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Die ETB Miners haben nach dem 9. Spieltag der 1. Regionalliga Herren die alleinige Tabellenführung übernommen. Die Essener besiegten im Spitzenspiel die SV Haspe 70 93:84.

Die NEW Elephants Grevenbroich kassierten eine 76:108 Heimschlappe gegen den DTV Basketball Köln, bleiben aber hinter der BBA Hagen und vor der SV Haspe 70 auf Platz 3.

Neu in der Spitzengruppe ist der TuS 59 HammStars. Die HammStars feierten einen 91:76 Heimerfolg gegen den TSV Bayer Leverkusen und sind jetzt punktgleich mit Grevenbroich und Haspe.

Infos zum 9. Spieltag in der News.

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1. Regionalliga Herren | 9. Spieltag

28.10.2023
UBC Münster 2 : Citybasket Recklinghausen 82:85
Telekom Baskets Bonn 2 : ACCENT BASKETS Salzkotten 75:88
Hertener Löwen : BSV Münsterland Baskets Wulfen 75:56
ETB Miners : SV Haspe 70 93:84
TuS 59 HammStars : TSV Bayer 04 Leverkusen 2 91:76
NEW Elephants Grevenbroich : DTV Basketball Köln 76:108

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1. Regionalliga Herren | Aktuell
https://www.basketball-bund.net/static/#/liga/40731/aktuell

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UBC Münster 2 : Citybasket Recklinghausen 82:85
Bericht von UBC Münster

Weiterhin defensive Probleme: 2. Herren verlieren knapp gegen Recklinghausen

Die 2. Herren verloren am Samstag mit 82:85 ihr nächstes Heimspiel gegen die Recklinghausen Citybasket. Da die Münsteraner erneut defensiv kaum Zugriff hatten, steht nun die 5. Niederlage in Folge zu Buche. Dabei war das Spiel über einige Strecken ausgeglichen und offen, doch Recklinghausen kam immer wieder zu offenen Würfen, wodurch sie in der ersten Halbzeit 49 Punkte erzielen konnte, Münster war bei 40.

"Das ist unser Problem. Wir sind eine Mannschaft, die die Sachen offensiv gut hinbekommt. Wir kriegen die Leute in den entscheidenden Momenten defensiv nicht gestoppt und machen Fehler. Wir agieren in manchen Situationen defensiv sehr unbeholfen und setzen vorher besprochene Dinge nicht um", so wies Coach Atilla Göknil beispielsweise auf den gegnerischen Spieler Marco Buljevic hin, der fast ausschließlich Dreier wirft (was auch in diesem Spiel der Fall war). So war es ihm im von Anfang an wichtig, im Fastbreak die gegnerischen Shooter schnell zu finden und beim Dreierwurf von Buljevic nicht zu springen. Genau das Gegenteil wurde umgesetzt und Buljevic konnte schon früh einen Dreier mit Foul verwandeln und auch später nach einem weiteren Foul beim Dreier an die Freiwurflinie gehen. Auch bekam Recklinghausen immer wieder freie Würfe, da Münster unter Blöcken her ging, was ebenfalls vermieden werden sollte. Topscorer bei Citybasket Recklinghausen war der Amerikaner Zachary Maynard Hinton, der 31 Punkte erzielte. Auch ein sich wiederholendes Problem: "Wir wollten dem Amerikaner das Leben schwer machen und ihn doppeln, das haben wir fast nie gemacht", erzählte Göknil.

Gegen Ende kam dann auch noch Pech mit dazu: ein unnötiger Turnover, ein nicht gepfiffenes Foul an Andrej König beim Dreier und 3 offene verfehlte Dreier in Folge (durch offensiv Rebounds) führten dazu, dass Münster das Spiel am Ende nicht mehr ausgleichen konnte und mit 82:85. Ein knappes Ergebnis und umso unnötiger ist die Niederlage, wenn man darauf blickt, dass Münster sich zwar 7 Würfe mehr als der Gegner herausspielen konnte, diese (und auch einige freie Würfe) aber nicht traf und eine schwache Quote von 27/72 aus dem Feld (37,5%) hatte.

"Es ist eine ärgerliche Niederlage wir haben schon irgendwo einen Schritt nach vorne gemacht als Kollektiv. Die Niederlage ist eine Kombination aus allem: Wir lassen eindeutig zu viele Punkte zu weil wir nicht gut verteidigen. Außerdem werfen wir die Würfe ohne Spannung und ohne Selbstbewusstsein", erklärte Göknil auch die schwache Wurfquote.

"Wir sind eine junge Mannschaft und wollen spätestens ab der Rückrunde anfangen, unseren besten Basketball zu spielen und haben das Potential dazu. Wir haben glaube ich ein deutlich höheres Entwicklungspotential als andere Teams der Liga und können die größten Schritte nach vorne machen. Denn andere Teams haben zum Beispiel aufgrund von amerikanischen Spielern eine begrenzte und gefestigte Spielanlage. Diese Teams sind aktuell weiter als wir, aber was passiert wenn wir solche gegnerischen Schlüsselspieler in den Griff bekommen und ihnen offene Würfe wegnehmen? Das gelingt uns aktuell noch nicht, es macht fast jeder amerikanische Spieler 30 Punkte gegen uns, das kann nicht sein und wir wollen uns das nicht weiter gefallen lassen, sondern physischer spielen. Alle 5 Leute müssen zu jeder Zeit defensiv präsent und bereit sein", so Atilla Göknil im Hinblick auf die defensiven Probleme und eine mögliche Besserung.

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Telekom Baskets Bonn 2 : ACCENT BASKETS Salzkotten 75:88
Bericht von Telekom Baskets Bonn

Dezimierte Baskets bieten guten Kampf

Am 9. Spieltag der 1. Regionalliga West hat die 2. Herrenmannschaft der Telekom Baskets Bonn eine 75:88-Niederlage gegen die ACCENT Baskets Salzkotten kassiert. Verletzungsbedingt trat die Mannschaft von Trainer Marko Zarkovic nur mit sieben Spielern an und bot dem Tabellensechsten der 1. Regionalliga West lange einen guten Kampf.

Ohne Lagui Diallo, Eke Rüütel und Aaron Isah erwischten die Baskets keinen optimalen Start ins Spiel. Offensiv gelangen in den ersten fünf Minuten nur sechs Punkte, wodurch sich die Gäste aus Salzkotten früh die Führung sicherten (6:11, 5. Minute). In der zweiten Hälfte des ersten Viertels war das Team von Coach Zarkovic dann besser in der Partie angekommen, fand gute Abschlüsse im Angriff und hielt den Rückstand somit gering (16:20, 10.). Zum Start ins zweite Viertel setzten sich die Gäste dann durch druckvolle Ganzfeld-Verteidigung zwar erstmals zweistellig ab (24:35, 15.), dank großem Kampfgeist der sieben Bonner ließen die Hausherren aber nicht weiter abreißen und konnten zur Halbzeit noch auf die Wende im Spiel hoffen (39:48, 20.).

Diese Hoffnung schien sich direkt mit Beginn der zweiten Hälft aber zu zerschlagen. Ein Salzkottener 8:0-Lauf sorgte für die höchste Führung der Gäste (39:56, 22.). Doch selbst trotz dieser früh im dritten Viertel scheinbar aussichtslosen Lage kämpften die Bonner weiter, rückten kontinuierlich wieder an ihre Gegner heran und konnten das dritte Viertel so im Endeffekt noch fast ausgeglichen gestalten (56:67, 30.). Eine weitere Aufholjagd wehrte Salzkotten zu Beginn des vierten Viertels noch ab (64:78, 35.). Die sieben tapferen Bonner gaben aber noch immer nicht auf und kamen mit einem 7:0-Lauf sogar nochmal auf sieben Zähler heran (71:78, 37.). Insgesamt zu viele vergebene Chancen auch nach Offensivrebounds und zu viele Ballverluste verhinderten, dass die Partie doch noch zu Gunsten der Baskets gedreht werden konnte.

Salzkotten sicherte sich den vierten Saisonsieg im achten Spiel, Bonn steht aktuell mit einem Sieg aus acht Partien auf dem letzten Tabellenplatz. Bereits am Freitagabend geht’s für die 2. Herren weiter: Dann treffen die Baskets auswärts auf den aktuellen Tabellenzweiten BBA Hagen.

Marko Zarkovic (Headcoach 2. Herren): “Mit nur 7 Spielern haben wir getan, was wir konnten. In einigen Momenten, in denen wir die Chance hatten, das Spiel zu unseren Gunsten zu drehen, war unsere Konzentration jedoch nicht gut genug. Wir müssen weiter arbeiten und uns zusammen aus dieser komplizierten Situation herauskämpfen.“

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Hertener Löwen : BSV Münsterland Baskets Wulfen 75:56
Bericht von BSV Münsterland Bakets Wulfen

Löwen zerfleischen Wölfe

Die Basketballer des BSV Wulfen stecken nach der dritten Niederlage in Serie in der Regionalliga-West in einer Krise. Im Vest-Derby bei den Hertener Löwen waren die Münsterland Baskets beim 56:75 (34:47) chancenlos und wurden von den Löwen förmlich zerfleischt. Herten zog damit in der Tabelle am BSV vorbei in die PlayOff-Ränge. Wulfen hat zwar aktuell noch Rang 8 inne, wird aber in der kommenden Woche möglicherweise überholt, denn der BSV ist spielfrei und die Konkurrenz kann punkten.

Die zweiwöchige Spielpause kommt für den BSV gerade recht. Zum einen muss das Trainerteam mit Gary Johnson und Robin Pflüger, der in Herten vom sportlichen Leiter Romeo Bakoa vertreten wurde, den Hebel im BSV-Spiel umlegen. Zudem schieden am Samstag in Herten nach einem schlimmen Zusammenprall ihrer Köpfe die beiden BSV-Forwards Tarik Jakupovic und Leon Oshodin mit Platzwunden aus, mussten beide noch während des Spiels ins Krankenhaus. Jakupovic wurde im Hertener Krankenhaus mit sechs Stichen am Kopf genäht, Oshodins Augenbrauenverletzung geklebt. Die Wulfener Verantwortlichen hoffen, dass die beiden Pechvögel in 14 Tagen wieder einsatzbereit sind.

Als die beiden Wulfener im Kampf um den Ball mit Hertens Big-Man Dario Fiorentino mit ihren Köpfen zusammenstießen, führten die Hertener Löwen bereits 55:34. Denn nach der Halbzeitpause (47:34) gelang dem BSV fast 5 Minuten kein einziger Punkt, während Hertens Faton Jetullahi aus der Distanz eine persönliche 8:0-Serie hinlegte. Fortan war der BSV dezimiert, aber die Gegner hatten die gesamte Spielzeit nur mit sieben Spielern agiert. Und als die Wulfener beim 55:40 ganze zarte Hoffnungen pflegten, kam Hertens Bankspieler David Verhülsdonk mit zwei Dreiern zum 58:50 und 61:42 und schaltete im BSV-Keller den Lichtschalter aus. Souverän brachten die Löwen den Heimsieg nach Hause.

Bei den Wulfenern stimmten wieder einmal die Wurfquoten nicht. Während die Hertener von ihren 60 Feldversuchen 30 trafen und starke 50 Prozent auflegten, machte der BSV aus seinen 60 Würfen nur 22 Treffer – unter 20 Prozent bei den 21 Dreiern, unter 40 Prozent bei den 39 Zweiern. Beim Rebound war Herten bissiger, sammelte 41 Abpraller, Wulfen nur 30. Hertens Guards mit Jamal Wright, Faton Jetullahi und David Ewald fischten sensationelle 27 Rebounds, beim BSV schienen nur Alexander Winck und bis zu seinem Ausscheiden Leon Oshodin um die Rebounds zu kämpfen. Freiwürfe spielten am Samstag in der Rosa-Parks-Halle keine Rolle – in 40 Minuten verhängten die Unparteiischen gerade einmal 21 Fouls – 13 gegen Herten und nur acht gegen zahnlose Wölfe.

Wie schon vor einer Woche gegen Hamm brachte der BSV keine 60 Punkte auf die Anzeigetafel. So sind in der Regionalliga keine Spiele zu gewinnen, auch nicht wenn man nur 77 bzw. 75 kassiert. Nach dem spielfreien Wochenende tritt das Johnson-Team wieder auswärts an, muss beim Schlusslicht in Bonn in die Erfolgsspur zurückkehren, sonst beginnt am Wulfener Markt der Abstiegskampf.

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ETB Miners : SV Haspe 70 93:84
Bericht von ETB Miners

19-0 Run sichert Poleposition

Ein weiteres Regionalliga West Spiel steht seit gestern Abend in den Büchern und für die ETB Miners lautet die Überschrift dieses Kapitels ganz klar: Teamsieg! Die 576 Zuschauer in der Sporthalle Am Hallo freuten sich an diesem Abend auch ein weiteres Mal über den Besuch der Golden Warrior Cheerleader, die die Miners schon beim Einlauf in die Halle ordentlich unterstützten.

Der Tabellenvierte, SV Haspe 70, startete mit 2 Zählern ins erste Viertel, konnte aber bis zur 7. Spielminute keinen weiteren Punkt erzielen. Stattdessen trafen Dzemal Selimovic(2), Justin Andrew(6), Noah Westerhaus(2) und vor allem Bryant Allen(3x für 3) unerbittlich von nahezu allen erdenklichen Positionen und lieferten einen 19:0 Run ab. Haspe fand dann dank Bambullis(6) und 5 verwandelten Freiwürfen irgendwie doch wieder so etwas wie einen Anschluss und so endete das erste Viertel mit 24:16. Die zweiten 10 Minuten liefen für die Mannschaft in den blau-gelben Trikots dann doch etwas besser. Der ETB starte auch hier wieder stark ins Viertel und Haspe hatte abermals in 7 Minuten spielzeit nur 2 Punkte in benetzten Eimer gelegt, legte dann, nach einem 12-0 Run der Essener aber den Schalter um und punktete vor allem durch Jordan Iloanya(2x für 3). Zur Halbzeit stand es dann 48:35.

In der Pause gab es dann richtig was auf die Ohren und fürs Auge, denn die Danceconnextion gab sich ein weiteres Mal die Ehre bei den ETB Miners aufzutreten und konnte das Publikum mit Top synchronen HipHop-Moves und -Grooves in ihren Bann ziehen. Bis hierher war es also schon einmal ein Minersabend ganz nach dem Geschmack der Essener Fans, Sponsoren und Verantwortlichen.

Der zweite Durchgang war in der ETB Offensive genauso konstant wie die beiden vorangegangenen. 24 Punkte erzielte das Team von Lars Wendt auch dieses Mal, während Haspe zum ersten Mal die 20 Punktemarke in einem Viertel überschreiten konnte und es nach 75% der Spielzeit dann 72:56 stand. Besonders Luca Bambullis drang in diesem Part des Spiels immer wieder durch die ETB-Defense. Auf Essener Seite zeichnete sich ab, dass Dzemal Selimov und Bryant Allen an diesem Abend wahrscheinlich hohe Effektivitätswerte erreichen würden. Im vierten Viertel merkte man dann deutlich, dass die Miners in der Verteidigung einen Gang zurückschalteten. Gleichzeitig entwickelte es sich in der Offensive zu einer regelrechten Selimovic-Show, bei der man als Team immer wieder die Anspielstation wählte, die vielleicht auf den ersten Blick nicht immer die sauberste darstellte, aber sich definitiv als Punktegarant herausstellte. Gegen Ende des Spiels verletzte sich Justin Andrew am rechten Fuß und verließ die Halle humpelnd. Es bleibt abzuwarten, wie schwerwiegend die Verletzung wirklich ist. Seine Teamkollegen beendeten das Spiel trotz allem siegreich mit einem Endstand von 93:84.

Lars Wendt, der Headcoach, äußerte sich nach dem Spiel wie folgt zum jüngsten Sieg seiner Miners: „Ein am Ende ungefährdeter Start-Ziel Sieg, der sicherlich höher hätte ausfallen können, wenn wir unsere offenen Dreier eingenetzt und am Ende die Turnover begrenzt hätten. Der 19:0 Lauf zu Beginn war richtungsweisend, wir konnten unseren Plan, McAllister aus dem Spiel zu nehmen, perfekt umsetzen. Lob an Bryant und Dzemal, ein Wahnsinnsspiel von beiden.“

Der ETB konnte an diesem 9. Spieltag als Team überzeugen und im speziellen offensiv zeigen, dass man verstanden hat, die entsprechenden Personalien zum richtigen Zeitpunkt in Szene zu setzen. Wenn man in der Verteidigung dann auch noch konsequent und konstant auf einem hohen Niveau spielt, kann man sich zurecht in der Tabellenspitze festsetzen und ausreichend Selbstbewusstsein für die kommenden Spiele mit auf die Courts der Regionalliga West bringen. Ein Raphael Wilder kann sich also auch im wohlverdienten Urlaub getrost auf die Teamleistung der ETBler verlassen. Dennoch ist nach dem Spiel vor dem Spiel und schon am 4.11. geht es auswärts um 18:30 Uhr in der Hederauenhalle gegen den Liganeuling Salzkotten an die Körbe.

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TuS 59 HammStars : TSV Bayer 04 Leverkusen 2 91:76
Bericht von Tus 59 HammStars

HammStars fahren dritten Sieg in Serie ein

Unsere Erste gewinnt vor 450 Zuschauern in eigener Halle 91:76 (28:14 / 27:28 / 27:16 / 9:18).

Die bis dato defensestärkste Mannschaft der Liga hat heute Abend gezeigt, dass auch die Offense kein Fremdwort für sie ist. Headcoach Rosic hatte sich bewusst dazu entschlossen, nur mit einer Achter-Rotation zu spielen und auf eine Verstärkung aus der 2. Mannschaft zu verzichten. Das Konzept ging auf, denn schon im ersten Viertel legten die Hamster die Marschrichtung fest und spielten sich mit schnellen Angriffen ein gutes Polster heraus (+14). In den anschließenden 10 Minuten fingen sich die Giants und scorten ihrerseits besser; ein ausgeglichenes Viertel war die Folge. Mit einem 13-Punkte-Vorsprung für Hamm ging es in die Kabinen.

Nach der Halbzeit kamen beide Teams kampfbetont zurück. Das 3. Viertel entwickelte sich zu einem sehr foullastigen Abschnitt (allein 20 der insgesamt 46 Fouls fielen zwischen der 20. und 30. Minute), was dafür spricht, dass um jeden Ball gefightet wurde. Hier behielten die Hamster aber deutlich die Oberhand und bauten ihren Vorsprung auf +25 Punkte aus. Im letzten Viertel konnte Leverkusen aufgrund der größeren Rotation zwar noch eine Ergebniskorrektur erreichen, aber der Sieg war den HammStars nicht mehr zu nehmen. Standing Ovations vom begeisterten Publikum begleiteten unsere Jungs vom Feld.

Spieler des Abends war Gilbert „Kofi“ Gyamfi, der mit einer Effektivität von 30 und dazu mit 31 erzielten Punkten gleichzeitig auch Topscorer beider Teams war. Zweistellig trafen auf Hammer Seite aber auch Jascal, Edu, John und Aki.

Ivan Rosic war sehr zufrieden mit seinem Team. „Glückwunsch an meine Jungs. Unser Konzept ist heute wieder aufgegangen. Die Entscheidung, mit der kleinen Rotation zu spielen und die Last auf alle Schultern zu verteilen, hat sich als richtig erwiesen. Trotz Foulbelastungen von John, Jascal und Aki konnten wir den Gegner in Schach halten. Den Leverkusener Big Man haben wir, so gut es eben ging, verteidigt. Ich bin sehr froh über den Sieg. Nächste Woche wartet mit Köln wieder ein schwerer Gegner auf uns, auf den wir uns intensiv vorbereiten wollen.“

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NEW Elephants Grevenbroich : DTV Basketball Köln 76:108

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von ETB Miners.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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