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Am 19. Spieltag der 1. Regionalliga Herren hat die BBA Hagen nach Punkten mit Tabellenführer ETB Miners gleichgezogen.

Die Kodiaks holten bei den Elephants mit einem 70:89 die nächsten zwei Zähler. Die Miners haben allerdings ein Spiel weniger als die Akademiker ausgetragen.

Die Tabellenschlusslichter aus Bonn und Leverkusen kassierten die nächsten Niederlagen und liegen mit jeweils 10 Punkten ebenfalls gleichauf.

Infos zum 19. Spieltag in den News.

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1. Regionalliga Herren | 19. Spieltag

19.01.2024
SV Haspe 70 : TSV Bayer 04 Leverkusen 2 100:93

20.01.2024
UBC Münster 2 : BSV Münsterland Baskets Wulfen 79:103
Hertener Löwen : Telekom Baskets Bonn 2 80:49
Citybasket Recklinghausen : DTV Basketball Köln 77:83
NEW Elephants Grevenbroich : BBA Hagen (BG Hagen) 70:89
TuS 59 HammStars : ACCENT BASKETS Salzkotten 77:86

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1. Regionalliga Herren | Aktuell
https://www.basketball-bund.net/static/#/liga/40731/aktuell

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SV Haspe 70 : TSV Bayer 04 Leverkusen 2 100:93
Bericht von SV Haspe 70

Ein wichtiger Sieg

DIe 1. Mannschaft des SV Haspe 70 hat einen wichtigen Sieg “eingefahren”. Gegen das Team des TSV Bayer 04 Leverkusen gelang am Freitagabend der Heimsieg und der 7. Saisonsieg.

Das Heimteam startete konzentriert in die Partie und punktete mit guter Quote. Die Gäste erlaubten sich bereits im 1. Viertel 9 Turnover und lagen mit 9 Punkten zurück. Der 2te Spielabschnitt verlief ausgeglichener, die Wurfquoten waren auf beiden Seiten niedrig.

Das engagiert spielende Hasper Team, in dem der Ur-Hasper und NBBL-Spieler Luis Uhlenbrock mit klarer Rolle nennenswerte Minuten spielte (insgesamt 19:41), kam auch im 3. Viertel offensiv gut zurecht und profitierte abermals von den vielen Turnovern der Gäste (7 im 3. Viertel) und deren niedriger 3er-Quote. Dennoch änderte sich der Rhythmus des Spieles und das Bayer-Team ließ kam immer wieder zurück.

Die 14-Punkte-Führung zu Beginn des letzten Viertels sorgte nicht für Ruhe beim Heimteam und “plötzlich” trafen die Gäste ihre Dreier. Nach und nach kamen sie näher heran, doch bei den 70gern waren es der offensiv sehr aktive Jamel McAllister und Luca Bambullis, die die Akzente setzten. Mit zwei And-Ones und einem Dreier sorgte Luca Bambullis für Stimmung und letztlich die entscheidenden offensiven Aktionen.

Ein verdienter Sieg für das Hasper Team, in dessen de facto Achterotation Luis Uhlenbrock zu überzeugen wußte, Jalen Fouda abermals eine gute Allround-Leistung zeigte (8 Punkte, 4 Rebounds, 5 Steals, 5 Assists), Luca Bambullis offensiv mutig agierte, Karl Dia gut reboundete und am Brett verteidigte und Jamal McAllister mit 40 Punkten bei guter Wurfquote (61% aus dem Feld) seiner Führungsrolle gerecht wurde. So wurden die Ausfälle von Nino Vrencken und Mauro Nürenberg kompensiert.

Nächste Woche geht es mit dem SV70-Fanbus nach Köln-Deutz. Beim Tabellenvierten möchte das Hasper Team mit Blick auf den Erhalt des Platzes in der 1. Regionalliga nachlegen.

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UBC Münster 2 : BSV Münsterland Baskets Wulfen 79:103
Bericht von UBC Münster

Am Samstagnachmittag stand für die 2. Herren in der Regionalliga ein Derby gegen die Münsterland Baskets Wulfen an. Da beim UBC aber viele wichtige Spieler ausfielen, konnten sie gegen gute Wulfener kaum mithalten.

Es fehlten dabei nicht nur die großen Spieler Helge Wezorke, Lukas Ehrich und Viktor Ludviksson, sondern auch bisheriger Topscorer Andrej König. Und diese Ausfälle machen sich schnell bemerkbar, denn die Wulfener, die zuvor 4 Spiele in Folge gewonnen hatten und mal wieder von lautstarken Fans begleitet wurden, spielten mit viel Selbstvertrauen und Offensivpower. So war das Spiel bei einem Halbzeitstand von 34:53 bereits so gut wie entschieden. Denn jedes Mal wenn Münster einen Versuch wagte, wieder etwas ranzukommen, konterte Wulfen oftmals auch mit Dreiern, die sie mit 11/25 auch gut trafen. Somit verlor der UBC am Ende mit 79:103 recht deutlich.

„Man kann eigentlich nicht viel dazu sagen, uns fehlen so viele Spieler in einer Mannschaft, die sowieso schon unten drin steht, da muss man sich nicht wundern wenn man verliert. Natürlich ist es ärgerlich, dass es so deutlich ist. Obwohl wir viel danebenlegen und es offensiv von außen teilweise nicht so gut aussieht, machen wir wieder 79 Punkte. Aber das ist jetzt das 4. Spiel in Folge, wo wir über 90 Punkte kassieren, dann kann man nicht gewinnen. Wir schaffen es aber gerade kaum, die Spieler auf den Flügeln zu stoppen, wenn wir in der Helpside rotieren, dann meistens zu spät. Wir machen gegnerische Teams einfach stark, jede Mannschaft hat Spaß gegen uns zu spielen, wir verlieren die Bälle so, dass wir dem Gegner einen freien Layup ermöglichen, die Uhr läuft runter aber der Gegner scort und daraus kriegt er jedes Mal Momentum. Im Moment zeigt der Blick nach unten. Dennoch ist das nächste Woche in Leverkusen kein Endspiel, das so zu betiteln wäre mental ein großer Fehler, aber es geht darum jetzt uns jetzt wieder in eine positive Mentalität zu spielen, füreinander zu spielen und irgendwie jetzt noch Spiele zu gewinnen. Essen ist eigentlich der einzige Gegner der außer Reichweite ist und auch wenn die anderen Spiele auch schwer werden, geht es jetzt einfach darum, noch 2-3 Siege zu holen, gegen wen ist mir egal“, fasste Atilla Göknil zusammen.

Für sein Team geht es bereits am Freitagabend beim Tabellenvorletzten aus Leverkusen weiter.

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Hertener Löwen : Telekom Baskets Bonn 2 80:49

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Citybasket Recklinghausen : DTV Basketball Köln 77:83
Bericht von Citybasket Recklinghausen

Unglückliche Overtime-Niederlage

Der Heimsieg lag in der Luft. Doch durch einige unglückliche Entscheidungen in der Schlussphase der regulären Spielzeit musste Citybasket gegen den DTV Köln in die Verlängerung – und unterlag am Ende mit 77:83 (69:69, 38:36).

Der Start in die Partie gegen die leicht favorisierten Deutzer geriet zunächst einmal völlig in die Hose. Citybasket schien gedanklich noch gar nicht richtig auf dem Feld zu sein, hatte vorn Probleme zu punkten und wurde in der Verteidigung von den handlungsschnellen Gästen ein ums andere Mal düpiert. Beim Stand von 7:16 in der 6. Minute nahm Citybasket-Coach Dhnesch Kubendrarajah seine erste Auszeit. Zwar kassierten seine Schützlinge gleich darauf noch einen Dreier von Elijah Jenkins zum 6:19, doch danach zeitigte die einminütige Besprechung allmählich Wirkung. Dank Zach Hinton und Marco Buljevic fand die Heimfünf nun auch offensiv statt und verkürzte auf 17:19, bevor der DTV sich wieder zurückmeldete: Mit 19:27 ging es in die Viertelpause.

Ab dem zweiten Viertel beeindruckte Citybasket durch eine äußerst agile Verteidigungsarbeit, die den Kölnern das Leben schwermachte und kaum einfache Punkte zuließ. Auf diesem Fundament gelang es den Recklinghäusern nicht nur auszugleichen, sondern auch einen Zwei-Punkte-Vorsprung mit in die Kabine zu nehmen. Mit einer besseren Quote aus der Distanz wäre hier sogar mehr möglich gewesen.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel ausgeglichen und eng, da beide Mannschaften gut verteidigten und wenig zuließen. Für ein zwischenzeitliches Highlight sorgte Youngster Henning Gustrau mit einer schönen Sequenz in der er zunächst punktete, dann Kölns Topscorer Florian Wendeler stoppte und auf der Gegenseite erneut zwei Zähler markierte. Danach sah sich DTV-Coach Nils Müller beim Stand von 57:55 für Citybasket (33.) zu einer Auszeit motiviert. Diese sollte seinem Team jedoch auf der Zielgeraden keinen entscheidenden Vorteil verschaffen, die Heimfünf blieb dran. Köln brachte zwischenzeitlich die Führung an sich, doch David Stachancyzk glich per Freiwurf aus: 63:63 (38.). Inzwischen hatten die Hauptpunktelieferanten beider Teams, Zach Hinton (25) und Florian Wendeler (25) je vier Fouls auf ihrem Konto, blieben aber in der Crunchtime natürlich trotzdem auf dem Feld.

Niklas Meesmann war es, der seine Farben mit einem umjubelten Dreipunktwurf in Führung brachte, worauf der DTV 1:26 Minuten vor dem Ende erneut zur Auszeit griff. Davon völlig unbeeindruckt drückte Meesmann gleich noch ein weiteres Mal aus der Distanz ab – und traf erneut. Das 69:63 hob die Fans aus den Sitzen – aber nur kurzzeitig, denn gleich im nächsten Gegenangriff verkürzte Elijah Jenkins eiskalt auf 66:69.

Dennoch hatten die Gastgeber nun die besseren Karten und die Möglichkeit, mit einem weiteren erfolgreichen Angriff vorentscheidend zu erhöhen. Doch es wurde in den zur Verfügung stehenden 24 Sekunden nicht Top-Scorer Zach Hinton gefunden, der vom foulbelasteten Wendeler verteidigt wurde; stattdessen kreierten die Recklinghäuser keine gute Wurfoption, so dass abermals Meesmann mit ablaufender Shotclock einen sehr tiefen Verlegenheitswurf nehmen musste – und verfehlte.

Dies nutzte Köln mit verbleibenden 23 Sekunden nochmals zu einer Auszeit und entschied sich danach für einen Seiteneinwurf im Vorfeld. Hier wurde Wendeler angespielt, der erfolgreich zum Korb zog – und beim Versuch, den Korbleger zu verhindern, beging Hinton sein fünftes Foul – und brachte seinen Gegenspieler zusätlich an die Freiwurflinie. Wendeler traf- und da Citybasket seinen letzten Angriff nicht erfolgreich abschließen konnte, ging es in die Verlängerung.

Hier schafften es die Recklinghäuser ohne ihren Go-To-Guy nicht mehr, das Momentum noch einmal auf ihre Seite zu bekommen und die Gäste ließen sich in den fünf Extra-Minuten nicht mehr wirklich gefährden. Ärgerlich für Citybasket, trotz einer sehr starken Defensivleistung die wichtigen Punkte nicht in der Arena behalten zu haben, da am Schluss ein wenig die Cleverness fehlte.

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NEW Elephants Grevenbroich : BBA Hagen (BG Hagen) 70:89

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TuS 59 HammStars : ACCENT BASKETS Salzkotten 77:86
Bericht von TuS 59 HammStars

HammStars müssen Salzkotten die Punkte überlassen

Schon vor Spielbeginn gab es bei den HammStars eine Umstellung – nicht bei den Spielern, sondern beim Coach: Headcoach Ivan Rosic musste krankheitsbedingt passen und wurde durch Sportdirektor (und sonst Hallensprecher) Markus Schwennecker, assistiert von Mika Assor und Bernd Michalski, ersetzt. Der Spielerkader konnte komplett antreten; Ersatzhallensprecher Andi Biermann kündigte unsere 10 Spieler an, die angeführt von den Einlaufkids der E-Jugend des TuS Wiescherhöfen mit Spotlights in die mit 400 Zuschauern gut gefüllte Halle einliefen.

Die HammStars starteten fulminant ins 1. Viertel. Ein lupenreines 12:0 stand nach dreieinhalb gespielten Minuten auf der Anzeigetafel, bevor Salzkotten die ersten Punkte machte. Mit einem +3 Punktevorsprung für Hamm ging es ins nächste Viertel, das weitgehend offen gestaltet wurde. Zur Halbzeit stand ein knapper Rückstand für die Hamster auf der Anzeigetafel.

Im dritten Viertel versuchten die HammStars, den Abstand zu verkürzen, konnten aber nicht entscheidend punkten (59:66). Am Anfang des letzten Viertels gestaltete sich diese Aufgabe noch schwieriger, als die Sälzer mit einem 10:0 Punkte-Lauf innerhalb von 3 Minuten auf 61:76 erhöhten. Unser Team gab nicht auf und holte ab der 37. Minute Punkt um Punkt auf. Salzkotten war aber erfahren genug, um sich den verdienten Sieg nicht mehr aus den Händen nehmen zu lassen und ließ die letzten Spielsekunden beim Stand von 77:86 auslaufen.

Markus Schwennecker sagte nach dem Spiel: „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und hatten bis ins 4. Viertel die Chance auf einen Sieg gegen den hohen Favoriten. Leider konnte das Team das gute Zusammenspiel nicht komplett durchhalten, verzettelte sich teilweise in Einzelaktionen und am Ende fehlten uns die Kräfte. Glückwunsch an die Accent Baskets, die ihrer Favoritenrolle insgesamt gesehen gerecht wurden und die Punkte verdient mit nach Hause genommen haben.“

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von TuS 59 HammStars.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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