Sowohl im Achtelfinale der Damen als auch in der dritten Runde der Herren gab es im WBV-Pokal keine wirklichen Sensationen. Aber das eine oder andere Ergebnis überraschte schon. Besonders das Ausscheiden des aktuellen Spitzenreiters der 1. Regionalliga der Herren, BG Hagen, verwunderte ein wenig.
Hagen gab sich dem Zweit-Regionalligisten SVD Dortmund recht deutlich mit 65:89 geschlagen. Doch die Hagener messen dem Wettbewerb schon fast traditionell keine so große Bedeutung zu und waren mit einer verstärkten Zweitvertretung, die aber auch in der 2. Regionalliga spielt, aufgelaufen. Ansonsten setzten sich die Favoriten im Gros durch. Der FC Schalke 04 schlug DJK Adler Frintrop mit 89:70, Grevenbroich den Marler BC mit 101:49 und die WWU Baskets Münster die BG Duisburg West mit 102:58. Eine kleine Überraschung war dann noch der 79:72-Erfolg des Oberligisten TV Neunkirchen gegen den Zweit-Regionalligisten DJK Südwest Köln. Das einzige Regionalligaduell entschied im Übrigen der TV Ibbenbüren gegen die BBG Herford mit 82:79 für sich.
Zwei reine Regionalligaduellel gab es auch im Achtelfinale der Damen. Der VSTV Wuppertal setzte sich beim Ligarivalen Citybasket Recklinghausen knapp mit 56:53 durch und der UBC Münster behielt relativ deutlich beim Hürther BC mit 56:40 die Oberhand. Ansonsten gingen sich die Teams aus dem WBV-Oberhaus aus dem Weg. Und dennoch war für den TSVE Bielefeld im Achtelfinale Endstation. Die Damen aus Ostwestfalen mussten sich dem Oberliga-Team der Telekom Baskets Bonn mit 52:65 geschlagen geben. Neben den Bonnerinnen sind noch der RC Borken Hoxfeld und der Ruhrpott Baskets Herne aus der Oberliga im Viertelfinale vertreten. (mg)
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