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Die Teilnehmerliste für die Play-offs in der 1. Regionalliga Herren wird länger. Nach dem 24. Spieltag sind 6 der 8 Plätze vergeben.

Am Tabellenende wird die Luft für die Telekom Baskets immer dünner. Nach der Niederlage bei der BSV Münsterland Baskets Wulfen muss Bonn die beiden ausstehenden Partien auf jeden Fall gewinnen, ansonsten steht der einzige Absteiger aus der 1RLH fest.

Am 25. und vorletzten Spieltag steht nochmal ein echtes Highlight auf dem Spielplan: der Tabellenführer ETB Miners muss zum direkten Verfolger BBA Hagen.

Infos zum 24. Spieltag in den News.

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1. Regionalliga Herren | 24. Spieltag

01.03.2024
BBA Hagen (BG Hagen) : ACCENT BASKETS Salzkotten 100:94

SV Haspe 70 : NEW Elephants Grevenbroich 90:92

02.03.2024
UBC Münster 2 : ETB Miners 71:89
DTV Basketball Köln : Hertener Löwen 65:77
Citybasket Recklinghausen : TuS 59 HammStars 72:81
BSV Münsterland Baskets Wulfen : Telekom Baskets Bonn 2 86:71

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1. Regionalliga Herren | Aktuell
https://www.basketball-bund.net/static/#/liga/40731/aktuell

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BBA Hagen (BG Hagen) : ACCENT BASKETS Salzkotten 100:94

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SV Haspe 70 : NEW Elephants Grevenbroich 90:92
Bericht von SV Haspe 70

Niederlage nach Verlängerung

Am Freitagabend verlor die 1. Mannschaft des SV Haspe 70 das Heimspiel gegen die Elephants aus Grevenbroich nach Verlängerung.

In einer Partie auf niedrigem Regionalliga-Niveau kamen die 70ger während der gesamten ersten Halbzeit nicht in ihren Rhythmus. Turnover, pomadige Aktionen und schlechte Entscheidungen prägten das Bild, so dass die Gäste nach einem punktemäßig ausgeglichenen Viertel das 2te Viertel mit 11 Punkten gewannen.

Im 3. Viertel wurde es nur wenig besser, so dass die Hasper mit einem Rückstand ins letzte Viertel gingen. Mit einer besseren Leistung im 3. Viertel kam das SV70-Team immer näher an die Elephants heran und verkürzte den Rückstand. Bis zum Ausgleich kurz vor Schluss dauerte die Aufholjagd und führte beide Mannschaften in die Verlängerung. Diese verlief knapp mit dem besseren Ende für die Gäste.

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UBC Münster 2 : ETB Miners 71:89
Bericht von ETB Miners

ETB Miners erfolgreich in Münster

Um kurz nach 17 Uhr endete die Partie UBC Münster 2 gegen ETB Miners am Samstag den 02.03.2024 mit einem 71:89 Sieg für den ETB. Diese eher untypische Uhrzeit schien den Essener bereits in Vorbereitungswoche nicht wirklich zu liegen, denn wie schon vermutet musste man Virus-bedingt auf den Einsatz von einigen Akteuren verzichten. So spielten weder Tim Schneider, Noah Westerhaus noch Alexander Herbort an diesem Nachmittag in Münster und auch der sportliche Leiter Raphael Wilder wohnte diesem Spiel nicht bei.

Das Viertel 1 konnte der ETB mit 8 Punkten Vorsprung für sich entscheiden und so stand es am Ende dieses 19:27 für die Gäste in den schwarzen Trikots. Um ehrlich zu sein, hatte man schon deutlich schönere 1. Viertel der Miners in der laufenden Saison gesehen, aber ein Vorsprung ist halt ein Vorsprung.

Im zweiten Akt lief es dann für beide Teams nicht wirklich rund, sowohl Essen als auch der Gastgeber Münster spielten hier offensiv ihre schlechtesten Viertel. Beim ETB konnte man nur 11 Zähler auf das Scoreboard schreiben lassen und Münster gewann dieses Viertel sogar mit 14 Punkten, sodass es zur Halbzeit 33:38 stand und der Vorsprung des Tabellenführers etwas schrumpfte.

In der Halbzeit begannen einige Hobbyanalysten zu fachsimpeln, woran es bisher lag, dass man sich aus Essener Sicht noch nicht entscheidend absetzen konnte. Nach so einem unglaublichen letzten Heimspielsieg gegen Salzkotten, ist es natürlich immer schwierig wirklich objektiv zu bleiben, aber bis hierher fand man vor allem im 2. Viertel aus ETB Sicht einfach nicht immer die beste Lösung, um abzudrücken oder zum Korb zu ziehen und die Konsequenz in der Verteidigung der Gegenspieler fand nicht auf dem höchsten Niveau statt.

Nach dem Seitenwechsel lief es für beide Teams deutlich besser. Essen wählte nun auch wieder Lösungswege, die der Mannschaft Sicherheit gaben. Wenn die 3er von Justin Andrew heute einfach nicht fallen sollten, dann sollten es halt die von Veteran Nikita Khartchenkov oder Captain Bryant Allen sein, die in den entscheidenden Momenten vielen. Dazu lieferte Kevin Bryant ein sehr gutes Spiel in der Defensive ab und zeigte auch eindrucksvoll, zu was er offensiv im Stande ist. Mit 54:62 endete das 3. Viertel.

Während Münster seine Punkte weitestgehend über König, Aumann und Wezorke generierte, entpuppte sich Justin Andrew zeitweise zum persönlichen Passgeber von Dzemal Selimovic, der in der zweiten Hälfte des Spiels deutlich mehr ins Lösungskonzept integriert wurde. Lange Bälle von außen direkt unter den Korb, in die Hände von Dzemal Selimovic, sorgten so gleichzeitig für Assists und Punkte auf dem Minerszettel. Captain Bryant Allen zeigte neben seiner Kompetenz von hinter der 3 Punktelinie in diesem Viertel auch sein Kämpferherz und konnte die Partie mit 3 Steals abschließen, was unter anderem auch dazu beigetragen hat, dass man sich mit 71:89 trennte und Essen verdient, wenn auch teilweise auf Umwegen, den nächsten wichtigen Sieg holen konnte.

Headcoach Lars Wendt bewertete die gestrigen Geschehnisse so: “Wir gewinnen nach einer katastrophalen Trainingswoche auf Grund von Krankheit und Verletzungen ein Must-Win Spiel in Münster. Kompliment an die Spieler, die die Fahne hoch gehalten haben und ein nicht sehr schön anzusehendes Basketball Spiel letztlich sicher nach Hause geschaukelt und somit das entscheidende Spiel um Platz 1 gegen Hagen vorbereitet haben. Wir hoffen, dass Raffi, Tim, Noah und Alex, die es mit einem Virus richtig erwischt hat, nächste Woche wieder zum Team zurückkehren. Gute Besserung an alle!”

Da Hagen ebenfalls erfolgreich gegen Salzkotten spielte und man somit nur 2 Punkte Vorsprung hat, heißt es für die ETB Miners am 25. Spieltag gegen BBA Hagen, alles geben und siegen, um die reguläre Saison definitv auf der Poleposition beenden zu können und sich somit den Playoffsspot zu sichern, der einem das vermeintliche Privileg bietet gegen den hart umkämpften 8. Platz der Liga in Runde 1 antreten zu dürfen und dabei das Heimrecht zu haben.

Demnach heisst es, dass die Miners am 09.03.24 um 19:00 Uhr ein sehr wichtiges Top Spiel vor der Brust haben, bei dem man sich über mitreisenden Auswärtssupport definitiv freut und die reguläre Saison als Erstplatzierter abschließen kann, bevor es dann Zuhause nochmal am 16.03.24 und 19:30 Uhr gegen Grevenbroich an die Körbe geht.

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DTV Basketball Köln : Hertener Löwen 65:77

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Citybasket Recklinghausen : TuS 59 HammStars 72:81
Bericht von TuS 59 HammStars

1. Herrenteam nimmt Sieg aus Recklinghausen mit

Was für ein erfolgreiches Wochenende für unsere Seniorenteams! Nachdem schon unsere 3. und 2. Herrenmannschaft zuvor gewonnen hatten, ließ sich unser 1. Herrenteam nicht lumpen und kehrte gestern Abend mit einem Sieg aus der Vestischen Arena zurück.

Das Spiel in der „roten Hölle“ in Recklinghausen zeigte zwei unterschiedliche Halbzeiten. Unser Team musste nach der Verletzung von Jascal Knörig wie befürchtet ohne den Center antreten, auch Joao Eduardo war noch nicht einsatzbereit. Zunächst ging der Spielplan noch nicht so auf, wie sich das Headcoach Rosic gewünscht hätte. Viertel 1 und 2 gewann Citybasket, das sich mit einer 12-Punkte-Führung in die Pause verabschiedeten.

Der Hammer Headcoach nahm in der Halbzeit einige taktische Umstellungen vor und aus der Kabine kam fast eine andere Mannschaft. Die HammStars legten los wie die Feuerwehr und entschieden das 3. Viertel mit 16 Punkten für sich – beeindruckend! Den Recklinghäuser Topscorer Zach Hinton (26 pts., 12 reb.) konnten die HammStars zwar nicht richtig stoppen, aber konzentrierte Abwehraktionen z. B. gegen Kaprolat, Meesmann oder Buljevic sorgten dafür, dass diese Spieler in ihren Aktionsräumen eingeschränkt wurden. Auch im letzten Abschnitt blieb die Konzentration der HammStars hoch und so gewannen sie nicht nur dieses Viertel, sondern auch das Spiel.

Gleich 5 Spieler teilten sich mit zweistelligen Trefferzahlen die erzielten Punkte. John Saigge steuerte ebenfalls einige Körbe zum Gesamtergebnis von 81 Punkten bei. Die im letzten Spiel von Headcoach Rosic bemängelte Effizienz des Teams wurde in diesem Spiel mehr als doppelt verbessert; ein eindrucksvoller Wert von „85“ zeugt von der Qualität der Mannschaft. Stark zeigte sich wieder Aki Obradovic, der nach seinem Coaching bei den 2. Herren zuvor im eigenen Spiel ein Double-Double (10 pts., 10 reb.) auflegte.

Headcoach Rosic war nach dem Spiel mehr als zufrieden. „Grandioses Spiel und grandiose Mannschaftsleistung! Die ganze Arbeit während der intensiven Trainingswoche, die wir nach der enttäuschenden Niederlage gegen Deutz ins Team gesteckt haben, hat sich voll ausgezahlt. Die Mannschaft hat in diesem Spiel Charakter und Stärke gezeigt. Nach diesem Sieg ist der Klassenerhalt gesichert und wir stehen wieder auf einem Playoffs-Platz. Nächste Woche vor heimischem Publikum haben wir die Möglichkeit, noch einen weiteren Sieg hinzuzufügen und wir hoffen, dass möglichst viele Fans in die Halle finden werden.“

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BSV Münsterland Baskets Wulfen : Telekom Baskets Bonn 2 86:71
Bericht von BSV Münsterland Baskets Wulfen

Oshodin führt den BSV in die PlayOffs

Zwei Spieltage vor Ende der Saison ist es amtlich: Die Regionalliga-Basketballer des BSV Wulfen stehen sicher in den PlayOffs und spielen nach Ostern um den Aufstieg in die 2. Bundesliga ProB. Nach dem 86:71 (44:41)-Heimsieg über Tabellenschlusslicht Telekom Baskets Bonn eroberte der BSV Platz fünf vom DTV Köln, der zu Hause dem neuen Tabellenvierten Hertener Löwen unterlag. Aktuell hieße das PlayOff-Viertelfinale Herten-Wulfen – es gäbe Schlimmeres. Aber die Münsterland Baskets kämpfen noch um den Heimvorteil im Viertelfinale, wozu Platz vier nötig wäre. Am kommenden Samstag geht es für den BSV mit Fanbus-Unterstützung zum Tabellendritten Salzkotten, am letzten Spieltag (16.3.) gastiert Aufstiegsmitfavorit BBA Hagen in der Gesamtschulhalle.

Vater des Heimsiegs über die BBL-Reserve der Telekom Baskets Bonn war am Samstagabend vor knapp 300 Zuschauern BSV-Powerforward Leon Oshodin. In Abwesenheit von Wulfens Topscorer Tarik Jakupovic, der mit einem Bänderriss noch Wochen ausfällt, war Oshodin der Matchwinner des BSV. Denn knapp fünf Minuten vor dem Ende stand das Match beim 69:68 noch auf des Messers Schneide. Dann kam der 25-jährige Leon Oshodin, der erst mit 18 Jahren mit dem Basketball begonnen hatte. Er traf einen Dreier zum 72:68, dunkte dann das orangene Leder spektakulär zum 74:68 in die Bonner Reuse und legte einen weiteren Dreier zum 77:68 nach. Acht Oshodin-Punkte in kürzester Zeit – und der Widerstand der Bonner war gebrochen. Spätestens das 79:68 von US-Import Juhwan Harris-Dyson etwas mehr als zwei Minuten vor Ende war die Entscheidung. Wulfen hatte sein PlayOff-Ticket und Bonn muss mehr denn je um den Klassenerhalt zittern. Nur wenn die Telekom-Reserve ihre letzten beiden Spiele gegen Leverkusen und in Deutz gewinnt, könnte es statt Bonn noch Recklinghausen, Leverkusen oder Münster erwischen.

Unterm Strich war der Wulfener Heimsieg verdient. In allen Kategorien warfen die Wölfe besser als der Gast aus Bonn, auch das Reboundduell ging mit 46:41 an den BSV. Zudem konnte Bonns Topscorer, der Kanadier Mychael Paulo, nach überragenden 28 Punkten in den ersten 30 Minuten im Schlussabschnitt nur noch einen Dreier zur Bonner 65:64-Führung (33.) setzen, danach gelang ihm kein einziger Punkt mehr. Ganz anders Wulfens Topscorer Leon Oshodin, der 11 seiner 28 Punkte im letzten Viertel markierte. Da war auch Nils Peters da, der 5 seiner 6 Punkte am Ende machte. Vier BSV-Akteure punkteten zwestellig, Juhwan Harris-Dyson holte sogar ein Double-Double bei Punkten und Rebounds.

Für den BSV Wulfen geht es nun sicher im April mit den PlayOffs weiter – zum dritten Mal in Serie hat Trainer Gary Johnson sein Team in die PlayOffs der Regionalliga West geführt. Am kommenden Samstag könnte Wulfen mit einem Auswärtssieg in Salzkotten sogar mit dem starken Aufsteiger auf Platz drei gleichziehen, hat aber die Bürde einer hohen Hinspielniederlage. In der Rückrunde steht der BSV bei einer Bilanz von 8 Siegen und nur 2 Niederlagen. Mit breiter Brust geht es am Samstag nach Ostwestfalen. Der Fanbus ist bereits überbucht, weitere BSV-Fans machen sich mit dem Pkw auf den Weg ins Paderborner Land.

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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