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Beim Albert Schweizer Turnier in Mannheim bezwang Spanien im Finale die Auswahl Serbiens mit 76:65 (37:35) und ist damit inoffizieller U18-Weltmeister. Deutschland unterlag im Spiel um Platz drei der Türkei mit 85:90 (45:38).

Als Gavin Schilling mit einem Monsterdunk die deutsche U18-Nationalmannschaft im kleinen Finale gegen die Türkei fünf Minuten vor der Schlusssirene mit 79:70 in Führung brachte, schien die Bronzemedaille bereits sicher. Doch das Team von Bundestrainer Kay Blümel hatte die Rechnung ohne Tayfun Erülkü gemacht. Der türkische Guard versenkte in der Schlussphase vier Dreier zum 79:75, 79:78, 81:83 und 83:88, riss die Deutschen damit aus allen Träumen und sicherte seiner Mannschaft schließlich doch noch die Bronzemedaille. Trotz der Niederlage wurde das aufopferungsvoll kämpfende Blümel-Team am Ende von 2.000 Zuschauer in der Mannheimer MWS Halle frenetisch gefeiert. Natürlich auch Stefan Wess, der für den WBV-Vertreter UBC Münster auf Korbjagd geht und gegen die Türken sechs Punkte erzielte

In der Vorrunde feierte Deutschland jeweils Siege gegen die Türkei (61:51), Schweden (66:63) und Neuseeland (86:57), ehe sich die DBB-Auswahl auch anschließend in der Zwischenrunde gegen Frankreich (66:64) und Italien (91:85) schadlos hielt. Erst im Halbfinale musste der Gastgeber seine erste Niederlage gegen Serbien hinnehmen (58:68). (maGro/tj)

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