Der Tabellenführer der 1. Regionalliga Herren hat von 19 Partien nur zwei verloren – eine davon gegen Citybasket Recklinghausen. Am 7. Spieltag unterlagen die RheinStars Köln in Recklinghausen 67:68. Kein Wunder, dass das Team von Coach Johannes Strasser heiß auf das Rückspiel an diesem Wochenende ist.
In allerletzter Sekunde sicherte Salman Manzur den Sieg für Citybasket durch einen Zweipunktewurf – die RheinStars sind also gewarnt. Und mit Citybasket Recklinghausen kommt der aktuelle Tabellenfünfte nach Köln.
Der Kampf um Platz 8 und die Qualifikation für die Playoffs bleibt nach wie vor spannend. Herten, Deutz, Hagen und Leverkusen belegen mit jeweils 20 Punkten die Plätze 5 bis 9. Ein direktes Aufeinandertreffen innerhalb dieses Quartetts gibt es an diesem Spieltag nicht.
Herten (5.) muss nach Dorsten (12.), Deutz empfängt Ibbenbüren (2.), Hagen (8.) reist zum Schlusslicht nach Essen (14.) und Leverkusen (9.) begrüßt Wulfen.
1. Regionalliga Herren | 20. Spieltag | 25.01.2020
RheinStars Köln - Citybasket Recklinghausen
Deutzer TV - bringiton Ballers Ibbenbüren
TSV Bayer 04 Leverkusen 2 - BSV Münsterland Baskets Wulfen
Dragons Rhöndorf - SV Haspe 70
NEW Elephants Grevenbroich - BBG Herford
ETB Wohnbau Miners - BG Hagen
BG Dorsten - Hertener Löwen
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RheinStars Köln - Citybasket Recklinghausen
aus den RheinStars News
Motiviert in die Revanche gegen Recklinghausen.
Wohl keinem Spiel in den letzten Wochen, vielleicht sogar in den vergangenen Monaten fieberten die RheinStars in der Basketball-Regionalliga West entgegen wie dem Spiel am letzten Januar-Samstag. Um 18 Uhr gastieren die CityBasket Recklinghausen in der ASV-Sporthalle – und damit die Mannschaft, die den Kölnern ihre erste Saisoniederlage beibrachte. Am 12. Oktober schlug der aktuelle Tabellen-Fünfte den Ligaprimus mit 68:67. In allerletzter Sekunde durch einen Wurf von Salman Manzur. Und die RheinStars fuhren vor allem unter dem Eindruck nach Hause, dass sie es selbst verbockt hatten.
„Wir haben uns natürlich auch das Spiel nochmal angeschaut, wenn auch nicht gerne. Da waren wir echt nicht gut. Aber wir werden sehr motiviert sein, dass wiedergutzumachen und wollen das Spiel auf jeden Fall gewinnen. Da ist noch eine Rechnung offen“, sagt Headcoach Johannes Strasser. „Bislang hatten wir eine gute intensive Trainingswoche. Ich denke, die Jungs werden gut vorbereitet sein, um am Samstag alles zu geben.“ Manager Stephan Baeck: „Wir wollen den Fans eine gute Vorstellung bieten. Und wenn wir die guten Phasen der vergangenen Spiele zugrunde legen, dann bin ich optimistisch, dass das auch gelingen kann.“
Zusätzlich winkt den Kölnern am Spieltag die endgültige Qualifikation für die Playoffs und sogar zugleich ein sicherer Platz unter den ersten vier. Der wiederum ist gleichbedeutend mit dem Heimrecht in der ersten Playoff-Runde Ende März. Sie wird wie auch alle weiteren im Modous „best of three“ gespielt. Aber bis dahin ist noch ein ordentliches Stück Weg zu gehen – und die CityBaskets gelten nicht allein aufgrund der Hinspielniederlage keinesfalls als Laufkundschaft bei den RheinStars. „Das ist eine sehr gute Mannschaft, die vor allem ausgeglichen und sehr variabel spielen kann“, sagt JJ Strasser über den Kontrahenten, der bedingt durch einige Verletzungen, eine leicht wechselhafte Saison spielt. „Sie haben in der Offense einfache Systeme, die sie aber gut laufen und aus denen sie heraus gute Entscheidungen treffen. Das macht es schwerer, sie auszurechnen. Dazu haben sie eine solide Defense und werden von Johannes Hülsmann gut gecoacht.“
Getragen wird das Angriffsspiel der Gäste vom US-Amerikaner Antoine Myers (19,6 Punkte im Schnitt pro Spiel) und dem niederländischen Neuzugang Frederik Adriaans (11,7). Dazu kommen Niklas Meesmann (10,9) und Christoph Bruns (10,7) als verlässliche Punktesammler. Bei den Teamstats sind die Werte ähnlich, aber die RheinStars liegen bei den Rebounds, den erfolgreichen Würfen aus dem Zweierbereich, den Assists und den Steals vorne. Eines aber bedauern die RheinStars: Während die Kölner erneut mit der „vollen Kapelle“ antreten können, fehlt bei den Citybasket ausgerechnet der oben schon erwähnte Salman Manzur seit Wochen verletzt.
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RheinStars Köln - Citybasket Recklinghausen
von Martin Karbe (Citybasket Recklinghausen)
Außenseiter trotz Hinspielerfolg.
Im kommenden Match sind die Regionalliga-Herren von Citybasket nur Außenseiter – und das trotz ihres Hinspielerfolges gegen diesen Kontrahenten. Am Samstag geht es nämlich zum souveränen Spitzenreiter RheinStars Köln. Sprungball ist um 18:00 Uhr in der ASV-Sporthalle.
Wer erinnert sich nicht gern an das erste Aufeinandertreffen, als Salman Manzur am Ende einer hochintensiven Begegnung mit der Schlusssirene den Siegkorb erzielte und die Überraschung gegen den Favoriten perfekt machte? Doch zum einen ist eben jener Manzur verletzungsbedingt bekanntlich nicht mehr einsatzfähig, zum anderen sind die RheinStars ihrer Favoritenrolle in der Liga trotzdem eindrucksvoll gerecht geworden und verloren außer der Partie in Recklinghausen nur noch ein weiteres Spiel. Ergo führen sie mit vier Siegen Vorsprung die Tabelle an und werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch vom Platz an der Sonne aus in die Playoffs starten.
Das Team von Ex-Bundesligaprofi Johannes Strasser verfügt über den tiefsten Kader und hat bislang auch die beste Verteidigungsleistung geboten – zwei maßgebliche Bausteine für den Erfolg. Citybasket hat in der Domstadt nur eine Chance, wenn das Team von Johannes Hülsmann abermals die Intensität annimmt und auf ähnlich hohem Niveau verteidigt wie die RheinStars.
Offensiv benötigen die Recklinghäuser um Antoine Myers und Frederik Adriaans vor allem gute Ballbewegung und die nötige Geduld, um die Kölner Verteidigung auszuspielen – was im Hinspiel oft auch erst mit ablaufender Shotclock gelang. Kann Citybasket in der ASV – Sporthalle eine ähnliche Topleistung abliefern, ist eine Überraschung im Bereich des Möglichen – dazu muss aber tatsächlich alles passen!
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Deutzer TV - bringiton Ballers Ibbenbüren
vom Deutzer TV Basketball - Presseteam
Kellerkinder fordern Tabellenzweiten Ibbenbüren.
Nach dem wichtigen Sieg in Leverkusen, empfangen die Kellerkinder am Samstag (25.01.) um 18:30 Uhr die bringiton Ballers Ibbenbüren im Reitweg. Während der DTV sich weiter im Kampf um die Playoffplätze behaupten muss, haben sich die Gäste als eines der Spitzenteams der Liga etabliert und rangeln um den direkten Verfolgerplatz hinter den RheinStars.
Das Hinspiel ging deutlich und verdient mit 91:74 an Ibbenbüren. Somit kassierten die Deutzer beim ersten Aufeinandertreffen die höchste Niederlage der bisherigen Saison. In den drei Spielen seit der Weihnachtspause fuhren die Ibbenbürener zwei Siege ein und mussten sich nur den Dragons Rhöndorf auswärts geschlagen geben. Insgesamt stehen die bringiton Ballers bei 13 Siegen und sechs Niederlagen.
Zentraler Akteur bei den Gästen ist Spielmacher Bryce Leavitt. Anders als viele andere Legionäre in der Liga besticht der Playmaker in erster Linie nicht nur durch sein Scoring(14,3 Punkte/Spiel), sondern weiß vor allem seine Mitspieler in Szene zu setzen. Mit 7,2 direkten Vorlagen pro Spiel ist er entsprechend auch ligaweiter Spitzenreiter in der Assistkategorie. Teamintern führt der Point Guard die Reboundstatistik an (7,8 Rebounds/Spiel) und unterstreicht damit seine Qualitäten als Allrounder.
Neben Leavitt sind die Ibbenbürener sehr tief besetzt und verfügen über einen ausgeglichenen Kader. Viele Akteure weisen teils mehrjährige Erfahrung in Pro A oder Pro B auf. Über den größten Erfahrungsschatz verfügt sicherlich Benjamin Fumey. Der Power Forward ist offensiv variabel (16,4 Punkte/Spiel) und kontrolliert mit seiner Physis die Zone (7 Rebounds/Spiel). Auf den Flügelpositionen strahlt Marco Solese Porcher Jimenez Gefahr als Scorer (17,7 Punkte/Spiel) und Schütze (2,1 Dreiertreffer/Spiel) aus.
Aus dem Lager der Kellerkinder ist zunächst zu verkünden, dass Aufbauspieler Patrick Reusch zwischenzeitlich erfolgreich operiert wurde. Für Deutz gilt es nun, den Ausfall des Point Guards als Kollektiv zu kompensieren und daher das eigene Spiel ein wenig umzustellen.
Coach Nils Müller schätzt die Voraussetzungen für das Spiel entsprechend ein: „Es wird spannend zu sehen, wie wir gegen Ibbenbüren auftreten werden. Wir müssen mit einem sehr hohen Fokus und der richtigen Mentalität auftreten. Dafür haben wir unter der Woche den Grundstein gelegt.“
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TSV Bayer 04 Leverkusen 2 - BSV Münsterland Baskets Wulfen
von Christopher Kwiotek (TSV Bayer Leverkusen)
Duell der Aufsteiger.
Wenn am 20. Spieltag der Saison 2019/20 der TSV Bayer 04 Leverkusen die BSV Münsterland Baskets aus Wulfen in der Ostermann-Arena empfängt, treffen zwei Überraschungsteams der 1. Regionalliga West aufeinander.
Neue Woche, neues Glück: Nach der 62:67-Niederlage gegen den Deutzer TV vor eigenem Publikum haben die Leverkusener am Samstag, 25.01.2020 um 16:00 Uhr die Chance zur „Wiedergutmachung“. An der Bismarckstraße wollen Götz Twiehoff, Thomas Fankhauser & Co. einen wichtigen Sieg gegen Wulfen einfahren. Mit der Trainingswoche ist Coach Jacques Schneider zufrieden: „Wir sind auf die Fehler, die wir gegen Deutz gemacht haben, explizit eingegangen und haben im Training versucht diese abzustellen. Die Jungs sind hochmotiviert zu Werke gegangen und wir freuen uns auf einen guten Gegner!“
Der BSV ist, wie die Zweitvertretung der „Giganten“, als Aufsteiger in die Spielzeit 2019/20 gestartet und schlägt sich mehr als achtbar in der 1. Regionalliga West. Das Team von Trainer Gary Johnson, der in der BARMER 2. Basketball Bundesliga u.a. für die NINERS Chemnitz und die VfL SparkassenStars Bochum spielte, steht in der Tabelle mit acht Siegen und 11 Niederlagen auf einem guten 11. Tabellenplatz. Mit dem Abstieg sollten die Südmünsterländer nichts mehr zu tun haben: „Wulfen spielt eine solide Saison, in der sie das Ziel „Klassenerhalt“ erreichen werden“, so Schneider „natürlich werden die Baskets jetzt, ähnlich wie wir es tun, nach oben schauen und alles dafür tun, um sich am Ende so gut es eben geht zu platzieren.“
Der Erfolg bei den Baskets ist eng mit dem Namen Bryant Allen verbunden. Der US-Amerikaner erzielt pro Spiel durchschnittlich 23,4 Zähler und ist drittbester Punktesammler der gesamten Liga. Unterstützt wird er dabei vom erfahrenen Michael Haucke, der gemeinsam mit seinem Headcoach in Bochum spielte und auf 13,9 Punkte pro Partie kommt. Zweistellig können auch der Ex-Leverkusener Hendrik Bellscheidt (12,9 PpS) und Alexander Winck (10,1) scoren. Für Trainer Schneider spielen zwei Personalien eine besondere Rolle: „Ganz klar, für uns gilt es Allen und Haucke zu kontrollieren. Allen ist ein gut aufspielender Guard, der von außen sehr sicher agiert während Michael Haucke vor allem von seiner überragenden Physis profitiert. Meine Spieler sind gewarnt, sie wissen was auf sie zukommt!“
Das Hinspiel in der Sporthalle der Gesamtschule Wulfen konnten die YOUNG GIANTS mit 76:71 knapp für sich entscheiden. Über einen ähnlich erfreulichen Spielausgang würden sich die Farbenstädter auch am Samstag sicherlich freuen…
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TSV Bayer 04 Leverkusen 2 - BSV Münsterland Baskets Wulfen
aus dem Newsletter der BSV Münsterland Baskets Wulfen
Letzte Ausfahrt Leverkusen.
Seit der bitteren Heimniederlage gegen die BG Hagen am vergangenen Samstag sind die Chancen für Aufsteiger BSV Wulfen, doch noch die neu eingeführten Playoffs der Regionalliga-West zu erreichen, nur noch theoretischer Natur. 5 oder 6 der ausstehenden 7 Saisonspiele müssten die Münsterland Baskets gewinnen, um noch auf Platz 8 der Tabelle zu klettern. Aktuell steht der BSV auf Platz 11. Zwei Positionen davor und zwei Saisonsiege besser rangiert Mitaufsteiger TSV Bayer 04 Leverkusen 2. Das ist am Samstagnachmittag, 25.1., der nächste Gegner des BSV. Leverkusen ist für die Wulfener Korbjäger damit die letzte Ausfahrt Richtung Playoffs – nur ein Auswärtssieg hält die Hoffnungen auf eine PlayOff-Teilnahme aufrecht.
Die Leverkusener ProA-Reserve ist am Samstag um 16 Uhr in der Ostermann-Arena, die früher Wilhelm-Dopatka-Halle hieß und seit eh und je die Heimstätte der Leverkusener Basketballer ist, Gastgeber des BSV. Die Regionalliga-Begegnung ist das Vorspiel vor dem Zweitliga-Duell zwischen ProA-Aufsteiger Bayer Leverkusen und den Paderborn Baskets mit dem Ex-Wulfener Thomas Reuter. Für die Schützlinge von Gary Johnson wird es daher eine besondere Atmosphäre sein, auf dem Parkettboden in einer 4500 Zuschauer fassenden Halle zu spielen, wo die „Riesen vom Rhein“ mehrere Deutsche Meisterschaften feierten und historische Europaliga-Schlachten ablieferten. Für die BSV-Fans gibt es ein besonderes Eintrittskarten-Angebot für beide Spiele.
Das Hinspiel gewann die Bayer-Reserve in Wulfen mit 76:71 – als der BSV nach gutem Saisonstart völlig außer Tritt geraten war. Die junge Leverkusener Mannschaft, die noch unter dem Altersdurchschnitt der Wulfener liegt, spielte unbekümmert auf und lieferte eine beachtliche Hinrunde ab. In der Rückrunde glückten den Leverkusenern drei knappe Auswärtssiege in Essen, Dorsten und Grevenbroich, in eigener Halle gab es jedoch drei Niederlagen in Serie. Inzwischen ist der Trainer gewechselt worden, der letztjährige Aufstiegstrainer Jacques Schneider hat das Ruder wieder übernommen.
Topscorer vom TSV Bayer 04 ist der erst 19-jährige Lennard Winter mit 15,7 Punkten. Der Aufbauspieler steht aber auch im ProA-Kader von Leverkusen und wirkte erst in sieben Partien der Regionalliga West mit. Ob er am Samstag beide Spiele bestreitet, ist eher fraglich. Aber auch beim 76:71 in Wulfen fehlte Winter – trotzdem gewannen die Leverkusener. Hinter Winter sind Daniel Merkens (11,3), Dreier-Spezialist Jacob Engelhardt (11,3), Powerforward-Routinier Götz Twiehoff (10,3) sowie Benjamin Nick (9,3) und Center Dzemal Selimovic (8,4) die korbgefährlichsten Leverkusener. Einen Import-Spieler beschäftigt die Bayer-Reserve nicht – das hat sie mit dem Deutzer TV exklusiv, der an den letzten Spieltagen erst zu Hause gegen Wulfen verlor und dann in Leverkusen in der Ostermann-Arena gewann.
Für den BSV zählt nur der Auswärtssieg – am besten mit 6 Punkten Differenz. Vor dem BSV liegen die punktgleichen Elephants Grevenbroich (8 Saisonsiege) und dann ein Quartett mit jeweils 10 Saisonsiegen: Herten, Deutz, BG Hagen und eben Leverkusen. Und nur gegen Leverkusen kann Wulfen noch den direkten Vergleich holen, wenn ein Sieg mit sechs oder mehr Punkten Differenz gelänge. Aber solche Rechenspiele sollte man im Norden Dorstens unterlassen – das ging schon beim Spiel gegen Hagen in die Hose. Stattdessen muss sich das Team von Gary Johnson und Philipp Mazur auf seine eigene Stärke besinnen – die Distanzschützen Bryant Allen, Jonas Kleinert, Steffen Piechotta und Nils Peters müssen zu alter Treffsicherheit zurückfinden. Und die Mannschaft muss alle kämpferischen Tugenden auspacken, um die Gastgeber in Schach zu halten. Das Wolfsrudel kann erneut in Bestbesetzung antreten. Unterstützung bekommen die Südmünsterländer sicher auch von einigen Fans, die im Auto-/Bullikorso die Reise in die Pillendreherstadt antreten werden.
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Dragons Rhöndorf - SV Haspe 70
von Daniel Stein (Dragons Rhöndorf)
Klare Rollenverteilung auf dem Parkett des DragonDome.
Nach der deutlichen Schlappe in Herford wollen die Dragons Rhöndorf in der heimischen Festung Menzenberg zurück in die Erfolgsspur und den dringend benötigten Schwung in Richtung Postseason aufbauen. Mit dem SV Haspe 70 gastiert einer der klaren Abstiegskandidaten der Liga im DragonDome, der im Hinspiel deutlich mit 111:81 in die Schranken gewiesen werden konnte.
Das hatten sich die Verantwortlichen in Hagen sicherlich anders vorgestellt! Mit lediglich zwei Siegen und 17 Niederlagen rangiert das Team der beiden Coaches Martin und Michael Wasielewski schon durchaus abgeschlagen auf dem vorletzten Tabellenplatz und wartet bereits seit dem vierten Spieltag auf einen möglichen weiteren Saisonerfolg. Am vergangenen Spieltag setzte es im Keller-Duell mit der BG Dorsten eine deutliche 60:99-Heimniederlage.
Bester und konstantester Punktesammler der Gäste ist Guard Jordan Lee Rose, der neben der kanadischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt und allabendlich 14,4 Punkte auflegt, bei soliden 52% aus dem Feld und 34,8% von Downtown. Unter den Körben wütet der Niederländer Tyson Kanseyo als fleischgewordene „Double-Double“-Maschine mit durchschnittlich 12,9 Punkten und 10,6 Rebounds und zählt damit ebenfalls zu den absoluten Aktivposten im gelb-blauen Jersey des SV Haspe. Dritter Dreh- und Angelpunkt im Ensemble der Hagener ist Lokalmatador Oscar Luchterhandt, der ein waschechtes Eigengewächs des Clubs ist und mittlerweile die 21. Spielzeit für seinen Heimatverein absolviert. Der in seiner Jugend nur „Pommes“ genannte Forward kann auch mit nunmehr 30 Lenzen noch vollends überzeugen und sorgt mit 12,7 Punkten für wichtige Entlastung vom Flügel. Ebenfalls auf dem Zettel sollte die Drachen-Defense Guard Louka Bampoulis (12,3 PPG & 1,4 APG) und Forward Emil Loch (8,4 PPG & 3,0 RPG) haben.
Julius Thomas (Assistant Coach Dragons Rhöndorf): „Wir müssen gegen Haspe wieder in die Spur finden! Das Spiel gegen Herford war vor allem aus defensiver Sicht ein klarer Rückschritt. Wir müssen Wege finden die gegnerischen Angriffe konsequenter zu stoppen. Haspe ist dabei in ihrer schwierigen sportlichen Situation gewiss ein gefährlicher Gegner.“
Gabriel de Oliveira (#3 Dragons Rhöndorf): „Das Spiel gegen Haspe wird viel über uns aussagen. Wir müssen zeigen wie stark wir sind und wie wir mit der Niederlage in Herford umgehen. Wir dürfen Haspe nicht unterschätzen aufgrund der Tabelle und müssen besonders in der Defense zurück zu den guten Ansätzen der Spiele gegen Leverkusen und Ibbenbüren.“
Tip-Off zum sportlichen Wettkampf mit den Korbjägern aus Hagen ist am kommenden Samstag um 19:00 Uhr im DragonDome an der Menzenberger Straße (Menzenberger Straße 72, 53604 Bad Honnef). Die Tageskassen an der Halle sind ab 18:00 Uhr geöffnet. Zudem besteht die Möglichkeit sich Online oder im Vorverkauf bei Intersport Axel Schmidt Tickets für das Heimspiel zu sichern. Bereits um 15:30 Uhr bringt die 1.Damen-Mannschaft der Dragons Rhöndorf den DragonDome auf Betriebstemperatur, wenn das Team von Coach Martin Otto die Konkurrenz von Citybasket Recklinghausen in der Damen Regionalliga empfängt. Der Eintritt zu dieser Partie ist frei.
Ein Livestream zur Partie der 1.Herren wird ab 19:00 Uhr auf Sportdeutschland.TV angeboten. Zusätzlich informiert die Dragons App via Push-Nachricht über die aktuellen Zwischenstände aus dem sportlichen Wohnzimmer der Drachen vom Menzenberg. Die offizielle App der Dragons Rhöndorf ist kostenlos für alle Android- und IOS-Geräte in den jeweiligen App-Stores zum Download abrufbereit.
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NEW Elephants Grevenbroich - BBG Herford
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ETB Wohnbau Miners - BG Hagen
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BG Dorsten - Hertener Löwen
von Frank Fabek (BG Dorsten)
Derbytime für die BG Dorsten.
Am Samstag empfängt die BG Dorsten die Hertener Löwen zum Start der Derbywoche in der KIA Baumann Arena ehe es eine Woche später zu CB Recklinhausen zum sportlichen Kräftemessen geht. Willi Koehler und Co. treffen also auf einen starken und hochmotivierten Gegner. Das Team von Coach Cedric Hüsken befindet sich in einer Gruppe von vier punktgleichen Mannschaften, die um drei Playoffplätze kämpfen. Ein Wiedersehen gibt es dabei mit den letztjährigen Dorstener Pokalheld Lyuben Paskov.
Die BG Dorsten hat am vergangenen Wochenende mit dem 99:60 Kantersieg in Haspe die Negativserie gestoppt und neues Selbstvertrauen gesammelt. Das Hinspiel gewannen Franjo Lukenda und sein Team denkbar knapp mit 66:65. Auffälligster Akteur damals auf Dorstener Seite war der Amerikaner Adam Picket. Dieser löste vor wenigen Tagen auf eigenen Wunsch seinen Vertrag mit der BG Dorsten. Mit seinem Nachfolger feiert am Samstag ein weiterer Pokalheld der vergangenen Saison sein Comeback in der KIA Baumann Arena - Mike Nwabuzor ist wieder zurück in Dorsten. In zusätzlichen Trainingseinheiten in dieser Woche wurde Nwabuzor in das Team integriert. Coach Franjo Lukenda: „Die Rückkehr von Mike hat uns natürlich alle gefreut und auch direkt für positive Stimmung beim Training gesorgt.
Aber die schlechten Nachrichten haben leider erneut überwogen. Sam ist bis zum 09.02. gesperrt und steht uns somit erstmal nicht zur Verfügung. Gerrit muss erst einmal komplett gesund werden und steht somit Samstag ebenfalls nicht auf dem Feld. Ein Derby ist aber dennoch immer etwas Besonderes und kann durchaus auch bei den jungen Spielern einige Prozent mehr freisetzen. Wir hoffen erneut auf Unterstützung von der Tribüne, um auch das Rückspiel gegen Herten als Sieger vom Feld verlassen zu können.“
Anwurf ist am Samstag um 19.30 Uhr in der KIA Baumann Arena, Juliusstr. 12, 46284 Dorsten
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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Autoren oder Vereine verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von Citybasket Recklinghausen. Dankeschön.