Landestrainer Frank Müller und der heutige Co-Trainer Kenneth Pfüller (vertrat die verhinderte Janina Pils) begrüßten 21 Mädchen zum ersten Kaderlehrgang nach den Sommerferien.
15 Kaderspielerinnen hatten im Sommer das WBV-Basiscamp besucht und alle hatten einen Trainingsplan über die Sommerferien bekommen.
Das dreistündige Training bestand aus vielen individualtechnischen- und taktischen Bausteinen in defense und offense, den Athletiktests (drei Mädchen scheiterten dieses Mal an den vorgegebenen Laufwerten und setzen ein Kadertraining aus), wie auch gruppentaktischen Elementen im Umschaltverhalten (Transition) und dem mannschaftlichen Verteidigungs- und Angriffsverhalten. Das Ende bildeten Ganzfeldspiele und der Beeptest, bevor mit dem Cooldown der regenerative Teil begann.
Coach Müller: “Wir sind mit dem Großteil der Spielerinnen zufrieden, doch man merkt, dass ein größerer Zeitraum ohne Kadertraining verstrichen ist. Einige hatten Probleme die Intensität und Konzentration über das ganze Training aufrecht zu erhalten. Wir haben auch noch große Verbesserungsmöglichkeiten in unser defense, die extrem aggressiv sein soll, als auch im Umschaltverhalten in beide Richtungen. Dabei stoßen wir natürlich immer wieder an die Grenze der Komfortzone unserer Spielerinnen, aber erst dort beginnt der Leistungssport, wohin der Weg im Kader führen soll. Ohne die gute Zusammenarbeit mit den Vereinstrainern ist dies aber kaum zu realisieren, denn ein monatliches Training über drei Stunden reicht für eine Veränderung dieser Gewohnheiten nicht aus. In diesem Sinne werde ich die Zusammenarbeit mit den Heimtrainern weiter ausbauen.“