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Nach den vielen Lehrgängen im Mai und Juni, die sich mit den Terminen der Zwischen- und Endrunde der Deutschen Jugendmeisterschaften der U14 abwechselten, stand am vergangenen Wochenende zum 20. Mal das Landesverbandsturnier des Berliner Basketballverbandes an. Leider litt das Turnier ein wenig unter den gleichzeitig stattfindenden JBBL- und WNBL-Qualifikationen, da dadurch viele Kader nicht komplett antreten konnten.

Auch das Team des WBVs verzichtete auf die Spieler von Phoenix Hagen und seiner Kooperationspartner (Linus Trettin Iserlohn Kangaroos, Liam Pauli, Alp Kayrak beide BG Hagen, Lukas Nowak SV 70 Hagen-Haspe, Jordan Iloanya TSV Hagen 1860), die in Trier souverän die Qualifikation für die Saison 2019/2020 erreichten. Glückwunsch an dieser Stelle!

Jordan

Für das Coaching Staff (Landestrainer Mike Kasch und Justin Schlünken aus Bonn, der die beruflich verhinderten Matthias Sonnenschein und Islam Haddar hervorragend vertrat) ergab sich so die Möglichkeit weitere 14 Spieler unter Wettkampfbedingungen zu „testen“! Nach der Anreise stand am Freitagabend das erste Spiel gegen Hessen auf dem Programm. Nach einer etwas längeren Anlaufphase (12. Minute 18-19) machte das Team aus NRW in den letzten drei Minuten der ersten Halbzeit mit einem 11-0 Run klar, dass an diesem Abend nur der WBV das Parkett als Sieger verlassen würde! Am Ende stand ein souveräner 51-37 Sieg auf der Anzeigetafel. Alle mitgefahrenen Spieler erhielten ausreichen Spielzeit, um im Turnier anzukommen.

Gleich am nächsten Morgen, kurz vor neun Uhr stand das zweite Spiel gegen die Mitteldeutsche Auswahl (Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen) an. Auch hier war nach einem etwas holprigen Start (6. Minute 11-11) schon bis zur Halbzeit (39-24) klar, dass das Team des WBV gewinnen würde. Auch in der zweiten Halbzeit machten die NRW-Talente deutlich, dass sie auch in einer 14er-Rotation den Druck hoch halten können. Das Endergebnis von 73-46 macht dies deutlich.

Am frühen Nachmittag ging es dann gegen das Team Nord (Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern). Wie schon beim Turnier im vergangenen Herbst taten sich die WBVler schwer und lagen zur Halbzeit 31-32 zurück. Es gelang dem Team leider nicht, den sehr guten Innenspieler des Teams Nord zu kontrollieren, so dass entweder er, oder die dann aussen freien Mitspieler die Punkte machten. Des Weiteren gingen die Talente aus dem Norden doppelt so häufig an die Freiwurflinie und trafen auch von dort hochprozentig. Nach einer 50-46-Führung in der 23. Minute häuften sich dann leider die Fehler auf Seiten des WBVs, viele einfache Chance, teilweise am Brett wurden nicht genutzt, und das Team Nord konnte das Spiel mit einem 15-6 Run für sich entscheiden.

Im dritten Spiel am Samstagabend ging es dann gegen die SG Südwest (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland). Nach einer konstanten ersten Halbzeit (26-18) waren es wieder die schlechte Freiwurfquote, sowie die ausgelassenen einfachen Chancen, die am Ende „nur“ einen 48-44 Sieg dokumentieren.

Das letzte Spiel am Sonntagmittag ging dann gegen den Gastgeber aus Berlin, den man beim Turnier in Hamburg noch klar geschlagen hatte. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit (19-19, 12 Punkte der Berliner an der Linie!) übernahm das Team aus NRW die Kontrolle und ging bis zur 26. Minute mit 36-28 in Führung. Wiederum einfache vergebene Würfe, Turnover und leichte Punkte des Gegners an der Linie (insgesamt 20-15) drehten das Spiel und verhalfen dem Berliner Team mit einem Buzzerbeater zum 39-38 Sieg und dem 1. Platz bei diesem Turnier.

Der damit erreicht 2. Plazt ist trotzdem ein schöner Erfolg, vor Allem, wenn mann die hohe Belastung der Spieler insgesamt im Laufe der Saison sieht. Aus den Erkenntnissen der letzten Lehrgänge und des Turniers werden beim nächsten Lehrgang Anfang Juli in Paderborn dann die Nominierungen für das Leistungscamp (14, mglw. 16 Spieler) Ende der Sommerferien und das Landesverbandsturnier in Alsfeld/Hessen resultieren.

Niels Duebener

Für den WBV spielten in Berlin: Johannes Brunnenberg, Bela Clobes, Joshua Sievers, Marko Rosic (alle UBC Münster), Nikolaos Dellis, Niels Dübener, Tim Kati Calin-Mihai Nita (alle ART Giants Düsseldorf), Christian Kamdom (RheinStars Köln), Nicolas Marty-Decker, Jannis Ridder (beide Paderborn Baskets), Dre Odeh, Jonathan Rickert (beide Bayer Giants Leverkusen) und Philip Trippel (Remscheider SV).

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