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Die ETB Miners sind das Team der Hinrunde in der 1. Regionalliga Herren. Nach der Niederlage am 1. Spieltag gegen Citybasket Recklinghausen haben die Miners alle Partien gewonnen und stehen zur Halbzeit mit 8 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze.

Auf den Plätzen 2 und 3 folgen Ibbenbüren und Recklinghausen.

Die Teams von Rang 2 bis 13 trennen gerade mal 6 Punkte. In Sachen Play-Offs ist damit noch nichts entschieden.

Alle Ergebnisse und Infos zum 13. Spieltag

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1. Regionalliga Herren | 13. Spieltag

10.12.2022
DTV Basketball Köln : ETB Miners 84:103
Hertener Löwen : BG Aachen 92:62
SV Haspe 70 : UBC Münster 2 78:85
Ademax Ballers Ibbenbüren : TSV Bayer 04 Leverkusen 2 71:68
Citybasket Recklinghausen : BBA Hagen (BG Hagen) 75:72
TuS 59 HammStars : Telekom Baskets Bonn 2 89:81
BG TVO / TV Jahn : BSV Münsterland Baskets Wulfen 91:80

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1. Regionalliga Herren Aktuell

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DTV Basketball Köln : ETB Miners 84:103
Bericht von DTV Basketball Köln

Verdiente Niederlage gegen Spitzenreiter Essen

Mit 84:103 mussten sich die Kellerkinder am Samstag den Miners aus Essen geschlagen geben. Ein schwaches drittes Viertel war letzten Endes ausschlaggebend dafür, dass der Tabellenführer der Hinrunde in der zweiten Hälfte stets einen komfortablen Vorsprung bewahren konnte. Bereits am kommenden Samstag steht im Reitweg der Rückrundenauftakt gegen Olpe an.

Nach den ersten Punkten von Julian Litera kamen die Essener zunächst etwas treffsicherer in die Partie und führten entsprechend schnell (4:11). Gegen die Zonenverteidigung der Gäste spielten sich die Kellerkinder Angriff für Angriff gute Abschlüsse heraus. Nach mehreren Anläufen platzte der Knoten dann auch im Abschluss und fortan entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Mit einem Dreier von Franz Bihari Vass gingen die Deutzer zum Viertelende mit 25:23 in Führung, ehe Essen gleich zwei Mal mit herablaufender Wurf- bzw. Spieluhr einen Dreier zur 25:29-Viertelführung verwandelte.

Das zweite Viertel bot zunächst ein unverändertes Bild. Essen hatte fortwährend einen kleinen Vorsprung, den die Kellerkinder aber relativ schnell konterten. Besonders Elijah Jenkins lieferte wie schon in der Vorwoche in Hagen eine starke Leistung ab und verkürzte per Dreier zum 37:39. Ein 7:0-Lauf der Essener ließ den Rückstand aus Kölner Sicht erstmals etwas anwachsen. Bis zur Halbzeitpause konnten die Kellerkinder nicht entscheidend verkürzen und traten beim Stand von 43:50 den Kabinengang an. Bis hierhin schien angesichts einiger verlegter Layups und unnötiger Ballverluste noch alles drin zu sein. Besonders das verlorene Reboundduell von 25:13 schmerzte.

Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel sollten letztlich die Partie entscheiden. Essen spielte mit dem Selbstvertrauen eines Tabellenführers und trat mit deutlich mehr Härte und Entschlossenheit auf. Gerade defensiv ließen sich die Deutzer zu schnell den Schneid abkaufen und offensiv fehlten Struktur und Stringenz. Stattdessen verzettelten sich die Deutzer allzu oft in Einzelaktionen. Beim Stand von 48:66 in der 25. Minute hatte Essen scheinbar den Deutzer Willen gebrochen. In der Folge gelang es zumindest wieder, mehr Ruhe in den eigenen Angriff zu bekommen. Plötzlich schienen die Kellerkinder beim 57:71 und zwei ausstehenden Freiwürfen wieder im Spiel zu sein. Doch während auf Deutzer Seite die Freiwürfe nicht fielen, spielte Essen schnörkellos weiter und erzielte in Person von Devin Peterson den nächsten Buzzerdreier zum 57:77 nach drei Vierteln.

Beim 66:89 drohte die Partie völlig zu entgleiten. Allerdings bewiesen die Kellerkinder Moral und initiiert durch den stark spielenden Julian Litera gelang ein 12:2-Lauf, der eine gewisse Anspannung ins Essener Spiel brachte (74:89). Das große Comeback gelang jedoch nicht mehr. Dafür präsentierten sich die Gäste zu abgezockt. Entsprechend verdient war auch das Endergebnis von 84:103.

Trainer Nils Müller: “Essen war heute das bessere Team. Wir haben insbesondere defensiv nie Kontrolle über das Spiel gehabt und waren offensiv nur in Phasen klar genug in unseren Aktionen, um das Scoring von Essen mitzugehen. Der Fokus ist aber jetzt sehr schnell bei Biggesee, um das Jahr positiv zu beenden und mit einem guten Gefühl in die Winterpause zu gehen.”

Nach der Hinrunde liegen die Deutzer somit mit sechs Siegen und sieben Niederlagen im engen Tabellenmittelfeld der Liga. Die Vorfreude auf das Rückspiel gegen Olpe – wie auch gegen die weiteren drei Gegner danach – ist im Deutzer Lager schon groß. Schließlich haben hier alle Beteiligten das Gefühl, nach den Hinspielen Wiedergutmachung betreiben zu wollen.

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Hertener Löwen : BG Aachen 92:62

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SV Haspe 70 : UBC Münster 2 78:85
Bericht von SV Haspe 70

Heimniederlage gegen den Aufsteiger

Vor stimmungsvoller Kulisse in der Hasper Rundsporthalle kam die 1. Mannschaft des SV Haspe 70 nach einer vor allem in der Offensive schlechten ersten Halbzeit, zwar mit einer Aufholjagd zurück ins Spiel, doch letztlich reichte es nicht zum nächsten Heimsieg.

28 Punkte erzielten die Hasper während der ersten beiden Viertel. Fehlwürfe und langsame Entscheidungen prägten das Bild in der Offense, dazu kam die wenig aufmerksame Defense. Gegen den gut aufspielenden Gegner gelang nach der Halbzeit eine Leistungssteigerung. Mit mehr Kampfgeist und Emotionen verkürzten die 70er vor ihrem lautstarken Publikum sukzessive; minus sechs hieß es nach dem 3. Spielabschnitt. Beim Stand von 59:59 war in der 33. Minute der Ausgang des Spieles offen, doch 11 Punkte in Folge vom erfahrenen Andrej König auf Seiten des UBC sah das anders aus. Dennoch hatten die Hasper beim Spielstand von 72:73 drei Gelegenheiten in Führung zu gehen, nutzte ihre Möglichkeiten im Gegensatz zu den erfahrenen Uni-Städtern allerdings nicht.

Nach 40 intensiven Spielminuten holte sich die Münsteraner Zweitvertretung den fünften Sieg in Folge, während der Headcoach des SV Haspe 70 bereits auf das letzte Spiel des Jahres blickt: “Ein letztes Heimspiel steht in der kommenden Woche auf dem Programm. Mit dabei sind dann hoffentlich wieder unsere Zuschauer, die sich an dieser Stelle nochmal ein besonderes Lob vom gesamten Verein verdient haben!”

Zum Jahresabschluss empfangen die 70ger die nächste Zweitvertretung; zu Gast in der Hasper Rundsporthalle wir die 2. Mannschaft des TSV Bayer 04 Leverkusen sein.

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Ademax Ballers Ibbenbüren : TSV Bayer 04 Leverkusen 2 71:68
Bericht von TSV Bayer 04 Leverkusen

Stark gespielt und dennoch knapp verloren

Die Herren ll des TSV Bayer 04 Leverkusen hat in der 1. Regionalliga knapp verloren. Bei den Ademax Ballers Ibbenbüren zog man mit 68:71 (30:32) knapp den Kürzeren.

Die Zuschauer in der Sporthalle Ost sahen von Beginn an eine ausgeglichene Partie zu sehen. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und kämpften um jeden Ballbesitz. Vor allem kamen Fans des defensiven Basketballs voll auf Ihre Kosten. Dies spiegelte sich allerdings in der Feldwurfquote der Klubs wider, welche von Minute zu Minute sank. In einer heiß umkämpften ersten Halbzeit verließen die Ademax Ballers mit einem knappen Vorsprung von zwei Zählern (30:32) das Feld. In der Pause hatten die beiden Coaches mit ihren Jungs einiges zu besprechen.

In der zweiten Spielhälfte gaben zunächst die Mannen von Coach Karsten Schul den Ton an. Offensiv lief einiges sehr viel besser als zuvor und in der Verteidigung gelangen dem TSV 04 einige gute Stopps. Das stellte Ibbenbüren vor arge Probleme und BAYER erspielte sich, nach dreißig absolvierten Minuten, eine knappe 51:49-Führung. Den Anhängern beider Teams stand ein spannender Schlussdurchgang bevor. In der letzten Minute lagen die Ballers 69:68 in Front. Leverkusen versuchte die Gastgeber zu stoppen, doch dies gelang der Auswärtsmannschaft nur mit einem Foul. Die beiden fälligen Freiwürfe verwandelten die Hausherren souverän. So entschied der letzte Wurf der Rheinländer alles. Der daraufhin geworfene Dreier verfehlte allerdings sein Ziel und so verloren die Farbenstädter knapp mit 68:71.

Bester Akteur der Leverkusener war Viktor Frankl-Maus. Der „Capitano“ erzielte 17 Zähler und verteilte vier Korbvorlagen. Auch zweistellig scorte Benjamin Nick (12 Punkte) auf. Bester TSV-Rebounder an diesem Abend war Dre Odeh (sieben Rebounds) gefolgt von Jonas Gottschalk (sechs Abpraller).

Trotz der Niederlage war Trainer Schul zufrieden mit der Vorstellung seiner Mannen: „Glückwunsch an Ibbenbüren. Trotz der Niederlage heute war das ein großartiges Spiel, mit einer überragenden Atmosphäre. Das hatte Playoff-Charakter! Die Zuschauer haben eine Partie gesehen, welche von Verteidigung geprägt war. Wir haben leider viele einfache Fehler gemacht, die der Gegner ausgenutzt hat. Am Ende lag es aber vor allem daran, dass wir gegen eine physische Mannschaft keine Chance im Rebounding hatten (Anm. d. Red.: Ibbenbüren: 44 – BAYER: 31). Aber trotzdem hat mein junges Team heute engagiert gespielt und alles gegeben. Wir haben viel investiert und gegen ein Topteam der Liga nur knapp verloren.“

Mit einer Bilanz von fünf Siegen und acht Niederlagen steht BAYER ll nach der Hinrunde auf Rang 12 von insgesamt 14 Teams. Coach Schul zog ein erstes Fazit: „Ich glaube, dass wir auf viele gute Leistungen in der Hinrunde aufbauen können. Ich bin mir recht sicher, dass wir in der Rückrunde sehr viel mehr Siege einfahren werden als in den ersten 13 Begegnungen der Saison 2022/23. Nächste Woche geht es mit dem letzten Spiel vor Weihnachten bei Haspe weiter, dass wollen wir natürlich unbedingt erfolgreich bestreiten.“

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Citybasket Recklinghausen : BBA Hagen (BG Hagen) 75:72
Bericht von Citybasket Recklinghausen

Trotz Ausfällen gelingt die Trendwende

Trotz des Ausfalls wichtiger Leistungsträger haben die Erstregionalliga-Herren von Citybasket die Trendwende geschafft. Am Spieltag der Veranstaltungsagentur Prinz erkämpften sie sich nach drei Niederlagen in Folge einen knappen 75:72 (20:19, 21:18, 20:20, 14:15)- Heimsieg gegen die BBA Hagen – und etablieren sich damit auf dem dritten Tabellenplatz. Nun geht es schon am Mittwoch im Pokal gegen den Ligarivalen BG Olpe / Siegen und am Samstag kommt Spitzenreiter ETB Essen Miners zum ersten Spiel der Rückrunde in die Vestische Arena.

Unter keinen guten Vorzeichen stand diese Begegnung in personeller Hinsicht: Neben David Ewald und Philipp Tymm musste wie befürchtet auch noch Niklas Meesmann passen, so dass es schon etwas eng wurde auf den Guard-Positionen. In dieser Notsituation erklärte sich Routinier Kiki Bruns bereit, nach seinem Spiel mit den zweiten Herren auch noch in der Erstregionalliga-Formation mitzuwirken, um dem Kader mehr Tiefe zu geben. Wie sich zeigte, hatte aber auch die BBA eine Schwächung hinzunehmen, denn sie musste auf ihren BigMan Nieja Jordan verzichten.

Es entwickelte sich ein kampfbetontes, aber auf beiden Seiten etwas zerfahrenes Spiel, bei dem Citybasket von Beginn an fast immer eine leichte Führung innehatte, aber dabei auch einiges direkt am Brett liegen ließ und immer wieder vermeidbare Fehler beging: 20 Ballverluste standen über die 40 Minuten zu Buche. Hagen versuchte des öfteren, die personelle Schwächung auf den Guard-Positionen mittels Pressverteidigung auszunutzen, konnte aber die Führung in der ersten Halbzeit nicht an sich bringen. Beim Stand von 41:37 wurden die Seiten gewechselt.

Im zweiten Abschnitt versuchten dann beide Teams phasenweise, mit einer Zonenverteidigung den Gegner aus dem Rhythmus zu bringen. Dies gelang auch durchaus, änderte aber nichts Wesentliches am Resultat. Wobei hier auch noch einmal deutlich wurde, dass aufseiten der Gäste Routinier Vytautas Nedzinskas die größte Gefahr ausstrahlte. Durch seine Distanzwürfe hielt er sein Team in kritischen Phasen immer wieder im Spiel und avancierte mit 29 Punkten zum Topscorer der Begegnung.

Nach einem komplett ausgeglichenen dritten Viertel durfte dann der Citybasket-Anhang kräftig um den Heimsieg zittern, denn es sollte am Ende wieder einmal richtig spannend werden. Vor allem in dem Moment, als Hagens Anthony Watkins in der 34. Minute für die erste Hagener Führung sorgte (61:62), wurde es vorübergehend still auf der Tribüne. Doch dieses sollte nicht lange Bestand haben: Lennard Kaprolat und Tine Kotnik brachten das Momentum zurück zum Gastgeber, so dass Hagens Coach Tome Zdravevski sich beim Stand von 70:64 zur Auszeit genötigt sah. Und diese war von Erfolg gekrönt: Nedzinskas sorgte mit zwei Dreiern für den Ausgleich – der zweite davon mit der letzten Sekunde der Schussuhr im Rückwärtsfallen über die ausgestreckten Arme des vor ihm hochgestiegenen Obi Okafor hinweg – 70:70. Auszeit Citybasket.

Jamie Töps verwandelte nun seinen dritten Dreier zum 73:70, Nedzinskas konterte mit zwei verwandelten Freiwürfen. Die Gäste mussten nun wenige Sekunden vor dem Ende mit Fouls die Uhr stoppen, um nochmals in Ballbesitz zu gelangen, doch Lennard Kaprolat verwandelte die fälligen Freiwürfe zum 75:72. In den turbulenten Schlusssekunden brachten dann die Recklinghäuser das Match mit Glück und Geschick über die Zeit – und durften anschließend über den hart erkämpften Sieg jubeln.

„Das war wichtig“, freute sich Coach Dhnesch Kubendrarajah mit seiner Mannschaft, die sich knapp aber verdient durchgesetzt hatte und nun punktgleich mit dem Tabellenzweiten Ibbenbüren auf Rang drei der Regionalliga-Tabelle rangiert. Doch lange Zeit zum Freuen und Feiern bleibt nicht, denn schon am Mittwoch geht es im Pokal weiter gegen die BG Olpe / Siegen; Sprungball ist um 20:30 Uhr in der Vestischen Arena. An gleicher Stelle treffen die Herren am Samstag zum Spitzenspiel auf Tabellenführer Essen; Sprungball hier ist um 19:00 Uhr.

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TuS 59 HammStars : Telekom Baskets Bonn 2 89:81
Bericht von TuS 59 HammStars

Spannendes Spiel gegen Bonn beschert HammStars den Heimsieg

Die Bonner traten am heutigen Abend in Hamm mit einen kleinen Kader von nur 7 Aktiven an. Die HammStars hatten 9 Spieler am Start, die aber innerhalb der Woche kein einziges Mal zusammen trainieren konnten und somit erst zum Spielbeginn quasi ihr erstes Fünf-gegen-Fünf-Spiel hatten.

Beide Teams gingen motiviert ins Spiel. Hamm startete mit einem erfolgreichen Zweier von Mateo Zovko, was Bonn umgehend mit einem Drei-Punkte-Wurf von Justin Andrew konterte (1. Min.). Hamm erwischte dennoch den besseren Start und erhöhte auf 19:9 (6. Min.), was die Telekom Baskets zu ihrer 1. Auszeit veranlasste. Bis zum Ende des 1. Viertels kam Bonn bis auf 7 Punkte heran.

Das 2. Viertel gestalteten die beiden Teams sehr ausgeglichen. Auf Bonner Seite tat sich wiederum Justin Andrew mit 13 Körben hervor, während sich an den Hammer Treffern gleich 5 Spieler beteiligten. Das Viertel ging mit einem Punkt an die HammStars, die mit dem Zwischenstand von 49:43 in die Pause gingen.
Nach der Halbzeit kamen die Gastgeber schlechter wieder ins Spiel. Durch Pech in den Abschlüssen sowie einige Ballverluste gaben die HammStars das 3. Viertel ganz untypisch mit 13:18 an die Gäste ab.

Im letzten Viertel rissen sich unsere Jungs aber noch einmal zusammen und mobilisierten die letzten Reserven, um die Punkte in eigener Halle zu behalten. Spannend wurde es noch einmal zum Schluss, als Bonn bis auf ein 82:79 herankam (39. Min.). Mateo Zovko stellte mit einem erfolgreichen Dreier dann die Weichen auf Sieg, der in der letzten Spielminute, unterbrochen von jeweils einer Auszeit für Hamm und Bonn, von Kevin Kollmar mit 4 erfolgreichen Freiwürfen zum 89:81 über die Ziellinie gebracht wurde. Der frenetische Jubel der ca. 250 Zuschauer zeigte, wie sehr sich die Fans über diesen Sieg ihres Teams freuten.

Mit dabei war heute wieder Marcel Kirsch nach längerer Pause (Einsatzzeit 4:50 Min) und erstmals vor heimischem Publikum Abdi Abdirizaak (Einsatzzeit 6:40 Min.). Amin El Amrani stand nicht im Aufgebot und wird vermutlich längerfristig ausfallen, weil seine alte Verletzung wieder aufgetreten ist. Topscorer auf Hammer Seite waren Tyler Brevard mit 22 Punkten (2 RT, 2 AS) und Mateo Zovko mit ebenfalls 22 Punkten (1 RT, 4 AS). Das Team erreichte insgesamt eine Effektivität von 107 und lag mit 11 Turnovers im Vergleich zum letzten Spiel wieder im Normalbereich.

Headcoach Rosic war nach dem Spiel sehr zufrieden mit seinem Team. „Ein großes Kompliment an meine Jungs, die aufopferungsvoll gekämpft haben, um die Punkte zu behalten. Die Bonner haben uns insbesondere mit McAllister und Andrew das Leben schwer gemacht, aber am Ende haben wir die richtigen Entscheidungen getroffen und den Sieg eingefahren. Diese Spiele helfen dem Team enorm, immer besser zu werden und sich in die richtige Richtung zu entwickeln.“

Die HammStars haben jetzt den 7. Sieg errungen – ein Ziel, dass der Headcoach sich bis vor der Spielpause vorgenommen hatte. Somit ist der Druck vor dem letzten Spiel gegen Münster in der kommenden Woche vom Team genommen und die Jungs können dann in die wohlverdiente Pause gehen.

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BG TVO / TV Jahn : BSV Münsterland Baskets Wulfen 91:80
Bericht von BSV Münsterland Baskets Wulfen

Niederlage am Biggesee beendet Hinrunde

Die BSV Münsterland Baskets Wulfen haben das letzte Hinrundenspiel in der Regionalliga West bei der BG TVO / TV Jahn (BG Biggesee) klar verloren. Mit 91:80 kassierte das Wolfsrudel am Biggesee letztlich zu viele Punkte und musste dem Aufsteiger zu einer klasse Leistung und damit zum verdienten Sieg gratulieren.

Das Johnson/Bakoa-Team hatte zwischenzeitlich sogar einen 23 Punkte-Rückstand zu verkraften (81:68, 35. Minute), als die BG von außen so traf, wie der BSV sich das für sich selbst gerne gewünscht hatte. Dabei mussten die rot-weißen erneut für den angeschlagenen Michael Haucke und den beruflich kurzfristig verhinderten René Penders verzichten. Bis zum Ende des 1. Viertels konnten die Ausfälle im Rudel noch kompensiert werden und die Gäste aus dem südlichen Münsterland führten sogar kurzzeitig im Sauerland (14:16, 8. Minute). Doch im 2. Viertel zogen die "BlackFlyz!" davon: Über 19:16 zog Olpe/Siegen auf 32:20 davon (ca. 14. Minute), doch der BSV kam wieder ran und verkürzte den Rückstand auf 6 Punkte (32:26, 17. und 34:28, 18.). Doch mit 2 Dreiern in Serie ging die BG wieder klar in Führung und lag kur vor der Halbzeit (46:32) sogar schon mit 16 Punkten vorn.

Und auch nach der Halbzeit fanden die Münsterland Baskets nicht zu ihrem Spiel. Die Würfe fielen nicht und die BG Biggesee baute den Vorsprung weiter aus (61:38, ca. 25.). Doch Wulfen gab nicht auf, kämpfte sich bis auf 13 Punkte noch mal heran (66:53, ca. 28.) ehe die Gastgeber die Aufholjagd mit einer Auszeit und der kurze Zeit später folgenden Viertelpause unterbrachen. Zwar konnte unsere Mannschaft unter den wie so oft aufopferungsvoll anfeuernden BSV-Fans den Rückstand im letzten Viertel erneut auf 13 Punkte verkürzen (81:68, 35.), ehe Bryant Allen mit 2 Dreiern hintereinander den Rückstand auf am Ende nur 11 Punkte (91:80) sicherstellte.

Während der stark aufspielende Aufsteiger schnell geschickt das Wulfener Spiel gar nicht zur Entfaltung kommen lies, schaffte der BSV es nicht, die Offensivkraft der BG Biggesee entscheidend zu stören. Wulfen konnte den 4. Tabellenplatz zwar behaupten, allerdings haben Ibbenbüren (Platz 2) und Recklinghausen (Platz 3) nun ein Spiel mehr im Guthaben. Punktgleich mit Münster und Hamm folgen mit nur einem Sieg weniger weitere fünf Teams mit sechs Siegen (Köln, Bonn, Haspe, Hagen, Biggesee).

Die Liga ist auch nach der Hinrunde weiter ungemein spannend und beginnt im Kampf um die PlayOff-Plätze fast bei Null. Nur Platz 1 und 14 scheinen vermeintlich vergeben. Doch auf für Schlusslicht Aachen beginnt am kommenden Samstag die Rückrunde, die sicher auch überraschende Ergebnisse bringen wird. Als ersten wird Aachen dabei in der nächsten Woche den BSV Wulfen im Schulzentrum Laurensberg herausfordern. Die Wölfe starten um 19.00 Uhr die Rückrunde bei der BG Aachen und setzt dafür zu einer Weihnachts-Tour und zum Ende eines langen Basketball-Jahres einen Fanbus ein.

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von ETB Miners.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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