Am 12. und 13. März 2013 wurden in Herne (Mädchen) und Paderborn (Jungen) die Sieger der Landesmeisterschaften Basketball der Schulen in NRW ermittelt.
In Herne gewann der amtierende Bundessieger 2012, das Gymnasium Schloss Hagerhof, in der Wettkampfklasse II (Jahrgänge 1996-1999). In der WK III (1998-2001) setzte sich das Otto-Hahn Gymnasium aus Herne souverän durch.
Die Jungen spielten ihre Sieger in der "Maspernhölle" von Paderborn aus. Dort gewann erneut das Team des Gymnasiums Schloss Hagerhof (WKIII). In der WK II qualifizierte sich das Theodor-Heuss-Gymnasium aus Hagen für das Bundesfinale in Berlin.
Der Westdeutsche Basketball-Verband gratuliert allen teilnehmenden Teams und wünscht den Siegerteams viel Erfolg beim Bundesfinale in Berlin!
Alle Ergebnisse und Bilder findet ihr unter:
Spielabzeichen
Das Spielabzeichen Basketball ist eine Auszeichnung für eine sportliche Leistung, die Kinder und Jugendliche motivieren soll, die Sportart Basketball auszuprobieren. Egal ob in der Schule, im Verein oder in der Freizeit stellt das Spielabzeichen ein Erfolgserlebnis und eine Anerkennung der eigenen Leistung für die Kinder und Jugendlichen dar.
Die Prüfung für das Spielabzeichen kann von jeder Lehrkraft, jeder Trainerin oder jedem Trainer sowie auch anderen Jugendleiterinnen oder Jugendleitern und natürlich Eltern abgenommen werden. Alle Inhalte stehen im Urkundenheft beschrieben.
Der Deutsche Basketball Bund möchte Kindern und Jugendlichen mit dem Spiel- abzeichen den Spaß an Sport und Bewegung speziell beim Basketball vermitteln. Im Zusammenspiel mit der Bewegung ist eine Prüfung für die Spielabzeichen auch eine gute Gelegenheit, mit Kindern über das Thema Ernährung zu sprechen oder eine Station dazu in den Prüfungsablauf einzubauen. So kann eine solche Aktion auch einen wertvollen Beitrag zur gesunden Lebensführung von Kindern und Jugendlichen leisten.
Die Spielabzeichen im Überblick
Bronze: Das erste Spielabzeichen kann unter anderem bei einem Spieltreff, einem Schnuppertraining, bei einer einführenden Unterrichtsreihe in der Schule oder in einer Arbeitsgemeinschaft erworben werden. Es ermöglicht gerade Anfängerinnen und Anfängern bereits im Grundschulalter ein Erfolgserlebnis!
Silber: Nach einer mehrstündigen Trainings- oder Unterrichtsreihe im Basketball kann das silberne Spielabzeichen erworben werden. Es eignet sich auch gut für den Einsatz in Trainings- oder Feriencamps für Kinder und Jugendliche.
Gold: Das goldene Spielabzeichen kann nach ca. einem halben Jahr im Verein oder im Rahmen einer weiterführenden Unterrichtsreihe erworben werden. Es eignet sich gut für Vereinsaktionen außerhalb des Spielbetriebs (Sommer- oder Weihnachtsfest, Saisonabschluss).
Spieltreff Basketball
Der Spieltreff Basketball kann von allen Mitgliedsorganisationen, also Vereinen, Abteilungen und allen Basketballverbänden auf Kreis-, Bezirks- oder Landesebene sowie von allen Schulen und sonstigen nichtorganisierten Sportgruppen in Deutschland durchgeführt werden.
Jeder Veranstalter ist in der Wahl der sportlichen Inhalte seiner Veranstaltung frei. Grundsätzlich gilt: Offene und situationsgemäße, dem Alter und dem Könnensstand der Teilnehmer angepasste Inhalte erhöhen die Bereitschaft der Teilnehmer zum Mitmachen. Die Leistungsanforderungen sollen bewusst so niedrig angesetzt sein, dass jeder Teilnehmer ein Erfolgserlebnis hat und motiviert ist, sich auch weiterhin sportlich zu betätigen. Wichtig ist für den Anfänger: Es soll Spaß machen und die Lust nach Bewegung fördern.
Die Veranstalter erhalten vom DBB für den Spieltreff ein Paket mit 50 Spielabzeichen in Bronze sowie einen Leitfaden mit Tipps und Hinweisen zur Durchführung und weitere Informationen. Im Anschluss an die Durchführung muss dann für den DBB ein Berichtsbogen mit Fotos und ggf. Presseberichten ausgefüllt werden. Nach Eingang dieses Berichtes erhalten die Veranstalter als Anerkennung noch einen Basketball vom DBB. Die Anmeldung des Spieltreffs sollte 4-6 Wochen vor der Veranstaltung erfolgen.
Durchführungsmöglichkeiten
Die Leistungskategorien der Spielabzeichen
Alle Informationen, Bestellmöglichkeiten und ein Videotutorial des DBB findet ihr hier
Sommer, Sonne, Strand und Basketball!! Immer mehr Freizeitsportler und Basketballer zieht es in den Sommermonaten zur Nord- und Ostsee, um dort organisert Beachbasketball zu spielen. Der Westdeutsche Basketball-Verband unterstützt aber auch eigene Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen und möchte das Netz der Beachbasketballfelder und Beachturniere ausweiten.
Bei der Auswahl von Veranstaltungsorten bieten sich insbesondere Beachvolleyballfelder und Strände von Seen und Baggerlöchern an, aber auch Marktplätze können, durch Aufschüttung von Sand, zu kleinen Beachbasketballarenen umfunktioniert werden.
Die wichtigsten Regeln:
- Ein Team besteht aus drei SpielernInnen plus max. 2 ErsatzspielerInnen
- Gespielt wird 3 gegen 3 auf zwei Körbe, die ca. 12 m auseinander stehen
- Es wird barfuß oder in Socken gespielt.
- Die Spielzeit beträgt 2 x 5 Minuten durchlaufende Zeit
Die Turniere an Nord- und Ostsee findet ihr unter:
Regeln (Stand 10.06.2017)
1. Die wichtigste Regel heißt "FAIR PLAY". Deshalb gibt es beim Streetbasketball keine Schiedsrichter. Die Teams sind aufgefordert, Streitigkeiten untereinander zu regeln; sonst entscheidet der Münzwurf oder der Courtmonitor. Die Entscheidungen des Courtmonitor sind endgültig.
2. Gespielt wird 3 gegen 3. Ein Team besteht aus vier Spielern, einschließlich Ersatzspieler. Ersatzspieler dürfen beliebig oft (vor einem Check) ein- und ausgewechselt werden.
3. Die Spiele müssen zu dritt begonnen und können zu zweit beendet werden. Die Spieler eines Teams dürfen während des Turniers nicht gewechselt werden, ebenso darf ein Spieler nicht in zwei Teams spielen
4. Der erste Ballbesitz wird durch Losentscheid (Münzwurf) bestimmt.
5. Nach jedem Korberfolg wechselt der Ballbesitz - kein "make it, take it".
Nach einem erfolgreichen Korbwurf setzt ein Spieler der anderen Mannschaft das Spiel fort, indem er den Ball von einer Stelle unterhalb des Korbs (nicht außerhalb des Spielfelds wie z. B. hinter der Endlinie) zu einer Stelle hinter der Zwei-Punkte-Linie dribbelt oder passt.
Die nun verteidigende Mannschaft muss den Ball in Ruhe lassen, solange der sich im No-Charge-Halbkreisbereich unter dem Korb befindet.
6. Nach einem nicht erfolgreichen Korbwurf gilt:
Holt die angreifende Mannschaft den Rebound, darf sie weiter spielen, ohne dass der Ball hinter die Zwei-Punkte-Linie muss. Holt die verteidigende Mannschaft den Rebound oder erlangt sie Ballkontrolle, muss sie den Ball durch Dribbeln oder Passen zuerst hinter die Zwei-Punkte-Linie spielen.
7. Nach einer Spielunterbrechung (toter Ball) erhält eine Mannschaft den Ball, indem sie den Ballbesitz hinter der Mitte der Zwei-Punkte-Linie vom Verteidiger erhält (Check Ball-ein Pflichtpass ist nicht mehr notwendig!).
8. Ein Spieler befindet sich hinter der Zwei-Punkte-Linie, wenn er sich mit beiden Füßen weder innerhalb dieser Linie befindet noch die Linie berührt.
9. In einer Sprungballsituation (Halteball) erhält die verteidigende Mannschaft den Ball
10. Korbgestänge und Polsterung gelten als "AUS".
11. Dunkings sind immer verboten!!! Ein erzielter Korb zählt nicht - der Ballbesitz wechselt.
12. Zeitspiel (ca. 14 Sek.) verstößt gegen das Fairness-Prinzip. Spielverzögerungen werden mit Ballverlust bestraft - Zeitspielentscheidungen trifft der Courtmonitor, indem er die letzten fünf Sekunden der Angriffszeit laut zählt.
13. Ein Feldkorb oder ein Freiwurf zählt je ein Punkt, erfolgreiche Würfe außerhalb der 2-Punkte-Linie zählen 2 Punkte.
14. Ein Spiel endet immer mit Ablauf der Spielzeit. Bei einem Unentschieden zu diesem Zeitpunkt wird das Spiel mit abwechselnden Freiwürfen fortgesetzt, solange bis das Unentschieden durchbrochen ist. Nur der entscheidende Freiwurf wird zum Ergebnis gezählt.
15. Ein Spiel endet vorzeitig, wenn ein Team mit 2 Punkten Vorsprung 16 Punkte erreicht hat. Normalerweise dauert eine Spielrunde ansonsten 12 Minuten.
16. Der gefoulte Spieler sagt das Foul an. Wird keine Einigung erzielt, entscheidet der Courtmonitor. Das Spiel wird mit Ballbesitz für das gefoulte Team fortgesetzt, auch wenn der Spieler im Wurf gefoult wird. Wenn ein Spieler bei einem erfolgreichen Wurf gefoult wird, zählt der Korb und der Ballbesitz wechselt.
17. Nach dem 6. Teamfoul wird jedes weitere Foul, das nicht von einem Korberfolg überlagert wird, mit einem Freiwurf und Ballbesitz bestraft.
18. Jedes Team kann bei laufender Zeit eine 30 Sek.-Auszeit nehmen. In den letzten zwei Spielminuten ist keine Auszeit mehr möglich.
19. Absichtliche- bzw. unsportliche Fouls werden mit einem Freiwurf und Ballbesitz bestraft. Zwei absichtliche- bzw. unsportliche Fouls eines Spielers führen automatisch zum Ausschluss des Spielers aus dem laufenden Spiel.
20. Handgreiflichkeiten ziehen den Turnierausschluss für beide beteiligten Teams nach sich.
21. Änderungen dieses Regelwerks (z.B. Spielzeit) können in Abhängigkeit von der jeweiligen Veranstaltung durch den Ausrichter vorgenommen werden.
22. Ebenso behält sich der Ausrichter vor, begonnene oder im Spielplan ausgeschriebene Spiele mit "Freiwürfen" zu beenden, bzw. auszutragen, falls die Witterungsverhältnisse (im Sinne der Gesundheit der Spieler) es erfordern.
Die Regeln können durch die Turnierleitung auch kurzfristig verändert werden.
Streetbasketball- Boden