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Was für Ergebnisse in der 1. Regionalliga Herren. Zum Finale der Hinrunde kassiert Tabellenführer BBG Herford beim Schlusslicht Grevenbroich die zweite Saisonniederlage.

Die Partien BBA Hagen gegen Münsterland Baskets und Miners gegen HammStars enden mit nur einem Punkt Unterschied.

Berichte zu den Partien des 13. Spieltags der 1RLH in der News.

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1. Regionalliga Herren | 13. Spieltag | 10. + 11.12.2021

10.12.2021
TSV Bayer 04 Leverkusen 2 - SV Haspe 70 89:82
BBA Hagen - BSV Münsterland Baskets Wulfen 80:81

11.12.2021
Deutzer TV - Telekom Baskets Bonn 2 70:83
bringiton Ballers Ibbenbüren - Hertener Löwen 81:69
NEW Elephants Grevenbroich - BBG Herford 105:98
ETB Miners - TuS 59 HammStars 80:79
BG Dorsten - Citybasket Recklinghausen 96:113

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Aktuelle Ergebnisse der 1RLH

Tabelle der 1RLH

Spielplan der 1RLH

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Berichte zu den Partien des 13. Spieltags der 1RLH

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TSV Bayer 04 Leverkusen 2 - SV Haspe 70 89:82

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BBA Hagen - BSV Münsterland Baskets Wulfen 80:81
von BSV Münsterland Baskets Wulfen

Wulfen Xtream treibt den BSV zum fünften Auswärtssieg

Lauf ist Lauf! Der BSV Wulfen feiert am letzten Spieltag der Hinrunde in der 1. Basketball-Regionalliga West der Herren seinen bereits fünften Auswärtssieg der Saison. Das 81:80 (41:47) bei der abstiegsbedrohten BBA Hagen war der dritte Wulfener Sieg in Serie. Den entscheidenden Korb erzielt Wulfens US-Spielmacher Bryant Allen 3,4 Sekunden vor Ende, als er sich gegen drei Verteidiger durchsetzt und das orangene Leder in den Hagener Korb zaubert. Die Gastgeber selbst versemmelten ihre Siegchance in den letzten drei Sekunden, weil ihr bulgarischer Topspieler Milen Zahariev mit dem Fuß auf der Baseline stand. So mussten die Wölfe eine Sekunde vor Ende nur noch einen Einwurf erfolgreich ins Feld bekommen – das erledigten der BSV-Bulgare Lyuben Paskov zusammen mit Manuel Bojang und Bryant Allen souverän.

Aber wer ist der Vater des Wulfener Sieges? Bryant Allen mit seinen 26 Punkten und dem entscheidenden Korbleger zum 81:80? Oder Center Michael Haucke, der im Schlussviertel 5 wichtige Punkte, mehrere Blocks und Rebounds beisteuerte? Oder standen die Väter des Sieges gar nicht auf dem Court? Gut möglich, denn einmal mehr waren es die BSV-Fans von Wulfen Xtream, die in der Eilper Rundsporthalle zu jeder Sekunde ihrem Team den Rücken stärkten. Auch als es alles andere als nach dem fünften Auswärtssieg aussah.

68:55 führten die Hagener vor dem letzten Viertel. Und nichts sprach für den BSV, der mit einem sehr starken ersten Viertel (30:26) das Match eröffnet hatte, dann aber zwei Viertel total abtauchte. Fast sechs Minuten lang war ein Dreier von Michael Haucke zum 33:35 aus Wulfener Sicht der einzige BSV-Korb im zweiten Abschnitt. Ein Turnover-Festival der Rot-Weißen, das zum Glück von den Scoutern nicht erfasst wurde. Negativer Höhepunkt war die letzte Aktion der ersten Halbzeit, als Wulfen 10 Sekunden vor Ende beim Stand von 41:44 in Ballbesitz war, aber viel zu früh abschloss und Hagens litauischer Dreier-Spezialist Vytautas Nedzinskas mit der Pausensirene das Resultat auf 47:41 stellte – Höchststrafe für den BSV.

Und im dritten Viertel wurde es aus Wulfener Sicht nicht wirklich besser. 56:49 (24.) bzw. 66:54 (27.) führten die Hagener, die auf ihren etatmäßigen Coach Kosta Fillipou verzichten mussten, der von Tome Zdravevski und Christopher Viardo vertreten wurde. Dem 21:11 des zweiten Viertels ließen die Hagener ein 21:14 im dritten Viertel folgen – 42:25 für Hagen zwischen der 11. und 30. Minute. Und dennoch feuerten die Wulfener Schlachtenbummler ihre Mannschaft bedingungslos an. Was sich auszahlte.

Im Schlussviertel ging den Gastgebern die Puste aus, Wulfen kämpfte. Manuel Bojang verkürzte auf 58:68, Lyuben Paskov traf zum 60:70, Bryant Allen versenkte einen Dreier zum 63:70 und Paskov ließ einen Dreier zum 66:70 folgen – Auszeit Hagen. Die Wölfe hatten sprichwörtlich Blut geleckt, verteidigten nun aggressiv – allen voran der erst 18-jährige Matej Šilić. Der Youngster machte das 68:71, Center Michael „Big Mike“ Haucke das 70:71, Bryant Allen an der Linie zum 72:71 (36.) die erste BSV-Führung seit der 11. Spielminute. Und Allen legte noch das 74:71 und 76:71 nach – Spiel gedreht. Doch es wurde noch einmal eng, weil Nedzinskas und US-Veteran Marcus Ligons für Hagen zum 76:76 ausglichen. Wulfens Mike Haucke machte das 78:76 und das 79:78, ließ aber in der Crunchtime auch zwei Freiwürfe liegen. Doch mit vereinten Kräften und einer gehörigen Portion Glück holte sich das Team von Gary Johnson und Romeo Bakoa den siebten Saisonsieg, der auf dem Weg in die PlayOffs noch einmal Gold wert sein könnte. Nur im ersten Viertel und im Schlussviertel führten die Münsterland Baskets. Hagen lag fast 26 Minuten lang in Führung, stand aber wieder mit leeren Händen da.

Wulfens Co-Trainer Romeo Bakoa wusste, bei wem er sich nach dem Zittersieg bedanken musste: Er spendierte nach der dramatischen Partie eine Kiste Bier für den BSV-Fanclub Wulfen Xtream. Ohne seine Fans wäre Wulfen am Freitagabend in Hagen nicht zurückgekommen. Und bereits am 18. Dezember steht das nächste Auswärtsspiel an: beim Aufsteiger ETB Miners aus Essen zum Rückrundenstart. Dann wird Felix Landwehr zwar weiterhin fehlen, aber Nils Peters dürfte wieder mit von der Partie sein.

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Deutzer TV - Telekom Baskets Bonn 2 70:83
von Telekom Baskets Bonn

Dritter Tabellenplatz nach der Hinrunde

Die Baskets-Zweitvertretung steht nach der Hinrunde in der 1. Regionalliga West auf einem sehr guten dritten Tabellenplatz. Nach dem ausgegebenen Ziel „Klassenerhalt“ kann das Team von Trainer Marko Zarkovic also mit dem bisherigen Abschneiden sehr zufrieden sein. Am vergangenen Samstag gewann die 2. Herren mit 80:73 beim zuvor Tabellenzweiten Deutzer TV.

Mit 9:0 erwischte Bonn den deutlich besseren Start ins Spiel beim Deutzer TV. Allerdings schlugen die Hausherren postwendend zurück und gingen mit einem eigenen 12:0-Lauf in Führung (12:9). Bis zum Ende des ersten Viertels fanden die Baskets aber ihren Rhythmus zurück und gingen mit einem Sechs-Punkte-Vorsprung in den zweiten Spielabschnitt (14:20). Das zweite Viertel verlief auf Augenhöhe. Deutz ließ nicht abreißen, Bonn gab aber auch die eigene Führung nicht ab. So betrug der Vorsprung auch zur Halbzeit nach wie vor sechs Punkte (32:38).

Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer in Köln einen ähnlichen Spielverlauf wie vor der Pause. Die Gastgeber kamen heran, Bonn hatte aber immer die passende Antwort. Auch nach drei Vierteln lagen die Baskets noch vorn (55:60). Zum Start in das Schlussviertel machte Deutz die ersten fünf Punkte und glich noch einmal zum 60:60 aus, doch auch jetzt behielten die Baskets ihre Nerven, sodass die Führung nie zugunsten der Hausherren wechselte. Über die Zwischenstände 64:70 und 68:77 erarbeitete sich die 2. Herren in der letzten Minute die erste zweistellige Führung.

Mit 83:70 konnte die Baskets-Zweitvertretung so den vierten Sieg in Serie und insgesamt den achten Erfolg der laufenden Regionalliga-Saison feiern. Coach Marko Zarkovic fasst daher die Hinrunde folgendermaßen zusammen: „Wir sind natürlich sehr zufrieden mit der Hinrunde. Nach einem sehr guten Start hatten wir einen schlechten Monat, wo wir mit Verletzungen zu kämpfen hatten und wir Spieler verloren haben. Trotzdem haben alle übrigen Spieler weiter hart gearbeitet und nun haben wir einen Weg gefunden, besser und als Team zusammen zu spielen. Mit einigen neuen Jungs am Anfang der Saison war es nicht leicht, einen Rhythmus aufzubauen. Die Zeit arbeitet aber für uns und alle Spieler finden sich besser in ihren Rollen zurecht. Wir werden weiter an uns arbeiten, um auch in der Rückrunde so erfolgreich zu sein. Jetzt müssen wir aber als erstes einen guten Abschluss für das Jahr 2021 finden, wenn wir am Freitag auswärts auf starke Leverkusener treffen. Die wichtigste Erkenntnis bisher ist, dass wir mit allen Mannschaften mithalten können und unser Schicksal in unseren eigenen Händen haben.“

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bringiton Ballers Ibbenbüren - Hertener Löwen 81:69
von bringiton Ballers Ibbenbüren

Efolg bei durchschnittlicher Leistung

Passend zur Weihnachtsfeier haben die bringiton Ballers ihre Heimstärke wiedergefunden. Vor 317 Besuchern in der Halle Ost reichte am Samstagabend gegen die Hertener Löwen beim 81:69-Erfolg eine durchschnittliche Leistung, um in der Regionalliga West den zweiten Erfolg in Serie einzufahren. Durch die Patzer der Konkurrenz, sind die TVI-Basketballer nun alleiniger Zweiter der Tabelle.

Personal: Endlich konnte Coach Nesbitt wieder aus dem Vollen schöpfen, nach langer Pause kehrte Kapitän Benjamin Fumey zurück, nahm zunächst jedoch auf der Bank Platz. Auch US-Boy Torvoris Baker stand wieder zur Verfügung.

Spielverlauf: Die bringiton Ballers erwischten einen Blitzstart und führten schnell mit 6:0, Gästecoach Cedric Hüsken reagierte mit einer Auszeit. Die Führung sollten die Ibbenbürener im gesamten Spielverlauf nicht mehr abgeben, zu keinem Zeitpunkt hatte man das Gefühl, die Löwen könnten diese Partie gewinnen. Zwar blieben die Löwen stets auf Tuchfühlung, in den entscheidenden Phase hatte der TVI aber immer die passende Antwort parat. 19:15 hieß es nach dem ersten Viertel, 42:34 zur Pause. Nach einem Fehlwurffestival nach der Pause ging es mit einem 56:46 für die bringiton Ballers ins Schlussviertel. Dort schnupperte Herten kurzzeitig an der Wende, doch Dreier von Rene Penders und Albert del Hoyo sorgten für die Vorentscheidung und einen am Ende verdienten Heimerfolg.

Das sagt Coach Geno Nesbitt: „Es war kein schönes Spiel, aber wir haben gewonnen und das ist wichtig. Wir müssen einfach weiter lernen, dass wir unseren Systemen vertrauen. Zu schnell versuchen die Jungs immer wieder zu improvisieren. Insgesamt war es wieder ein Schritt nach vorne.“

Das sagt Manager „Diesel“ Hülsmeier: „Wir gewinnen heute das Spiel gegen die Hertener Löwen aufgrund von zwischenzeitlich sehr guter, aggressiver Verteidigungsarbeit. Trotz kleiner Schwächephasen zwischendurch gewinnen wir am Ende verdient. Ball together.“

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NEW Elephants Grevenbroich - BBG Herford 105:98
von BBG Herford

Elephants beenden BBG-Siegesserie

Am letzten Spieltag der Hinrunde musste unser Team eine etwas überraschende 98:105 (21:25/26:30/27:35/24:15)-Niederlage bei den NEW Elephants Grevenbroich hinnehmen und verlor damit zum zweiten Mal in dieser Saison. An der Tabellenposition ändert diese Niederlage allerdings nichts; mit 11 Siegen bei zwei Niederlagen steht die BBG nach wie vor an der Spitze der ersten Regionalliga West.

Wie bereits von Trainer David Bunts im Vorfeld vermutet, wurde die Partie eine schwere Aufgabe für unsere Mannschaft. Denn das Tabellenschlusslicht konnte als Außenseiter frei aufspielen und hatte nichts zu verlieren. Dass der Gegner viel Selbstvertrauen hatte, bewiesen vor allem John Murry (33 Punkte) und Neuzugang Filip Serwatka (31 Punkte). Beide Spieler zeigten bereits im ersten Spielabschnitt ihr Können, sodass die Gastgeber früh eine kleine Führung herausspielten. Sowohl das schnelle Spiel über die Flügelspieler als auch die starke Dreierquote von 40,6% bei 32 Versuchen untermauern nicht nur das Selbstbewusstsein, mit dem die Elephants aufspielten, sondern auch den offensiven Rhythmus, den sie über ihre beiden Schlüsselspieler von Beginn an fanden.

Die BBG hingegen tat sich schwer, ins Spiel zu finden und hatte Probleme, die gegnerische Offensive zu kontrollieren. Juhwan Harris-Dyson (20 Punkte, 10 Rebounds) und Dainius Zvinklys (17 Punkte, 9 Rebounds) hielten zwar offensiv dagegen; in der Verteidigung hatte unser Team jedoch über weite Strecken keinen Zugriff auf den Gegner. Auch im zweiten Viertel zeigte sich die offensive Stärke der Grevenbroicher. Getragen von Serwatka und Murry, die zusammen 64 der 105 Punkte für die Elephants beisteuerten und für mehr als die Hälfte der Dreipunktversuche verantwortlich waren, zogen die Gastgeber weiter davon und entschieden das Viertel mit 30:26 ebenfalls knapp für sich.

In der Halbzeitpause versuchte David Bunts, durch verschiedene Anweisungen die defensiven Lücken zu schließen, welche die gut agierenden Elephants fanden und gleichzeitig das eigene Offensivspiel effektiver zu strukturieren. Im Angriff gelangen danach erfolgreichere Aktionen, die Defensive konnte an die zuletzt guten Leistungen aber nicht anknüpfen. Zwar hatte Flügelspieler Dzemal Taletovic (26 Punkte, 3 Rebounds) einen hervorragenden Tag von jenseits der Dreipunktlinie, doch die defensive Strategie ging auch im dritten Viertel nicht auf. Erst im letzten Spielabschnitt fand unser Team in die Partie und konnte es mit 24:15 gewinnen, an der Niederlage änderte dies jedoch nichts mehr.

„Es war ein schweres Spiel für uns, und Grevenbroich hat das gut gemacht. Wir haben es nicht geschafft, sie defensiv zu stoppen.“, so David Bunts nach der Partie. „Trotzdem muss man sagen, dass es beeindruckend ist, wie die Jungs hier ohne Vaidotas (Volkus) und Ferdi (Kleber) agieren; und auch Ogechi (Nebo) fehlt uns mit seiner Intensität. Es ist nach dieser Niederlage nicht leicht, positiv zu denken, aber insgesamt war die Hinrunde ein starker Lauf unserer dezimierten Mannschaft. Ich verliere lieber ein Spiel in der regulären Spielzeit, als dass wir uns später in den Playoffs damit beschäftigen müssen, nach einer Niederlage den Rhythmus nicht zu verlieren“, so Bunts weiter.

Nun gilt es, sich zu erholen und fokussiert für das letzte Spiel im Jahr 2021 zu trainieren, denn mit den Hertener Löwen kommt kommenden Samstag ein stark einzuschätzendes Team zu uns an die Werre. Hochball ist um 19:30 Uhr, Tickets gibt es wie immer online im Vorverkauf oder an der Abendkasse. Es gilt die 2G-Regelung und Maskenpflicht in der gesamten Halle.

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ETB Miners - TuS 59 HammStars 80:79
von TuS 59 HammStars

HammStars verlieren denkbar knapp gegen die ETB Miners Essen

Dass drei gewonnene Viertel noch keinen Sieg garantieren, mussten unsere Jungs gestern Abend in Essen gegen die ETB Miners erleben. Das Ergebnis auf der Anzeigetafel zeigte am Ende ein 80:79 (21:24 / 19:25 / 26:11 / 14:19) für das Heimteam.

Dabei war das Spiel sehr gut für die Gäste angelaufen. Beide Teams spielten auf Augenhöhe und mit einem 21:24 ging es in das 2. Viertel. Auch dieses blieb umkämpft. Sekunden vor dem Schluss nahm Headcoach Rosic eine Auszeit, dann passte Mario Petric von der Grundlinie bis in die gegnerische Hälfte auf Till Hornscheidt, der gefoult wurde. 0,4 Sekunden vor Ende verwandelte dieser dann einen der beiden Freiwürfe zum 40:49.

Im 3. Viertel starteten die HammStars mit ihrem nächsten Dreier ins Spiel, ließen dann aber die Miners aufkommen. Headcoach Rosic nahm nach 2 Spielminuten eine Auszeit, konnte aber sein Team nicht zurück in die Erfolgsspur der beiden ersten Viertel bringen. Die HammStars verloren ihren Spielfluss und hatten zudem Pech bei den Abschlüssen. Auf der anderen Seite trafen die Essener wesentlich besser und verteidigten stark. Ergebnis: die HammStars gaben dieses Viertel mit –15 Punkten ab und schickten Essen mit einer 66:60 Führung ins letzte Viertel.

Die ersten 2 Punkte im 4. Viertel markierten wieder die Essener und gingen mit 68:60 in Führung, welche sie sogar auf 71:60 erhöhen konnten. Die HammStars kämpften zwar um jeden Ball und näherten sich Punkt um Punkt wieder an, aber als Essen Sekunden vor Schluss bei einer 1-Punkt-Führung noch eine Auszeit nahm, blieb den Hammern zu wenig Zeit, um zu scoren und somit ging der Sieg mit 80:79 an die Miners.

Headcoach Rosic war die Enttäuschung nach dem Spiel anzumerken. „Dieses Spiel hätte zwei Sieger verdient gehabt. Die Miners waren hochkarätig mit ProA- und ProB-Spielern besetzt, gegen die mein Team zwar kämpferisch gegenhalten konnte, aber mangels Erfahrung in einigen Szenen einfach nicht klug genug agiert hat. Hinzu kamen an diesem Abend zu viele unnötige Ballverluste. Unsere Assists lagen zwar wieder im guten 20-er Bereich und wenn unser letzter Angriff noch Erfolg gehabt hätte, wäre das Spiel anders herum ausgegangen. Essen ist aber als verdienter Sieger vom Platz gegangen. Unser Dank geht an die mitgereisten Fans, die uns lautstark unterstützt haben. Wir konnten uns zwar nicht mit dem Sieg revanchieren, aber sie haben das Team gepusht und waren uns wieder ein großer Rückhalt!“

Nun richtet sich der Blick nach vorn auf das nächste Wochenende, an dem wiederum ein Auswärtsspiel für die HammStars ansteht. „Wir werden das Spiel gegen die Miners in der kommenden Woche im Training in Ruhe analysieren und stimmen uns dann auf Deutz ein. Das nächste Spiel wird nicht leichter und wir müssen versuchen, unsere volle Konzentration auf den kommenden Gegner zu lenken.“

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BG Dorsten - Citybasket Recklinghausen 96:113
von BG Dorsten

BG auf verlorenen Posten

Für Franjo Lukenda und sein Team war im kleinen Derby gegen Recklinghausen nichts zu holen. Sein aufgrund von Verletzungen und Krankheit auf 7 Spieler dezimiertes Team kämpfte jedoch Leidenschaftlich und gab nie auf.

Schon unter der Woche lief es alles andere als gut für die BG Dorsten. Ein weiterer positiver Coronafall und Coach Lukenda als Coronaverdachtsfall in Quarantäne ließen ein geregeltes Training bzw. Vorbereitung auf das Spiel nicht zu. Vor Spielbeginn gab es weitere Hiobsbotschaften. Abel Baptista fiel verletzungsbedingt aus und auch Arbnor Voca musste krankheitsbedingt musste . Zwar lief Voca noch für die BG auf, aber mehr als 6 Minuten Spielzeit waren nicht möglich.

Der Favorit aus Recklinghausen begann erwartet stark in das Spiel, doch die Lukenda 5 hielt dagegen und konnte zur Mitte des 1. Viertels das Spiel ausgeglichen gestalten. Recklinghausen zog an und konnte mit einem 10er-Lauf zum 28:17 die Führung ausbauen. Am Ende gewann Citybasket das Viertel mit 30:20. Im zweiten Viertel spielten die Gäste routiniert ihren Stiefel herunter und kontrollierten das Spiel. Pelaj und Co. hielten dagegen und ließen sich nicht abschütteln. Jedoch mussten die tapfer kämpfenden Dorstener immer mehr der kleinen Rotation Tribut zollen. Zusätzlich verletzte sich Tyler Brevard und musste in der Kabine behandelt werden. Citybasket beendete das zweite Viertel mit einem 10-0 Lauf zum 36:51.

Das dritte Viertel entwickelte sich zu einem Run and Gun Spiel, die Visiere waren hochgeklappt. Allen voran Tyler Brevard, Jonas Peters, Uros Cica und Jason Fabek punkteten für die BG hochprozentig. Mit 35:33 zum Stand von 71:84 ging das Viertel an Dorsten. Das Schlussviertel gewannen die Gäste aus Recklinghausen mit 29:25 zum Endstand von 96:113 aus Sicht der BG.

Mehr war nicht drin an diesem Abend für Franjo Lukenda und sein Team. Mit 7 Spielern gegen eine der in der Tiefe am besten besetzten Teams der Liga braucht es einen kompletten einsatzfähigen Kader, doch Nderim Pelaj und Co. zeigten ihre Stärken und Tugenden und kämpften Leidenschaftlich. Erfreulich die Leistung von Jonas Peters dessen Formkurve steil nach oben zeigte.

Franjo Lukenda : „Unter den gegebenen Umständen haben wir ein wirklich gutes Spiel gezeigt. Wir sind mit einer sehr kleinen Rotation ein hohes Tempo gegangen und konnten vor allem offensiv sehr gut mithalten. Dass sich bei all den Verletzungssorgen und Coronafällen dann auch noch Tyler in der ersten Halbzeit verletzt und zunächst behandelt werden muss, bevor er in der zweiten Halbzeit zurück kommt, ist natürlich nicht hilfreich. Ohne Arbnor und Tim war es unter dem Korb noch schwieriger aber auch bei den Rebounds haben wir einen ordentlichen Job gemacht. Hilft uns aber natürlich nicht, denn es ist erneut eine Niederlage. Wir brauchen nach der Winterpause ganz dringend zumindest neun wirklich fitte Spieler. Die Jungs können und wollen spielen aber mit sieben Mann kann man in der ersten Regionalliga selbstverständlich nicht bestehen.“

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Autoren oder Vereine verantwortlich. Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.

Bildmaterial zur Verfügung gestellt von den ETB Miners.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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