreich zu spielen und sich den Weg in die Pro B zu zu erkämpfen.

Bei Bonn setzte man im Laufe der Saison auf Spieler wie Andrew (24,3PPS), Mc Allister (20,6 PPS) und Völzgen (13,1 PPS), um ausreichend Punkte auf die Tafel zu bekommen, während Neusel und Diallo neben Mc Allister und Andrew einiges an Defensiv Rebounds wegpflücken. Die “Magenta-Mannschaft” hat in der regulären Saison durch ihre 13 Siege, 13 Niederlagen Bilanz gezeigt, dass alles möglich ist. Haspe und Hagen teilen sich diese 50/50 Quote mit Bonn und stehen ebenfalls in den Playoffs. Und auch diese Mannschaften wurden schon von den Miners geschlagen.

Was man jetzt schon versprechen kann ist, dass es am 15.4. ein sportliches Aufeinandertreffen Am Hallo geben wird, bei dem kein Team dem anderen etwas schenkt und die Zuschauer Basketball auf ganz hohem Niveau erleben können.

Der sportliche Leiter Raphael Wilder gibt im Vorfeld folgendes Statement ab: “Lasse ist in der Vergangenen Woche umgeknickt und konnte aber schon in dieser Woche wieder mittrainieren, sodass wir hoffen, dass wir am Samstag auf von vollen Kader zurückgreifen können. Wir haben die letzten 2 Wochen insgesamt sehr gut trainiert und uns konditionell, sowie defense und offense technisch gut aufgebaut und alles nochmal wiederholt. Natürlich haben wir uns auf den Gegner vorbereitet, auch wenn man munkelt ob McAllister überhaupt für Bonn spielen wird oder nicht. Bonn ist definitiv nicht zu unterschätzen, zum einen weil sie als 8. Nichts zu verlieren haben. Wie man weiss, haben wir uns im Rückspiel sehr sehr schwer getan gegen Bonn zu spielen und daher war es wichtig, dass wir neben den sehr sehr guten Trainingseinheiten auch eine gute Stimmung im Team haben und trotz des Drucks, der auf uns liegt, hoffentlich gewinnen werden. Zusammengefasst: Wir sind ready, positiv aufgeregt und freuen uns auf ein sehr gutes Spiel!“

„Nach 2 Trainingswochen gehen wir mit einem guten Gefühl in die PlayOffs. Die Jungs sind heiß auf diese letzten 6 Wochen, in denen es um die Meisterschaft geht und haben sich sehr intensiv vorbereitet. Deshalb hoffen wir natürlich, dass die Halle richtig voll wird am Samstag, denn das hat sich die Mannschaft, nach dieser regulären Saison, auch verdient.“, so der Headcoach Lars Wendt.

Wer Essener-Ballsport in der 2. Bundesliga sehen will, der muss nicht auf die Saison 23/24 der 3. Liga im Fußball warten, sondern kann schon am 15.4.2023 live dabei sein, wenn die ETB Miners alles geben und die Telekomiker aus Bonn aus der Halle zu ballen. Stylische Dunkings, schöne 3er und jede Menge Fangesänge gibt es bei jedem Heimspiel in der Sporthalle Am Hallo!


Vorbericht von Telekom Baskets Bonn
2. Herren: Als Underdog in die Playoffs – Baskets treffen im Viertelfinale auf Hauptrundenmeister Essen

Am Samstag, dem 15. April, startet die 2. Herrenmannschaft der Telekom Baskets Bonn ins Playoff-Viertelfinale der 1. Regionalliga West. Gegen den Hauptrundenersten ETB Miners aus Essen sind die Baskets klarer Außenseiter, wollen den Favoriten aber dennoch so gut es geht fordern. Die erste Partie der „Best-of-Three“-Serie startet um 19:30 Uhr.

Einmal haben die Baskets es in dieser Saison schon geschafft, die ETB Miners zu bezwingen. Am 20. Spieltag gewann die Mannschaft von Trainer Marko Zarkovic zuhause nach Verlängerung sensationell mit 115:108. Das Auswärtsspiel in Essen ging hingegen deutlich mit 77:105 verloren. Bei dem Erfolg im heimischen Baskets Ausbildungszentrum überragte auf Bonner Seite das Trio um Justin Andrew (36 Punkte, 9 Rebounds, 5 Assists), Jamel McAllister (28 Punkte, 9 Rebounds) und Noah Völzgen (26 Punkte, 5 Rebounds, 5 Assists). Alle drei standen damals über 40 Minuten auf dem Parkett, Völzgen spielte sogar 45 Minuten durch. Ob die Baskets in der Playoff-Serie auf McAllister zurückgreifen können, ist ungewiss. Der Big Man hatte sich beim Auswärtsspiel in Haspe am vorletzten Hauptrundenspieltag am Fuß verletzt und fehlt dem Team seither.

Doch nicht nur deswegen sind die Miners der klare Favorit in der Serie: „Essen hat die Hauptrunde dominiert und verdient den ersten Platz belegt. Für uns geht es darum, den bestmöglichen Basketball zu zeigen und trotz der Außenseiterrolle alles zu geben, wie wir es auch schon die gesamte Saison tun. Dabei können wir ohne Druck spielen und es genießen, in der K.O.-Runde dabei zu sein“, freut sich Coach Zarkovic auf die „Best-of-Three“-Serie. Die erste Partie findet am Samstag (15.04. – 19:30 Uhr) in Essen statt, Spiel 2 wird am darauffolgenden Freitag (21.04. – 20:30 Uhr) im Baskets Ausbildungszentrum gespielt. Ein möglicherweise entscheidendes drittes Spiel würde zwei Tage später (23.04. – 16:00 Uhr) wieder in Essen ausgetragen.

Mit 90,7 Punkten pro Spiel war Essen in der 1. Regionalliga West die offensivstärkste Mannschaft der regulären Saison und verteilte mit durchschnittlich 18,2 Assists zudem die meisten direkten Korbvorlagen. Geholfen hat ihnen dabei auch die ligaweit beste Wurfquote. 47,3 Prozent aller Essener Würfe fanden ihr Ziel. Die Baskets folgten mit der zweitsichersten Wurfquote der Liga von 46,1 Prozent. Während Essen mit 35,2 Prozent auch von der Dreierlinie ligaweit am besten traf, markierte Bonn aus dem Zweierbereich mit 55,7 Prozent den Top-Wert der Regionalliga. Vier Miners-Akteure legen im Schnitt eine zweistellige Punkteausbeute auf das Parkett. Devin Peterson führt seine Mannschaft dabei mit 19,5 Punkten pro Partie an. Ihm folgen Milen Zahariev (16,6 Punkte pro Spiel), der ehemalige Bundesliga-Spieler Nikita Khartchenkov (12,0 PpS) und Dzemal Selimovic (11,0 PpS). Zudem kratzt Patrick Carney, welcher in der Saison 2015/2016 in der 1. Regionalliga West als „Spieler des Jahres“ ausgezeichnet wurde, mit 9,9 Punkten pro Partie an der zweistelligen Marke.

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BSV Münsterland Baskets Wulfen : UBC Münster 2

Vorbericht von BSV Münsterland Baskets Wulfen
Viertelfinal-Duell unter Nachbarn

Für sechs von 14 Teams der Basketball-Regionalliga-West ist die Saison bereits seit fast zwei Wochen beendet. Die BG Olpe/Siegen ist genauso nur ein Jahr nach dem Aufstieg wieder abgestiegen wie die BG Aachen. Herten, Recklinghausen, Hamm und Leverkusen 2 haben den Klassenerhalt geschafft, aber die PlayOffs verpasst. Die restlichen acht Teams starten am Samstag in die mit Spannung erwarteten PlayOffs um den Aufstieg in die 2. Basketball-Bundesliga ProB. Dort hat Vorjahres-Meister BBG Herford mit nur vier Siegen den Klassenerhalt geschafft.

Der dritte Aufsteiger, Nachrücker UBC Münster 2, hat eine starke Saison gespielt und die PlayOffs erreicht. Die Münsteraner sind als Tabellenfünfter der regulären Saison im Viertelfinale PlayOff-Gegner der BSV Münsterland Baskets Wulfen. Die best-of-three-Serie beginnt am kommenden Samstag, 15. April 2023, um 20.00 Uhr in der Gesamtschulhalle Wulfen (Wulfener Markt 3, Dorsten - Wulfen/Barkenberg). Der Sieger dieses Spiels benötigt noch einen weiteren Erfolg zum Einzug ins Halbfinale: entweder am Freitag, 21. April 2023, 20.00 Uhr, in Münster oder am Sonntag, 23. April 2023, 18.00 Uhr, in Wulfen.

Mit jeweils 13 Siegen und 11 Niederlagen schlossen die beiden Kontrahenten die Saison punktgleich ab. Nur der bessere direkte Vergleich sicherte dem BSV den Heimvorteil im Viertelfinale. Denn in der Saison konnte der BSV beide Spiele gegen die Münsteraner ProA-Reserve mit 10 Punkten Differenz gewinnen: 91:81 in Wulfen, 92:82 in Münster. Doch diese beiden Siege haben keinerlei Relevanz mehr, zumal bei Münster der Shooting-Star Paul Viefhues nicht mit von der Partie war. Für den erst 18-jährigen Dreierspezialisten müssen sich die Wulfener etwas ganz besonders einfallen lassen. Der 1,93 m große Youngster erzielt im Schnitt 14,5 Punkte im Schnitt, genauso viele wie Spielmacher Lorenzo Neuhaus, Sohn von UBC-Präsident Meinhard Neuhaus und mit 19 Jahren ebenfalls noch blutjung.

Die beiden Leistungsträger stehen für die junge Garde im Team von UBC-Coach Christoph Schneider, einem guten Freund von Wulfens und Münsters Trainer-Legende Philipp Kappenstein. Zu den jungen UBC-Spielern gehören auch Fynn Aumann (21), Lukas Ehrich (18, 2,03 m), Phil Schmidt (19), Oskar Humpert (17, 2,01 m), Mats Niggemann (17) und Joshua Sievers (18), die alle erfolgreich in der U19-Bundesliga spielten. 
Hinzu kommt geballte Routine mit vielen Jahren in der ProB: Topscorer mit 17,9 Punkten ist Andrej König, sein Namensvetter Jan König bringt es auf 12,7 Punkte, zweistellig scoren können auch Alex Goolsby oder Leo Padberg, viel Routine bringt auch Guido Nahrendorf mit. Dieses Quintett trägt das junge Münsteraner Team und macht es immens gefährlich. In 2023 hat die UBC-Reserve lediglich vier Spiele verloren, dabei nur ein einziges Mal zu Hause - gegen den BSV Wulfen.

Der BSV Wulfen möchte als letztjähriger PlayOff-Finalist wieder ins Halbfinale einziehen. Das Trainerduo Gary Johnson und Romeo Bakoa weiß ganz genau, dass es ähnlich schwer werden wird wie vor einem Jahr gegen die ProA-Reserve von Bayer Leverkusen, als sich die Wölfe mit 2:1 hauchdünn durchsetzten. Mit dem Einsatz von Centerroutinier Michael Haucke ist am Samstag noch nicht zu rechnen. Der zweitälteste Spieler, René Penders, gehört in den PlayOffs nicht mehr zum BSV-Kader.

Die knappe 153:156-Finalniederlage nach Hin- und Rückspiel gegen den DTV Basketball Köln haben die Wulfener über Ostern aus den Köpfen verdrängt. Jetzt zählen nur noch die PlayOffs - "do or die-Spiele" im Wochenrhythmus. Die BSV-Verantwortlichen rechnen am Samstag mit über 500 Zuschauern, alle jugendlichen Vereinsmitglieder (unter 12 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen) haben freien Eintritt zum ersten Spiel im Viertelfinale.

In der Halbzeitpause ehrt der BSV traditionell seine erfolgreichen Athleten und Funktionäre der zu Ende gehenden Saison. Die war in vielen Bereichen von Senioren und Jugend außerordentlich erfolgreich mit vier Meisterschaftstiteln und einigen Top-Platzierungen. Vor dem Spiel lädt der Fanclub WulfenXtream zum Angrillen an der Gesamtschulhalle. Ab 17.30 Uhr gibt es kalte Getränke, Feinstes vom Grill und gute Musik zur Einstimmung!


Vorbericht von UBC Münster
2. Herren starten in die Playoffs

Mit einem Auswärtsspiel am Samstag bei den BSV Münsterland Baskets Wulfen starten die 2. Herren des UBC Münster in die Playoffs der 1. Regionalliga. Für den Aufsteiger in diese Liga schon jetzt ein großer Erfolg. Im Modus „best of three“ geht es um den Einzug ins Halbfinale. Das Heimspiel gegen Wulfen ist für Freitag, den 21.04. um 20 Uhr in der Ballsporthalle des Pascal-Gymnasiums angesetzt.

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von DTV Basketball Köln

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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