In der 2. Runde des WBV Pokals der Herren sind die nächsten Teams der 1. Regionalliga ausgeschieden. Im Ligaduell besiegte TV Ibbenbüren den 2.-Liga-Absteiger Citybasket Recklinghausen 80:65. SVD 49 Dortmund kassierte beim BSV Wulfen aus der 2. Regionalliga eine 65:69 Niederlage.
Damit sind nur noch 9 Mannschaften der 1. Regionalliga Herren im WBV Pokal dabei. 7 haben bereits die 3. Runde erreicht – Herten und Grevenbroich müssen am Sonntag noch ran: die Löwen gegen den Landesligisten Marler BC – die Elephants gegen BG Bonn 92 aus der Bezirksliga.
Die Teams der 1. Regionalliga Herren in der 2. Runde des WBV Pokals
08.10.2018
TG Voerde (LL) - SV Hagen-Haspe (1. RL) 70:101
TV Emsdetten (BeL) - BG Dorsten (1. RL) 63:86
09.10.2018
GV Waltrop (2. RL) - BBG Herford (1. RL) 43:93
10.10.2018
TV Ibbenbüren (1. RL) - Citybasket Recklinghausen (1. RL) 80:65
Telekom Baskets Bonn (2. RL) - ART Giants Düsseldorf (1. RL) 54:95
11.10.2018
SG Langenfeld (LL) - SC Fast-Break Leverkusen (1. RL) 56:110
BSV Wulfen (2. RL) - SVD 49 Dortmund (1. RL) 69:65
TuS Fellinghausen (LL) - BG Hagen (1. RL) 39:119
14.10.2018
Marler BC (LL) - Hertener Löwen (1. RL)
BG Bonn 92 (BeL) - BSG Grevenbroich (1. RL)
Der Link zu den Ergebnissen des WBV Pokals
Der Link zum Spielplan des WBV Pokals
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GV Waltrop (2. RL) - BBG Herford (1. RL) 43:93
von Lennart Hundertmark - BBG Herford
BBG wird Favoritenrolle gerecht.
Die BBG Herford ist am Dienstagabend problemlos in die 3. Runde des WBV-Pokals eingezogen. Mit einem überzeugenden 93:43 (28:10, 21:16, 21:8, 23:9)-Sieg triumphierte das Team von Interims-Trainer Julian Schütz über den GV Waltrop.
Der Underdog aus Waltrop hatte schon vor dem Spiel schlechte Neuigkeiten zu vermelden: Gleich drei Stammspieler fielen dem Team aus der 2. Regionalliga verletzungsbedingt aus. In den ersten zehn Minuten machten die Herforder jedoch deutlich, dass man die Gastgeber trotzdem nicht auf die leichte Schulter nehmen werde. Mit 28:10 setzte sich das Team aus der Werrestadt bereits im ersten Viertel komfortabel ab. Schütz wechselte in der Folge durch, so dass auch die Bankspieler zu reichlich Einsatzzeiten kamen. Die BBG dominierte das Spiel über den kompletten Spielverlauf und siegt am Ende auch in der Höhe verdient mit 93:43.
Co-Trainer Ewald Möhring zeigte sich nach dem Spiel zufrieden: „Natürlich freuen wir uns über den Einzug in die nächste Runde und sind schon gespannt auf die Auslosung“, erklärte Möhring nach dem Spiel. Im Hinblick auf das bevorstehende Heimspiel am kommenden Samstag hob er aber auch gleich warnend den Zeigefinger: „Samstag erwarten wir in der 1. Regionalliga mit Fast Break Leverkusen ein ganz anderes Kaliber, dann ist wieder volle Konzentration gefordert“, so Möhring.
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TV Ibbenbüren (1. RL) - Citybasket Recklinghausen (1. RL) 80:65
von Martin Karbe - Citybasket Recklinghausen
Unnötiges Pokal-Aus – Jetzt gegen Kamp-Lintfort.
Das war unnötig: In der zweiten Runde des WBV-Pokales verabschiedeten sich Jonas Bredeck und die Regionalliga-Korbjäger von Citybasket mit einer 65:80 (35:29) - Niederlage in Ibbenbüren aus dem Wettbewerb, obwohl sie die Partie vor der Pause im Griff hatten. Diese Scharte soll im kommenden Regionalliga-Heimspiel gegen die BG Kamp-Lintfort (Samstag, 19:30 Uhr, V-Arena) ausgewetzt werden.
Bei den AOK-Ballers lief für die Recklinghäuser zunächst alles nach Plan: Sie kontrollierten die Begegnung und lagen in der ersten Halbzeit permanent in Front, zweitweise sogar mit zweistelligem Punktabstand. In die Pause nahmen sie immerhin noch eine Sechs-Punkte-Führung mit. Doch zeichneten sich hier bereits die ersten Nachlässigkeiten ab, die den Gastgeber ins Spiel brachten: "Wir dachten anscheinend, das wird jetzt ein Selbstläufer", beobachte Trainer Johannes Hülsmann, "und haben dann einfach nicht mehr in unsere Spur zurückgefunden."
Pausenübergreifend kassierten die Recklinghäuser einen 0:21-Lauf, der den AOK-Ballers im dritten Viertel eine 50:40-Führung bescherte - und Citybasket zeigte sich nicht mehr in der Lage, im letzten Abschnitt zu kontern, so dass die Begegnung dahinging. "Ibbenbüren hat sicherlich kein schlechtes Team", lautete Hülsmanns Bilanz, " aber wegen dieser Niederlage müssen wir uns zuerst an die eigene Nase fassen. Wir haben den Gegner selbst starkgemacht."
Gegen Kamp-Lintfort möchte der Trainer daher bereits eine klare Steigerung sehen, da seine Mannschaft als klarer Favorit in diese Partie geht. Die Kamp-Lintforter haben mit Boner und Schwich zwei ganz wichtige Säulen der letzten Saison verloren und konnten bislang noch keine Begegnung gewinnen. Zuletzt gab es eine 40-Punkte-Niederlage in eigener Halle gegen Ibbenbüren.
Bei dieser Gesamtkonstellation kann die Zielsetzung für die Hausherren nur lauten, den ersten Heimsieg der Saison zu holen und sich in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren.
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