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Wenn die Vorzeichen nicht täuschen, dann könnte es am Samstag in der Damen-Regionalliga in Sachen Meisterschaft eine Vorentscheidung geben. Primus Rhöndorfer TV reist zu seinem ärgsten Widersacher Barmer TV (16.15 Uhr, Sporthalle Heckinghausen).

 

Der Spitzenreiter hat die Chance, sich sechs Spieltag vor Saisonende auf vier Punkte abzusetzen und bei einem Sieg mit hoher Wahrscheinlichkeit auch den direkten Vergleich für sich zu entscheiden. Das Hinspiel in Rhöndorf gestaltete der Herausforderer aus Barmen zwar positiv für sich, allerdings mit 63:61 äußerst knapp. Umgekehrt können die Gastgeberinnen natürlich ihrerseits mit einem Sieg sogar die Tabellenführung übernehmen. Mehr Spitzenspiel geht also kaum.

Ihre Generalproben absolvierten beide Titelanwärter souverän. Der Rhöndorfer TV setzte sich in eigener Halle gegen Schlusslicht DJK Frankenberg mit 81:51 (13:8, 28:15, 32:12, 9:16) durch. Das Trainergespann Martin Otto/Thomas Modrack verlebte einen recht entspannten Abend und wechselte munter durch. Alle zwölf eingesetzten Spielerinnen trugen sich in die Scorerliste ein, und obwohl das letzte Viertel sogar verloren ging, war der Sieg nie in Gefahr.

Auch Verfolger Barmen gab sich keine Blöße und bezwang Citybasket Recklinghausen mit 69.55. Und das, obwohl Trainer Sascha Bornschein nicht zur Verfügung stand. Für ihn übernahm Jessi Welberg das Kommando an der Seitenlinie. Allerdings durfte sie wohlwollend feststellen, dass zur Halbzeit beim Stande von 41:26 bereits eine kleine Vorentscheidung gefallen war. Und auch nach dem Seitenwechsel hatte Barmen das Geschehen in Griff und scheint für das Topduell gut vorbereitet.

Im Abstiegskampf sicherte sich der TSVE Bielefeld einen „big point". Gegen den Hürther BC setzte sich der TSVE knapp aber nicht unverdient mit 61:58 durch. Nicht zuletzt Nachwuchsspielerin Laura Biermann (12 Punkte) war eine Garantin für den wichtigen Erfolg, Zudem wusste Dzenana Atsür (13) mit drei Dreiern für die nötige Sicherheit zu sorgen. Dreh- und Angelpunkt bei den Lady Dolphins war aber die italienische Aufbauspielerin Barbara Bricchi, die nicht nur ebenfalls zweistellig punktete (11), sondern zudem das komplette Spiel immer wieder clever strukturierte. Dennoch blieb die Begegnung bis in die Schlussphase hart umkämpft, denn auf Hürther Seite wussten nicht zuletzt Miriam Weingarten (15 Punkte) und Sandra Stader (14) dagegen zu halten. Doch am Ende sollte es nicht reichen. Damit ist die untere Tabellenhälfte noch enger zusammengerückt. Fünf Teams trennen nur noch zwei Punkte. (maGro/mg)

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