Man spricht bei deutlichen Niederlagen oft von „Lehrgeld zahlen“ oder „kalt erwischt“.
Ein bisschen trifft das auch auf die U16-Jungen des DBB zu, die im Rahmen des Deutsch-Französischen Jugendwerkes zwei Länderspiele gegen Frankreich im Olympia-Stützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg absolvierten. 72:94 und 64:87 hießen die beiden doch etwas ernüchternden Ergebnisse.
Aus dem WBV stand Janne Lasse Müller (Telekom Baskets Bonn/Team Bonn Rhöndorf, 8/2) im DBB-Kader.
Head Coach Marius Huth hatte zu den beiden Spielen Folgendes zu sagen: „Es waren zwei völlig verschiedene Spielverläufe. Im ersten Spiel waren wir in der ersten Halbzeit sehr stark, haben zwischenzeitlich mit 13 Punkten geführt. Gegen Ende haben wir dann Probleme bekommen. Im zweiten Spiel waren wir leider von Anfang an im Hintertreffen. Es waren auf alle Fälle extrem wichtige Spiele für uns, sehr wertvoll in der Vorbereitung. Die Franzosen waren mit einer sehr athletischen, defensiv sehr starken Mannschaft hier. Sie haben uns zu sehr vielen Ballverlusten gezwungen, also 35 im ersten Spiel und 30 im zweiten Spiel. Das sind einfach zu viele, um auf so einem Level Spiele gewinnen zu können. Aber das hilft uns und wir haben von Spiel eins zu Spiel zwei deutliche Fortschritte gemacht, deutlich bessere Würfe herausgespielt. Jetzt ist die Aufgabe, sich im Sommer weiterzuentwickeln. Vom Stand, wo wir jetzt sind, der uns natürlich nicht ganz zufrieden machen kann mit den beiden doch recht deutlichen Niederlagen, weiterentwickeln bis zur B-EM, die wir dann im August spielen.“
Quelle: DBB