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240429 wbv nbo

New Basket Oberhausen hat die Meisterschaft am letzten Spieltag der Regionalliga Damen 2023/24 dann doch noch perfekt gemacht. NBO siegte bei der TVE Dortmund Barop 55:46.

Dortmund Barop muss nach der Niederlage gemeinsam mit den RheinStars Köln den Gang in die Oberliga antreten.

Punktgleich mit NBO sicherte sich der Hürther BC die Vize-Meisterschaft.

Infos zum 22. Spieltag in den News.

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Regionalliga Damen | 22. Spieltag

27.04.2024
RheinStars Köln : Hürther BC 32:88
DTV Basketball Köln : Citybasket Recklinghausen 69:70
TSV Hagen : VfL AstroStars Bochum 2 68:61
TVE Dortmund Barop : New Basket Oberhausen 46:55
UBC Münster : DJK Frankenberg 107:70

28.04.2024
BBZ Opladen 2 : Talents BonnRhöndorf 2 69:45

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Regionalliga Damen | Aktuell
https://www.basketball-bund.net/static/#/liga/40722/aktuell

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RheinStars Köln : Hürther BC 32:88
Bericht von Hürther BC

Hürther Vizemeisterinnen beenden die Saison mit Auswärtssieg

Am 27.04.2024 stand für die 1. Damen des Hürther BC das letzte Saisonspiel gegen die RheinStars aus Köln an. Auf dem Papier ein reines Pflichtspiel - die RheinStars standen bereits als Absteiger fest, die Hürtherinnen hatten sich den Regionalliga-Vizemeisterinnentitel schon in der Vorwoche mit einem Sieg über den UBC Münster gesichert - hatte die Partie doch ihre eigene Brisanz. Denn hätte im Parallelspiel der punktgleiche Tabellenführer NB Oberhausen in Dortmund zum 3. Mal in Folge „gepatzt“, wäre für den HBC sogar die Meisterschaft noch möglich gewesen. Für diese theoretische Chance auf das Sahnehäubchen musste der HBC allerdings erst einmal selbst gewinnen.

Entsprechend motiviert trat das Hürther Team im Kölner Basketball Campus an und legte zur Freude der recht zahlreich anwesenden Fans aus Hürth gleich einmal mit einem 0:8 Run los. Bis zur 6. Spielminute hatten die Gäste ihren Vorsprung auf 3:18 ausgebaut. Mit einem soliden Vorsprung von 17 Punkten startete Hürth beim Spielstand von 8:25 in das 2. Viertel, in dem die Hürtherinnen da weiter machten, wo sie aufgehört hatten: Einem schnellen Dreipunktwurf folgten 4 Fastbreak-Punkte und ein verwandelter Freiwurf, ehe die Gastgeberinnen Wege fanden, die allgegenwärtige Defense der Hürther Damen ein ums andere Mal zu überwinden. Am Ende der 1. Halbzeit stand es dann 19:43 für den HBC.

Aus den Kabinen zurück, waren es weiterhin die Hürtherinnen, die das Geschehen auf dem Platz diktierten. Die Gastgeberinnen kämpften aufopferungsvoll, vermochten aus guten Ansätzen jedoch oft kein Kapital zu schlagen. An der Freiwurflinie blieb aus Sicht der Kölnerinnen einiges liegen und im letzten Viertel fehlte es dann wohl auch an der Kraft, das hohe Tempo der Hürther Damen mitzugehen. Am Ende trennten sich beide Teams mit einem deutlichen 32:88 Sieg für den Hürther BC, der eine jederzeit spannende Saison damit erfolgreich beschließt.

Besonderer Dank gebührt Coach Martin Trefzger, der die 1. Damen des HBC nicht nur zum defensivstärksten Team der Regionalliga geformt, sondern mit seinen Damen wohl auch für die Überraschung der Saison 2023/2024 gesorgt hat.

Zugleich bestätigt und belohnt der Vizemeisterinnen-Titel die langjährige, engagierte Jugendarbeit des HBC, stehen doch im aktuellen Kader der 1. Damen 6 Hürther Eigengewächse, die ihrem Heimatverein bis heute treu geblieben sind.

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DTV Basketball Köln : Citybasket Recklinghausen 69:70
Bericht von Citybasket Recklinghausen

Overtime-Krimi in Köln: Damen beenden die Regionalliga-Saison auf Platz neun

Die Regionalliga-Damen von Citybasket haben es im Endspurt noch geschafft: Mit dem hart erkämpften 70:69 (62:62-Erfolg) beim viertplatzierten DTV Köln gelang ihnen der Klassenerhalt. Durch die Niederlagen der Kontrahenten TVE Barop und Talents Bonn/Rhöndorf II beendeten sie die Saison sogar noch auf Platz neun.

„Der Start war eine Kopie der letzten Spiele“, beschreibt Trainer Tobias Beck, der beim Coaching erneut von Dhnesch Kubendrajah unterstützt wurde, den Auftakt der Begegnung. „Wir haben die Rebounds nicht kontrolliert und hatten noch dazu eine schwache Freiwurfquote.“ Trotz mehrer verpasster Abpraller unter dem eigenen Korb blieben die Gäste jedoch ergebnistechnisch an den Kölnerinnen dran – und es entwickelte sich eine enge und umkämpfte Partie.

Im zweiten Abschnitt klappte es mit den Rebounds besser und die Recklinghäuserinnen gingen mit großem Einsatz zu Werke. Besondere Erwähnung verdient neben Topscorerin Lilly Kaprolat auch Nachwuchsspielerin Rosa Butzert (kleines Foto), die ein starkes Spiel machte, vier Dreier traf und auch gut verteidigte. „Sie war so etwas wie der X-Faktor in diesem Spiel und hat mitgeholfen, den Ausfall der verletzten Stammspielerinnen zu kompensieren“, freute sich Beck.

So schenkten sich die beiden Kontrahenten auch nach dem Seitenwechsel nichts – und es kam, wie es kommen musste: Beim Stand von 62:62 ging es in die Verlängerung. Hier schien Citybasket das bessere Ende für sich zu haben, führte mit zehn Sekunden Restspielzeit und eigenem Ballbesitz mit 70:68. Doch ein Ballverlust brachte den DTV noch einmal ins Geschehen zurück. Der Korbleger wurde zunächst mithilfe eines Fouls verhindert, doch zwei Freiwürfe waren die Folge. Der erste passte, der zweite nicht – doch Köln holte sich noch einmal den Rebound. Allerdings kam der Nachwurf dann schon nach der Sirene, so dass Citybasket erleichtert jubeln durfte. Der Klassenerhalt war in trockenen Tüchern. Dass später auch noch die Konkurrenz aus Barop und Bonn/Rhöndorf patzte und es auch bei einer Niederlage gereicht hätte, stand zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest.

Als Bilanz einer kräfte- und nervenzehrenden Saison hielt Beck fest: „Das Projekt mit den jungen Spielerinnen im Regionalligateam an sich war sehr gut und wir haben da auch von vielen anderen Vereinen Anerkennung bekommen. Allerdings war der Kader zu Saisonbeginn wahrscheinlich noch etwas zu jung, zumal wir ja auch noch mehrere Ausfälle kompensieren mussten. Am Ende war es wichtig, dass wir die Routiniers dazubekommen haben und auch die Einsätze von Lilly Kaprolat haben viel bewirkt. Sonst hätte es wohl nicht gereicht.“

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von Axel Stowasser.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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