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220225 wbv landesfinale w

Nach einem Jahr pandemiebedingter Pause fanden trotz hoher Inzidenzwerte auch im Schulsport wieder Wettkämpfe statt. So konnten auch die ersten Landesfinale der Schulen ausgespielt werden.

In Kooperation mit den Ausschüssen für den Schulsport in Duisburg und Oberhausen und dem Westdeutschen Basketball-Verband organisierte die Landesstelle für den Schulsport die Wettkämpfe der Mädchen in diesem Jahr in der Walter-Schädlich Halle in Duisburg. Die WK III machte am 14.02. den Anfang.

Insgesamt vier Mannschaften trafen in der WK III im Modus Jede-gegen-Jede aufeinander, vom Favoriten und regelmäßigem Bundesfinalteilnehmer Theodor-Heuss-Gymnasium aus Hagen bis hin zum erstmaligen Landesfinalqualifikanten Josef-Albers-Gymnasium aus Bottrop. Die Hagenerinnen wurden ihrem Ruf dabei gerecht und konnten mit drei ungefährdeten Siegen verdient die Landesmeisterschaft gewinnen – herzlichen Glückwunsch! Die Bottroperinnen verloren dagegen zwar ihre Spiele, steckten aber zu keinem Zeitpunkt auf und zeigten sich als wahrhaft sportliche Verlierer – auch hierfür herzlichen Glückwunsch. Das Conrad-von-Soest-Gymnasium sowie die International School aus Düsseldorf machten somit den zweiten und dritten Platz unter sich auf; hier unterlagen im vorentscheidenden Spiel die Soester in einem spannenden Spiel mit 28:19. Die Düsseldorfer konnten sich somit über die Silbermedaille freuen!

Nach der WK III waren am 15.02. die Mädchen der WK II an der Reihe, ihre Landessiegerinnen zu ermitteln. Da im Regierungsbezirk Detmold leider keine Qualifikation stattfinden konnte, nahmen insgesamt fünf Mannschaften, davon zwei aus dem Regierungsbezirk Arnsberg, teil: Die Heinrich-von-Kleist-Schule aus Bochum, das Schloss Hagerhof aus Bad Honnef, die Gesamtschule Wulfen, das Otto-Hahn-Gymnasium aus Herne sowie das Gymnasium Jüchen. Wie am Vortag wurden auch in der WK II die favorisierten Spielerinnen, diesmal aus dem Regierungsbezirk Köln, ihrer Rolle gerecht und erreichten mit zwei Siegen das Halbfinale gegen das Gymnasium Jüchen, das sich zuvor in einem engen Spiel mit 20:26 ebenfalls dem Otto-Hahn-Gymnasium hatte geschlagen geben müssen. Ähnlich knapp ging mit 14:10 auch das zweite Spiel in der Gruppe A zugunsten der Schülerinnen aus Wulfen gegen die Bochumerinnen aus. Während Erstgenannte damit ebenfalls das Halbfinale erreichten, war für die Bochumerinnen nach ihrer Auftaktniederlage gegen das Schloss Hagerhof das Turnier damit leider schon vorbei, was diese aber nicht davon abhielt bis zum Ende den Spielen zuzuschauen und bei der Siegerehrung zugegen zu sein - herzlichen Dank hierfür!

Im Halbfinale setzten sich mit den Spielerinnen aus Herne und dem Schloss Hagerhof beide Gruppensiegerinnen souverän durch, so dass es zum Finale zwischen diesen beiden kam - verbunden mit der Frage, ob hier die Favoritinnen aus Bad Honnef eventuell Probleme bekommen könnten, hatten sie doch ein Spiel mehr und weniger Pause zuvor gehabt. Allerdings zeigten die Schülerinnen aus Bad Honnef von Anfang an eine sehr konzentrierte Leistung und gingen schnell deutlich in Führung. Erst im weiteren Verlauf des Spiels demonstrierten die Hernerinnen, warum sie zu recht im Finale standen und konnten den Punkteabstand konstant halten. 41:25 stand es schließlich für das Schloss Hagerhof, das sich damit nach den Hagerinnen in der WK III am Vortag das Ticket nach Berlin sichern konnte.

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