Trainerduo Müller/Pfüller konnten zum letzten Kaderlehrgang in diesem Jahr 32 Spieler in Werne begrüßen. Darunter gab es wieder zwei neue Gesichter auf der Centerposition.
Nach langer Zeit sahen sich mal wieder alle Kaderspieler in einer gemeinsamen Trainingszeit, die für vier Stunden angesetzt war.
Nach einem gemeinsamen Warm-Up mit Kenneth ohne und mit Ball und den obligatorischen Athletiktests, absolvierte man in vier Teams die nächsten zwei Stunden in Spielform. Im 5-0 übte man die beiden DBB- Systeme, bevor man 10- Minutenspiele absolvierte. Der Gewinner durfte weiter spielen. Punktabzüge gab es für mangelnde Ganzfeldpresse, deny und boxout.
Die Verlierer durften dann noch den Beeptest laufen.
Coach Müller:“ Ich denke für alle Spieler war es eine gelungene Abwechslung unter- und gegeneinander zu spielen. Aufgrund des großen Kaders von 40 Spielern, sehen sich die Spieler nie in gemeinsamen Trainingseinheiten. Sie müssen aber die Chance haben sich mit ihren Konkurrenten zu messen, denn nur 12 von ihnen dürfen am Ende für den WBV beim BJL im Oktober 2015 in Heidelberg antreten. Wir versuchen das fair und transparent zu gestalten. Problematisch in dieser Zeit, dass viele Kinder geschwächt durch Erkältungen etc. sind, so dass die Belastung auch nicht zu groß werden darf. Wir haben interessante Erkenntnisse gewonnen über die unterschiedliche Entwicklung von Spielern und wollen noch mal klar herausstellen: Wer am Ende bei uns mit dabei sein will, muss sich als absoluter Teamplayer präsentieren und in der defense besonders im deny und am Ball, in der helpside, der Ganzfeldpresse und beim boxout alles geben. Bei den, von den Bundestrainern wieder aktivierten, Athletiktests beim BJL glänzen und im Angriff den freien Mitspieler suchen, unsere Angriffsstrukturen kennen und die Verantwortung für das Team im Abschluss nicht scheuen.
Wir wünschen allen Spielern, ihren Familien und Heimtrainern ein frohes und gesundes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Vergesst dabei nicht die sportliche Betätigung, auch angehende Leistungssportler machen zwischen den Jahren Sport.“