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230807 wbv dbb u15 m

Die deutsche U15-Auswahl hat beim North Sea Basketball Cup in Vejen/Dänemark eine vielversprechende Leistung gezeigt.

Das Team von Head Coach Steffen Hamann gewann drei ihrer vier Spiele und verlor ihr zweites nur knapp gegen die Mannschaft aus Schweden. Die Ergebnisse dabei waren 107:61, 94:63 gegen Dänemark und 78:80, 101:69 gegen Schweden.

Aus dem WBV spielten für Deutschland (v.l.n.r.) Konstantin Lehmann (BBV RheinStars), Lars Danziger (Telekom Baskets Bonn), Fabian Kayser (Paderborn Baskets/BC Soest), Julius Trettin (TuS Iserlohn) und Lukas Klein (TSV Bayer Leverkusen).

Starker Auftakt

Im ersten Spiel des Cups ging es gegen den Gastgeber aus Dänemark. Hier spielte die U15-Auswahl vor allem im ersten Viertel sehr stark auf. Überragend war die Defense, die die dänische Mannschaft auf acht Punkte jeweils im ersten und letzten Viertel hielt. Das zweite Viertel lief nicht ganz so gut wie das erste auf der defensiven Seite aus, da Dänemark etwas besser ihren Rhythmus fand. Trotzdem hielt man die Dänen unter 20 Punkten auch in diesem Viertel.

Die zweite Halbzeit startete erst verhalten für die Deutschen, die offensiv noch nicht zum Zug kamen. Doch was im dritten Viertel nicht gut lief, machte die Mannschaft im letzten Viertel wieder wett. Dort gewann man den Abschnitt mit 31:8 und das Spiel mit 107:61 (31:8, 25:19, 20:26, 31:8).

Umkämpfte Schlussphase

Stark startete ebenfalls das zweite Spiel gegen eine aufgeweckte schwedische Mannschaft. Wieder war es die Defense, die im ersten Viertel herausstach. Die deutsche Mannschaft hielt Schweden auf nur 14 Punkte und konnte sich so bereits zu Beginn einen Elf-Punkte-Vorsprung erarbeiten. Schweden startete besser in den zweiten Abschnitt und kam etwas näher ran. Doch Deutschland behielt einen kühlen Kopf und zog, erneut gestützt durch starke Defensivarbeit, weg. Zu Beginn des letzten Viertels legte Schweden einen 17:8-Lauf hin und kam wieder auf sechs Punkte heran. Nun war das Spiel auf Augenhöhe. Deutschland haderte mit Fouls, was Schweden ausnutzte und das deutsche Team knapp mit 78:80 bezwingen konnte (25:14, 17:24, 17:8, 19:34).

Dominantes Rückspiel

Das direkte Rückspiel gegen Schweden gab es am Abend des nächsten Tages. Dieses verlief deutlich besser aus deutscher Sicht. Von Anfang an ging die Mannschaft das Spiel sehr konzentriert an. So gewann man beide Viertel der ersten Halbzeit deutlich und führte mit 22 Punkten. Nun galt es diesen Vorsprung nicht erneut zu verspielen, was den U15-Jungen vor allem durch ein sehr starkes letztes Viertel gelang. Somit ging das Rückspiel mit 101:69 (28:16, 26:16, 21:20, 26:17) an die deutsche Mannschaft.

Souveränes Ende

Im letzten der vier Spiele gab es ein weiteres Rematch. Diesmal gegen die Auswahl aus Dänemark. Auch hier erwischte die U15-Auswahl einen besseren Start und setzte sich mit zwei Dreiern erstmalig ab. Nach wenigen Minuten stand es bereits 12:3 für Deutschland. Vor allem die Defense zum Ende des Viertels machte deutlich, wer auch aus diesem Spiel als Sieger hervorgehen sollte. Selbes Bild auch im zweiten Viertel. Die DBB-Jungen machten dort weiter wo sie aufgehört hatten und erweiterten ihren Vorsprung konstant. Die zweite Halbzeit verlief nicht mehr ganz so dominant, da die Konzentration nach drei langen Tagen etwas nachließ. Trotzdem wurde der Vorsprung souverän gehalten. Letztendlich gewann man das Spiel mit 94:63 (29:12, 29:12, 21:24, 15:15).

„Gute Vorbereitung“

Head Coach Steffen Hamann abschließend zum Turnier: „Als Coach kann man nur stolz sein auf die Jungs, die hier in Dänemark dabei waren. Nach nur 3 Tagen Training zusammen solch eine Geschlossenheit bei den Spielen zu zeigen sieht man gerne. Vielen Dank an die tolle Organisation hier in Dänemark, es hat an nichts gefehlt. Die Tests gegen Schweden und den Gastgeber Dänemark waren eine gute Vorbereitung und für den einen oder anderen das erste Länderspiel für Deutschland. Jetzt wünsche ich unseren Jungs eine gesunde und erfolgreiche Zeit mit ihren Vereinsteams.“

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