Die zweite Runde im WBV-Pokal ist ohne große Sensationen über die Bühne gegangenen. Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren gaben sich die Favoriten bisher keine Blöße.
Wenn im WBV-Pokal vorrangig Auswärtssiege registriert werden, dann ist klar, bei den Duellen „David gegen Goliath“ hat Goliath die Nase klar vorn. Und so ist es zumindest in dieser Saison in der zweiten Pokalrunde. Fast immer reisten die Gäste zufrieden ab. Nur in Sechtem, Zülpich und Hörde war dies anders. Die SG Sechtem erwartete bei den Herren die Giants aus Düsseldorf zum Duell der Erst-Regionalligisten und das Team von Trainer Meik Bassem wusste sein Heimrecht zu nutzen. 76:69 hieß es am Ende für die SG, die damit auch ihren Aufwärtstrend in der Liga bestätigte. Der vermeintliche Außenseiter Oberligist TuS Zülpich schlug derweil den Zweit-Regionalligisten TuS Hilden mit 77:71. Und auch bei den Damen gab es einen Erfolg des klassentieferen Teilnehmers: Landesligist TV Hörde schlug Oberligist FC Schalke 04 mit 70:66. Bei den Damen gab es im Übrigen ebenfalls ein Regionalligaduell. Hier behielten aber die Gäste die Oberhand: Der TSVE Bielefeld setzte sich mit 65:62 beim TSV Hagen durch. (mg)