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Traditionell nutzen, da am ersten Wochenende im neuen Jahr noch kein Spielbetrieb stattfindet, die Kader Samstag und/oder Sonntag für ihre erste Lehrgangsmaßnahme.

So trafen sich fünfzehn von sechzehn Spielerinnen (Alina Dohr war wegen DBB-Maßnahmen freigestellt!) mit den Coaches Landestrainer Michael Kasch und seiner Assistentin Kristina Flasch in Düsseldorf, um in zwei Trainingseinheiten, zwei Spielen und einer abendlichen Teamveranstaltung die Vorbereitung auf das im Oktober stattfindende Bundesjugendlager zu starten.

Jeweils vormittags wurde in den Trainingseinheiten wieder an der offensive und defensiven Verbesserung der Abstimmung in den verschiedenen Mannschaftsteilen gearbeitet. Weiterer Schwerpunkt war die Modifikation der Transition-Offense-Philosophie. Auf Grund der in den DBB-Nominierungslehrgängen vorgestellten Veränderungen hat sich das Staff entschlossen, diese auch im Kader umzusetzen. Die Spielerinnen haben sich sehr schnell an die leicht veränderten Prinzipien angepasst und diese teilweise auch in den Spielen schon gut umgesetzt.

Am Sonntagmorgen lag der Schwerpunkt dann auf der Nutzung der verschiedenen indirekten Blöcke (Down screen, turn out, flare screen etc.). Da diese in einem der Teamplays nahezu alle möglich sind, wurde diese dann im Halbfeld intensiv im 5 vs 5 gespielt.

An den Nachmittagen standen jeweils Spiele auf dem Programm. Am Samstag ging es gegen das U16-NRW-Ligateam der Giants Düsseldorf. Nach einem sehr guten Start (10-6) legten die Jungs einen Gang zu und waren danach meist spielbestimmend. Dennoch gelang es den Kaderspielerinnen trotz hoher Wechselfrequenz (alle fünfzehn Spielerinnen sollten und wollten zeigen, was sie drauf haben!) immer wieder erfolgreich die trainierten Inhalte aufs Feld zu bringen. Am Ende der 5x 10 Minuten ließ dann leider auch die Konzentration nach, so dass das Ergebnis dann doch sehr deutlich wurde.

Am Sonntagnachmittag war der Gegner dann eine Kombination von U15/U17/U19- und Landesligaspielerinnen von SFD Düsseldorf. Hier konnten sich die vierzehnjährigen WBV-Talente deutlich durchsetzen und auch immer wieder zeigen, was in den Trainingseinheiten vorbereitet wurde!

 

Für das Staff waren diese vier Einheiten ein weiterer Baustein auf dem Weg zum Zielkader.

Ergänzt wurde der sportlichen Teil durch ein Teammeeting am Samstagabend, an welches sich dann ein Workshop mit dem ehemaligen WBV-Kadertrainer Sebastian Altfeld zum Thema „Ziele und der Weg dahin“ anschloss. Am Sonntagmittag besuchte die ehemalige WBV- und DBB-Auswahlspielerin Alexandra Höffgen das Team. Sie berichtete von ihrem Weg im Basketball, ihren Zielen, ihrer Verletzung und den Folgen, sowie über ihre neue Leidenschaft Rudern. Sie machte am Beispiel der Nichtqualifikation des Frauen-Deutschland-Achters für die Olympischen Spiele in Rio im vergangenen Jahr deutlich, dass man sich immer wieder neue Ziele stecken muss. Bei Ihr steht jetzt der, mit ihrer beruflichen Ausbildung abgestimmte Weg, nach Tokio auf dem Plan. Die Spielerinnen zeigten sich sehr beeindruckt und werden sicherlich aus diesen beiden Teilen ebenfalls viel für ihren weiteren Weg mitnehmen.

 

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