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Mit den Finalbegegnungen und der anschließenden Bekanntgabe der Sichtungen ging das diesjährige Bundesjugendlager gestern im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg zu Ende. Damit liegen vier aufregende und anspruchsvolle Tage mit jeder Menge Tests, Trainings und Spiele hinter den AthletInnen.

Im Finale der Mädchen setzte sich die Berliner Auswahl gegen das Team des WBV mit 59:51 durch. Das männliche Endspiel zwischen der bayrischen Auswahl und des WBV entschieden die Bayern mit dem letzten Wurf der Partie mit 88:85 für sich.

Der Westdeutsche Basketball darf sich über insgesamt fünf gesichtete Mädchen und acht gesichtete Jungen freuen.

Gesichtete Mädchen

Frederike Askamp
Lena Bjeltschik
Lara Gierlich
Laura Knaup
Darina Zraychenko


Gesichtete Jungen

Jonas Langermann
Malik Idbihi
Fabian Kayser
Caspar Vossenberg
Etienne Nlongi
Frederic Kraaß
Ferdinand Trefzger
Lukas Freitag

„Wir haben heute am Finaltag begeisternde Spiele gesehen und die SpielerInnen haben über das gesamte Wochenende konzentriert gearbeitet und trainiert. Ich freue mich sehr über die familiäre Stimmung und den gezeigten Ehrgeiz sowie die Leidenschaft der SpielerInnen und des Publikums. Dass wir nach zwei Jahren ohne Zuschauer diesem wichtigen Event wieder diesen Rahmen bieten können, ist einfach toll“, äußerte sich DBB-Vizepräsident für Jugend- und Schulsport Stefan Raid nach dem Finale.

„Das war ein herausragendes Finale, das keinen Verlierer verdient hatte. Mein Glückwunsch gilt allen SpielerInnen, die aus meiner Sicht eine starke Generation für die kommenden Jahre bilden wird. Der Auswahlprozess war für Alan Ibrahimagic, Steffen Hamann und mich enorm schwierig, da die Leistungsdichte enorm hoch ist. Abschließend möchte ich mich noch bei den TrainerkollegInnen der Landesverbände bedanken, die einen unfassbar guten Job gemacht haben und diesen hoffentlich noch weiterführen werden“, kommentierte Bundestrainer (Nachwuchs männlich) Dirk Bauermann im Vorfeld der Nominierungen.

„Insgesamt eine tolle Veranstaltung, die in meiner Amtszeit nie vielschichtiger war und uns bei unserem Auswahlprozess enorm geholfen hat. Neben den VerbandstrainerInnen gilt mein Dank auch den Eltern und VereinstrainerInnen, die enorm wichtige Wegbereiter sind. Es ist viel los im deutschen Basketball und ich freue mich auf die Ehre aber auch Herausforderung in den nächsten Jahren neue Visionen zu entwickeln, um unseren Weg weiter so erfolgreich zu beschreiten“, resümierte Bundestrainer (Nachwuchs weiblich) Stefan Mienack.

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