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Die Regionalliga lässt der Oberliga keine Chance. Im Finale des WBV Pokals der Damen treffen die Regionalligateams Citybasket Recklinghausen und TSV Hagen aufeinander.

Citybasket besiegte im Halbfinale den Oberligisten Capitol Bascats aus Düsseldorf  72:67 – Hagen die Oberligadamen der NB Oberhausen 67:56. Damit ist die Regionalliga im Pokalfinale in der zweiten Aprilwoche erneut unter sich.

In der Liga spielten Citybasket und Hagen bereits am vergangenen Wochenende gegeneinander: Citybasket landete einen 72:45 Kantersieg.

Ausführliche Berichte zu den Pokalpartien finden Sie am Ende dieser News …


WBV Pokal Damen 2018/19 | Halbfinale

14.03.2019
Capitol Bascats Düsseldorf (OL) - Citybasket Recklinghausen (RL) 67:72

15.03.2019
NB Oberhausen (OL) - TSV Hagen (RL) 56:67


Der Link zu den Ergebnissen des WBV Pokals

Der Link zum Spielplan des WBV Pokals


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Capitol Bascats Düsseldorf (OL) - Citybasket Recklinghausen (RL) 67:72
von Martin Karbe - Citybasket Recklinghausen

Starker Auftritt in Düsseldorf ebnet den Weg ins Pokal-Endspiel.

Mit  einem starken Auftritt und einer tollen kämpferischen Leistung haben sich die Regionalliga-Damen von Citybasket im Halbfinale des WBV- Pokals mit 72:67 (36:23) beim Oberligisten Capitol Baskets Düsseldorf durchgesetzt und den Finaleinzug klargemacht. Sie treffen dort auf den Ligarivalen TSV Hagen, der beim Oberligisten NB Oberhausen gewann.

In der Landeshauptstadt fand die Fünf von Trainer Björn Grönheit zunächst schlecht in die Partie und geriet mit 0:7 in Rückstand. Erst gegen Ende des ersten Viertels wurde die Verteidigung konsequenter gespielt und wurden auch gute Lösungen im Angriff gefunden - aus diesen beiden Komponenten resultierte dann eine Zwölf-Punkte-Führung.

Die mit vier Ausländerinnen besetzten Capitol Baskets blieben aber stets gefährlich; besonders Kita Waller (25 Punkte) machte der Recklinghäuser Defensiv-Abteilung einige Probleme. Bis zur Pause blieb die Begegnung ausgeglichen und auch als Düsseldorf mittels Zonenpresse Druck machte, behielt Citybasket die Übersicht. So wuchs der Vorsprung der Gäste bis zur 33. Minute auf scheinbar beruhigende 18 Zähler an.

Allerdings hatte der Regionalligist in der Schlussphase auf den großen Positionen mit Foulproblemen zu kämpfen und allmählich zeigte auch die Pressverteidigung Wirkung, so dass das Momentum zum Oberliga-Spitzenreiter wechselte und der Vorsprung schrumpfte. Das Polster war jedoch komfortabel genug, dass der Sieg sicher nach Hause gebracht wurde und Citybasket knapper als nötig,  aber hochverdient ins Finale einzog.

"Das war die erwartet schwierige Aufgabe", bilanzierte Grönheit. "Düsseldorf stellt mit seinen Importspielerinnen eine starke Mannschaft und wir mussten unglaublich viel investieren, um das Spiel zu gewinnen. Ich muss unserer gesamten Mannschaft ein Riesenlob aussprechen, wir haben uns in die  Partie gekämpft und immer wieder als Team gute Lösungen gefunden. Auch als es am Ende eng wurde, war ich mir sicher, dass wir das Feld als Sieger verlassen werden. Wir freuen uns riesig auf die Finalspiele und wollen uns dort für eine bisher wirklich starke Saison belohnen."

Citybasket
Kassack (10), Marquardt (4), J. Martin (9), Bleker (10), Mahr (10) Kullik (18), Kaprolat (3), Shaw (2), Morsbach (6)

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NB Oberhausen (OL) - TSV Hagen (RL) 56:67
von Thomas Lubrich - TSV Hagen

TSV Damen ziehen wiederholt ins Pokalfinale ein.

Gegen den Oberligisten aus Oberhausen, unter anderem hoch besetzt (auch mit Ex-Nationalspielerin Zierhut), starteten die Hagenerinnen druckvoll und aggressiv. Sie ließen die Oberhausenerinnen hart für ihre Punkte arbeiten und überzeugten in Hälfte 1 mit starkem Passspiel und freien Würfen. Eine 7-Punkte-Führung zum ersten Viertel wurde bis zur Halbzeit durch die offensiv starken Sophia Mücke und Elina Stahmeyer auf 15 Punkte ausgebaut.

NBO agierte nun körperlicher, während das TSV Team eher in einen Verwaltungsmodus schaltete und besonders durch individuelle Klasse zum Abschluss kam. Kathrin Schlatts wichtiger Dreier kurz vor Ende des dritten Viertels, schien die Moral des Gastgebers aber zumindest ein bisschen gebrochen zu haben. Im letzten Abschnitt überzeugte vor allem der Wille des Teams, kein Ball wurde einfach hergeschenkt und somit der 2. Finaleinzug in Folge gesichert.

„In der ersten Halbzeit war es ein starkes Spiel von uns, in der zweiten Halbzeit ein toller Kampf, um den Sieg sicher nach Hause zu bringen. Die Mädels können stolz auf sich sein, nochmals das Finale erreicht zu haben. Vor allem das Achtelfinalspiel gegen Rhöndorf, dass man zu viert gewonnen hat, hat nochmals die Motivation gegeben, in diesem Wettbewerb bis zum Ende dabei zu sein", so Trainer Fabian Schumann.

Für den TSV spielten
Perlick (2), Schnietz (2), Colakoglu (3), Röspel (0), Kortenacker (0), Mücke (16), Dorlöchter (8), Schlatt (11) Stahmeyer (25)


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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Autoren oder Vereine verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.

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