Am vergangenen Wochenende nutzte der Landeskader 2010w die Möglichkeit, im Rahmen des Landesverbandsturniers in der Sportschule Steinbach/Baden-Baden, Spielerfahrung auf höchstem Niveau zu sammeln.
Die BundestrainerInnen für den weiblichen Nachwuchsbereich Sidney Parsons und Heiko Czach waren auch vor Ort, um sich ein Bild von der Talentlage zu machen und eine Vorauswahl für das DBB-U15-Leistungscamp in den Osterferien zu treffen.
Insgesamt konnte das WBV-Coaching-Staff, Landestrainer Mike Kasch und seine Assistentin Tona Herrmann, viele Erkenntnisse für die anstehenden Massnahmen gewinnen.
Das Team war mit diesen 14 Spielerinnen (Foto) vor Ort:
Carlotta Benner (DTV Basketball Köln/Hürther BC), Lotta Brüggemann, Hanna Önder (beide BC 70 Soest), Irem Erdogdu, Emilia Atsür (beide TSVE Bielefeld), Mia Flemming (Dragons Rhöndorf), Lana Förster, Johanna Kaufmann (beide Cologne Regio Ladies/RheinStars Köln), Amelie Friedrich, Sophia Kunzmann (beide AstroGirls Bochum), Josephine Gils, Silvia Ludovici (beide TG Neuss), Lotta Spee (Hürther BC), Guoste Maciulyte (Basket Duisburg/AstroGirls Bochum).
Leider konnten Finja Lehmann/BG Bonn 92 (war privat zwei Tage da und unterstützte ihre Mannschaftkameradinnen) und Fatou Kourouma/TG Neuss, die fest eingeplant waren, verletzungsbedingt nicht spielen.
Nach einer entspannten Anreise am Freitagvormittag ging es am Nachmittag im ersten Spiel gegen das Team aus Hessen. Nach leichten Anlaufschwierigkeiten im ersten Viertel erspielten sich die die WBV-Talente einen deutlichen 72-47 Sieg.
Am Samstagmorgen war dann das Team des Gastgebers SG Südwest (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland) der Gegner. Im ersten und im letzten Viertel spielten die WBVlerinnen sehr dominant und gewannen das Spiel mit 49-34. Das zweite Spiel am späten Nachmittag gegen die Berlinerinnen, verloren die NRW-Spielerinnen, nach einem Auf und Ab in den vier Vierteln mit 49-50, da leider zu viele einfache Fehler (KL, FW und schlechte Transition D) gemacht wurden.
Am frühen Sonntagvormittag war das Team aus Bayern der letzte Gegner. Nach einem guten Einstieg im ersten Viertel (15-14) verlor das WBV-Team völlig die Kontrolle und fing sich leider nicht mehr. So verabschiedete sich der Landeskader mit einer deutlichen 42-73-Niederlage, da dieselben Fehler wie am Samstag deutlich zunahmen.
Alle sind gespannt, wie sich die Spielerinnen bis zu den LV-Turnieren in Berlin und Würzburg weiterentwickeln.
