Der Start in die neue Saison 2017/18 ist zugleich der Abschluss intensiver Vorbereitungen hinter den Kulissen des WBV. Im Präsidium und auf der Geschäftstelle rauchten nicht nur die Computer und E-Mail-Postfächer, sondern auch die Köpfe. Präsident Uwe J. Plonka nahm sich zwischen unzähligen Sitzungen und Telefonaten dennoch die Zeit für ein kurzes Luftholen.
Alles bestens vorbereitet für die neue Saison?
Uwe J. Plonka: Ja, die Saison ist wieder bestens vorbereitet und wir erwarten spannende Spiele und hoffentlich viele Zuschauer in den Hallen.
Wer sind Ihre Favoriten der 1. Regionalliga Herren und der Regionalliga Damen?
Uwe J. Plonka: Eine schwierige Frage. Einige Damen- und Herrenteams haben sich sicherlich noch einmal verstärkt und es wird in der Tabelle oben aber auch unten bis zum letzten Spieltag spannend bleiben.
Eine sehr diplomatische Antwort. Wie stark schätzen Sie die Aufsteiger in beiden Ligen ein?
Uwe J. Plonka: Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren werden die Aufsteiger im ersten Jahr nicht nur versuchen mitzuspielen, sondern auch die Liga zu halten. Mit den Westfalen Mustangs steht leider der erste Absteiger bei den Herren schon fest. Schade, dass die Liga nur mit 13 Teams in die Saison geht.
Vor der Saison kochte das Thema „Local-Player-Regelung“ hoch. Gibt es hierzu schon etwas Neues?
Uwe J. Plonka: Auf dem diesjährigen Bundestag wurde die neue Regelung für die kommende Saison 2018/19 beschlossen. Natürlich bewegt das Thema noch einige Regionalliga-Mannschaften bundesweit. Im Treffen mit der Regionalliga West wurde vereinbart, dass gemeinsam mit dem DBB noch weitere Gespräche und Argumente ausgetauscht werden sollen. Ob es noch weitere temporäre Anpassungen geben wird, bleibt abzuwarten.
Was wünscht der Präsident des WBV allen Teams zur Saison 2017/2018?
Uwe J. Plonka: Natürlich allen Teams viel Erfolg und Spaß und möge die schönste Sportart der Welt noch mehr neue Zuschauer in ihren Bann ziehen. Und mögen die Semiprofis der 1. Regionalliga weiterhin Vorbild für leistungsorientierte junge Basketballerinnen und Basketballer sein.