Der Westdeutsche Basketball Verband e.V. mit Sitz in Duisburg hat sich nach reiflicher Überlegung und juristischer Beratung entschlossen, dass jahrelange Rechtsverfahren mit dem Basketballkreis Südwestfalen zu beenden. Die sportliche Aufgabe des Verbandes ist es sich um den Breiten,- Jugend,- und Leistungssport zu kümmern und in enger Verzahnung zwischen dem Verband und den Vereinen zu wirken. Als größter Landesverband des Deutschen Basketball ist hier eine Vorreiterstellung wahrzunehmen.
Das Präsidium hat sich für den Weg der Vernunft entschieden und möchte ohne Präjudiz für mögliche künftige Fälle im Fall BSW ./. WBV die Akte schließen. Natürlich sportlich fair hat das Präsidium dem Kreisvorsitzenden Thomas G. Sokollik einvernehmliche Gespräche angeboten. Diese sollen ggfls. unter Einschaltung eines neutralen Mediators stattfinden. Dem WBV ist sehr daran gelegen, den Vereinen in der Region jedmögliche Unterstützung auch für einen Spielbetrieb auf Kreisebene zukommen zu lassen. Natürlich muss die schon in der WBV-Satzung verankerte Eigenverantwortung und Eigenorganisation der Basketballkreise immer im Vordergrund stehen.
Der WBV hatte bisher und wird auch zukünftig seine Mitglieder und den ordentlichen Verbandstag korrekt informiert halten. Nach vielen Gesprächen mit Vereinsvertretern, Kreisvorsitzenden, Ehrenmitgliedern des WBV begrüßen diese die Initiative des Verbandes und deren Präsidiumsmitglieder sehr, einen Schlussstrich unter das Kapitel Basketballkreis Südwestfalen zu ziehen.
Das Präsidium des Westdeutschen Basketball-Verband e.V.