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Die Sieger der Topspiele des 18. Spieltags kommen aus Schwelm und Hagen. Die EN Baskets demonstrierten ihre spielerische Überlegenheit und festigten ihren Anspruch auf die Tabellenführung mit einem 80:43-Heimsieg gegen die BG Dorsten. Im zweiten Topspiel der Liga bezwangen die Akteure der BG Hagen die WWU Baskets aus Münster. Spannend wurde es am 18. Spieltag vor allem im Aufeinandertreffen der DJK Adler Frintrop und der New Elephants Grevenbroich. Die Begegnung zwischen den beiden Teams fand erst in der Overtime ein glücklicheres Ende für die Gäste aus Grevenbroich.

Die Partien des 18. Spieltags im Überblick …

 

DJK Adler Frintrop vs. BSG New Elephants Grevenbroich (92 : 97)
Die wohl spannendste Begegnung des 18. Spieltags wurde auf dem Court der DJK Adler Frintrop entschieden. Die Hausherren bestritten ihr Rückspiel gegen die New Elephants aus Grevenbroich und mussten sich trotz langer Gegenwehr in der Overtime mit 92 : 97 geschlagen geben. Die Adler verbleiben dadurch weiterhin im Tabellenkeller und stehen mit 10 Punkten auf dem 12. Platz. Im Spiel waren es vor allem Marko Boksic und Lennard Jördell, die das Spielgeschehen für die Gäste in die richtigen Bahnen lenkten und für die Frintroper Defense gerade in der Overtime nur schwer zu stoppen waren. Womit die Gastgeber aber überhaupt nicht gerechnet hatten, war der starke Auftritt von BSG-Veteran Simon Bennett. Der Co-Trainer stellte die Adler insbesondere mit seinen Treffern aus der Distanz und in der Defense vor große Probleme und entwickelte sich zu einem wichtigen Faktor für den 13. Saisonsieg.

ART Giants Düsseldorf vs. Telekom Baskets Bonn 2 (91 : 79)
Die ART Giants triumphierten auch in der Rückrunde gegen die Telekom Baskets aus Bonn und schieben sich in der Tabelle an ihnen vorbei auf den 7. Rang. Nach einem knappen Sieg im Hinspiel gestalteten die Düsseldorfer das Rückspiel am Samstagabend weitaus dominanter. Das Team aus der Landeshauptstadt verteilte den Ball sehr effizient in den eigenen Reihen und fand ein ums andere Mal einen freien Mitspieler. Einfache Assists und gute Reboundarbeit zeigte auch in dieser Begegnung ihre Bedeutung. Folglich hatten die Fans der Hausherren großen Grund zum Jubeln, da man sich mit einem 91:79-Sieg gegen den ehemals punktgleichen Kontrahenten nun auf dem Weg in die obere Tabellenhälfte befindet.

SV Hagen-Haspe vs. Hertener Löwen (85 : 88)
Die Löwen konnten ihrer – wenn auch kleinen – Favoritenrolle gerecht werden. Das Team aus Herten gewann auch das Rückspiel der Saison 2016/17. Im Vergleich zum Hinspiel fand das Rückspiel viel eher auf Augenhöhe statt. Keith Sherrill Jr. führte die Gäste mit seinem Double-Double aus 20 Punkten und 12 Rebounds zu einer souveränen 46:37-Halbzeitführung. Doch dann fand der SV Hagen-Haspe vor allem durch Salathiel Ligons (28 Punkte, 11 Rebounds) zurück in die Partie. Im entscheidenden Viertel trennten beide Teams meist eine einzige Possession, wodurch jede vergebene Offensivaktion den Sieg kosten konnte. Deutlich machte sich das daran, dass Felix Neumann die Nerven behielt und den 88:85-Sieg für seine Löwen von der Freiwurflinie aus perfekt machte, wohingegen Salathiel Ligons vermeintlicher Game Winner nicht im gegnerischen Korb landete.

TSVE Dolphins Bielefeld vs. TVI AOK Ballers Ibbenbüren (86 : 105)
Nach einem knappen Sieg in der Hinrunde gingen die Dolphins im Rückspiel gegen die AOK Ballers leer aus. Allerdings fiel das Rückspiel weitaus deutlicher aus. Die Gäste erspielten sich früh in der Partie einen ordentlichen Vorsprung. Schon zur Hälfte lagen die Dolphins mit 43 : 53 zehn Punkte zurück. Nach einer kurzen Aufholphase der Dolphins durch Landgraf (25 Punkte, 8 Rebounds) und Zemhoute (22 Punkte, 8 Rebounds) erhöhten die Gäste dramatisch das Tempo und spielten die Bielefelder gegen die Wand. Vor allem Christopher Hortmann überzeugte erneut mit einer bärenstarken Leistung (35 Punkte, 16 Rebounds, 4 Steals) und entwickelt sich immer mehr zum wichtigsten Spieler des Teams. Entsprechend deutlich fiel das Spiel letzten Endes aus und die Ibbenbürener ziehen mit dem 105:86-Sieg auf den neunten Tabellenplatz.

WWU Baskets Münster vs. BG Hagen (75 : 83)
Die BG Hagen konnte mit dem 83:75-Auswärtssieg am Samstagabend auch das Rückspiel gegen den Titelkonkurrenten aus Münster gewinnen. Gerade gegen Ende der Saison ist ein solcher Sieg sehr wichtig, da inzwischen auch die obere Tabellenhälfte klare Verhältnisse aufweist. Das Team um Topstar Domonique Crawford hält mit dem nun 14. Saisonsieg den Abstand auf den Tabellenführer – die EN Baskets Schwelm – mit zwei Punkten möglichst gering, währenddessen den Münsteranern nun schon zwei Siege auf die Tabellenspitze fehlen.

EN Baskets Schwelm vs. BG Dorsten (80 : 43)
Der Tabellenführer kommt auch nach dem 18. Spieltag aus Schwelm. Die EN Baskets verteidigten die Tabellenspitze und setzten mit dem 80:43-Blow-Out-Sieg ein wahres Ausrufezeichen an die Konkurrenz. Das spannende Spiel, mit dem die Fans beider Teams gerechnet hatten, entfaltete sich zwischen den beiden Mannschaften aus den Top Five der Liga allerdings nur in wenigen Momenten. Die Hausherren gingen schon im ersten Viertel mit zehn Punkten Vorsprung in Führung. Von da an fassten die Gäste nicht mehr richtig Fuß und verloren die Kontrolle über das Spielgeschehen. Am deutlichsten zeigte sich das im letzten Viertel der Begegnung. Einem Viertel, in dem die Dorstener nur zwei Punkte verbuchen konnten. Die EN Baskets gewannen das entscheidende Viertel des Spiels mit 28 : 2 und sicherten sich mit dem 80:43-Endstand nicht nur den 15. Saisonsieg, sondern weiterhin auch den 1. Tabellenplatz.

BBG Herford vs. TV 1864 Accent Baskets Salzkotten (109 : 104)
Das Spiel zwischen der BBG Herford und den Accent Baskets wurde am stärksten durch die Offense beider Teams geprägt. Wie bereits erwartet liefen die Topstars Bryce Leavitt (23 Punkte; Salzkotten) und Guillermo de la Puente (22 Punkte; Herford) heiß und stellten die gegnerische Defense vermehrt vor große Match-Up-Probleme. Die erste Hälfte der Partie gestaltete sich sehr ausgeglichen mit guten Aktionen auf beiden Seiten. Beide Teams erzielten ihre Treffer größtenteils aus der Mitteldistanz und verwandelten beide nicht mehr als acht Würfe von der Dreierlinie. In der 2. Hälfte der Partie zeigte sich zwar, dass die Gäste ihre Chancen besser ausnutzen konnten – sie erzielten eine Teamwurfquote von annähernd 70% - die Gastgeber sich jedoch durch bessere Reboundarbeit und Ballverteilung einfach mehr Wurfmöglichkeiten erspielten. Durch dieses Chancenplus gingen die Herforder nach Spielabpfiff mit 109 : 104 als Sieger vom Platz.

Der 19. Spieltag findet am 4. Februar statt.

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