Spielbetrieb

Nach 2010 und 2011 hat es nun im dritten Anlauf endlich geklappt. Nach dem 82:76-Sieg des Regionalliga-Meisters im ersten Finale gegen den Zweitregionalliga-Titelträger Giants Düsseldorf, behielt Citybasket Recklinghausen nun auch im Rückspiel mit 85:78 die Oberhand und gewann den WBV-Pokal.

 Spätestens, als Citybasket-Kapitän Mirko Bregulla nach der Siegerehrung unter dem Jubel der zahlreichen, mitgereisten Fans den begehrten Silberteller in die Höhe stemmte, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Bis es soweit war, musste Recklinghausen allerdings ein hartes Stück Arbeit verrichten. Die Düsseldorfer gingen hochmotiviert in die Partie und witterten nach der knappen Hinspiel-Niederlage in der vollbesetzten Halle des Comenius-Gymnasiums ihre Chance. Zwar gingen die Gäste mit einer Elf-Punkte-Führung zur Halbzeit in die Kabine, doch die Giants steckten nicht auf, kämpften sich in Durchgang drei wieder heran und konnten kurz vor dem Beginn des Schlussviertels zum 62:62 ausgeglichen. Doch das Team von Citybasket-Trainer Georg Kleine überstand die Schwächephase und schlug wieder zurück. Vor allem Dank des starken Auftritts von Bastian Wolff, der selbstbewusst aufspielte und wichtige Punkte und Rebounds sammelte, erarbeitete sich Recklinghausen wieder einen Vorsprung, der bis zur Schlusssirene verteidigt wurde. Topscorer war wieder einmal Robert Franklin mit 23 Punkten. Der beste Düsseldorfer Schütze hieß Chris Brown (23). (maGro/pd)

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