Die Meisterschaftsfavoriten der Regionalliga Damen überzeugten auch am 18. Spieltag mit Siegen. Die AstroStars Bochum machten mit dem Erfolg gegen Opladen einen wichtigen Schritt Richtung Titel. Rhöndorf und Citybasket bleiben aber dran.
Die AstroLadies (1) unterstrichen mit dem 72:63 gegen Opladen (5) eindrucksvoll ihre Meisterschaftsambitionen. Rhöndorf (2) siegte mühelos 94:65 in Frankenberg (10) und im Duell der Pokalfinalisten zerlegte Citybasket Recklinghausen (3) den TSV Hagen (6) 72:45.
Am Tabellenende feierte der Barmer TV (11) gegen Herne (7) den 4. Saisonsieg und rückt bis auf 2 Punkte an Frankenberg (10) heran. Mit 7 Punkten Rückstand auf Barmen und noch drei Spieltagen wird der Hürther BC (12) die Saison als Tabellenschlusslicht abschließen.
Ausführliche Berichte zu den Partien finden Sie am Ende dieser News …
Damen Regionalliga | 18. Spieltag | 16. + 17.03.2019
Telekom Baskets Bonn - TSVE Bielefeld 39:89
Barmer TV - Herner TC 2 79:59
DJK Frankenberg - Dragons Rhöndorf 65:94
Citybasket Recklinghausen - TSV Hagen 72:45
Hürther BC - RheinStars Köln 36:72
VfL AstroStars Bochum - BBZ Opladen 2 72:63
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DJK Frankenberg - Dragons Rhöndorf 65:94
von Martin Otto - Dragons Rhöndorf
Dragonladies gewinnen gegen Frankenberg mit 94:65 (19:18; 47:36; 72:40).
Die Dragonladies begannen mit einer sehr guten Trefferquote, doch das schwache Ausboxen beim Defensivrebound ermöglichte es Frankenberg bis zur 12. Spielminute mit 21:24 im Spiel zu bleiben. Dann legten die Rhöndorferinnen einen 13:0 Lauf zum 21:39 hin und die Vorentscheidung war gefallen. Hierbei konnte besonders Nika Carstens mit zwei getroffenen Dreiern gefallen.
Frankenberg konnte bis zur 21. Spielminute ebenfalls durch die gute Trefferquote von 12/10 von der Freiwurflinie noch einmal auf 38:47 verkürzen. Doch danach packten die Dragonladies in der Verteidigung eine Schippe drauf. Angeführt von der sehr umsichtigen Nicola Happel, die ihren Saisonbestwert von 9 Assists erreichte, im Angriff unterstützt besonders durch Annika Otto und Marija Gontsarova, lagen die Dragonladies 38:55 in Führung. Der Widerstand von Frankenberg war gebrochen.
Die Coaches ließen dann auch längere Zeit eine komplette WNBL Besetzung spielen. In dieser Phase erzielte Linda Brückner zwei Dreier und Lauryn Vogt einen Dreier. Der letzte Korb war Kapitän Sera Kadiata vorbehalten, die den Schlusspunkt zum 94 zu 65 Erfolg setzte.
Erfreulich war es für die Coaches Martin Otto und Michael Löhr, dass alle Spielerinnen scorten und mit Nicola Happel (22), Annika Otto (14), Nika Carstens (13), Marija Gontsarova (12), und Linda Brückner (10) gleich 5 Spielerinnen zweistellig punkteten.
Punkte
Happel (22 Punkte/9 Assists), Kadiata (4), Gontsarova (12/3 Steals), Carstens (13/2 Dreier), Vogt (7/1), Brückner (10/1), Kley (2), Otto (14/1 Dreier/6 Rebounds), Dohr (4), Karabatova (6)
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Citybasket Recklinghausen - TSV Hagen 72:45
von Thomas Lubrich - TSV Hagen
TSV Damen fehlen am Ende die Kräfte.
Einen Tag nachdem Halbfinalspiel gegen Oberhausen musste das Hohenleye Team gegen den anderen Pokalfinalisten und Tabellendritten aus Recklinghausen antreten. Dabei merkte man dem Team an, dass mit zunehmender Spieldauer, Konzentration und Durchsetzungsvermögen, sowie die Intensität nachließ.
Dabei startete man gut ins Spiel, verteidigte gut und ließ den Ball offensiv gut bewegen. So entwickelte sich ein eher ausgeglichenes Spiel, bei dem die Hagenerinnen das Spiel bis zur 27. Minute offen gestalten konnten (44:40), ehe Recklinghausen mit einem 6:0 Lauf das dritte Viertel beendete.
Hagens Rotation wurde nach einem nicht geahndeten Ellbogencheck gegen Kathrin Schlatt noch kleiner. Diese konnte mit einem geschwollenen Gesicht nicht mehr weiterspielen. Die Kraft im letzten Abschnitt reichte nicht mehr, um der ruppigen Gangart der Citybasket entgegenzuwirken, sodass man das letzte Viertel quasi ohne Kampf abschenken musste.
„Der konditionelle Aspekt hat natürlich eine große Rolle in diesem Spiel gespielt. Gerade in Hälfte 2 waren wir einfach müde und unkonzentriert. Das hohe Endergebnis spricht aber keineswegs für einen Klassenunterschied vor dem Pokalfinale. Wir wollen Recklinghausen in beiden Spielen schlagen und sind topmotiviert dies auch zu tun", so Fabian Schumann.
Für den TSV spielten
Perlick (0), Schnietz (10), Colakoglu (0), Röspel (2), Kortenacker (0), Mücke (13), Dorlöchter (8), Schlatt (4) Stahmeyer (8)
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Bildmaterial zur Verfügung gestellt von Hürther BC. Dankeschön.