Am 19. Spieltag der Regionalliga Damen haben die Teams auf den Plätzen 1 bis 5 allesamt Siege eingefahren.
Damit bleibt Tabellenführer New Basket Oberhausen drei Spieltage vor Saisonende mit vier Punkten in Führung.
Nach der Osterpause geht es am 13. April 2024 mit dem 20. Spieltag in die Endphase der Liga.
Ergebnisse vom 19. Spieltag in den News.
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Regionalliga Damen | 19. Spieltag
22.03.2024
Talents BonnRhöndorf 2 : DJK Frankenberg 74:59
23.03.2024
TSV Hagen : DTV Basketball Köln 51:59
Citybasket Recklinghausen : UBC Münster 60:82
TVE Dortmund Barop : Hürther BC 43:62
VfL AstroStars Bochum 2 : RheinStars Köln 60:43
New Basket Oberhausen : BBZ Opladen 2 86:64
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Regionalliga Damen | Aktuell
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Talents BonnRhöndorf 2 : DJK Frankenberg 74:59
Bericht von Talents BonnRhöndorf
Mit dem Endspurt zum Sieg
Die Regionalliga-Vertretung der Talents BonnRhöndorf hat am vergangenen Freitagabend mit dem 74:59-Sieg über die DJK Frankenberg einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Die Entscheidung fiel in den letzten vier Minuten, in denen die Talents nach zwischenzeitlichem Rückstand einen 18:2-Lauf hinlegten. Damit hat das Team von Coach Bea Waffenschmied mit einer Bilanz von 6 Siegen und 12 Niederlagen einen Sieg Vorsprung gegenüber den direkten Konkurrenten aus Dortmund (5-14) und Recklinghausen (5-13), die beide an diesem Spieltag Federn lassen mussten. Auch Tabellenschlusslicht Köln (3-16) verlor seine Partie und steht bereits mit dem Rücken zur Wand.
Von Beginn an machten die Hausherrinnen gegen die Gäste aus Aachen deutlich, dass sie den unglücklichen Auftritt zwei Wochen zuvor in Dortmund vergessen machen wollten. Der besondere Augenmerk lag dabei auf der Teamdefense, die Grundlage für den Erfolg werden sollte. Das bekamen die Frankenbergerinnen auch direkt zu spüren, denen bis zur 5. Minute offensiv – bis auf einen getroffenen Dreier – zunächst wenig einfiel. Da hatte sich Topscorerin Laura Telke mit ihre ersten Korberfolgen bereits warmgeworfen (8:3).
Danach entwickelte sich eine abwechslungsreiche Partie, in der die Talents über weite Strecken die Oberhand behielten, Aachen sich aber auch nicht entscheidend abschütteln ließ. Emily Scheibinger checkte in der 6. Minute mit einem Dreier ein. Ansonsten kamen die BonnRhöndorferinnen immer wieder ins Laufen. Fastbreaks führten zu leichten Punkten oder an die Freiwurflinie und so ging das erste Viertel verdient mit 23:15 an das Heimteam.
Im zweiten Abschnitt gestaltete Frankenberg die Partie auf Augenhöhe. Zwar gelang den Talents dank Körben von Victoria Hundrieser und erneut Telke in der 13. Minute der erste Zehn-Punkte-Vorsprung der Partie. Merit Kleyer hielt auf Aachener Seite aber mit sieben Zählern binnen drei Minuten dagegen und hielt ihre Farben in Schlagdistanz (33:28, 17. Minute). Franziska Schreck stoppte den kleinen Lauf der Gäste mit einem schönen Baseline-Jumper. Bis zur Halbzeit hatten sich die Talents wieder gefangen und nahmen dank eines weiteren Dreiers von Scheibinger einen 40:31-Vorsprung mit in die Pause.
Zum Auftakt der zweiten Hälfte sorgte Kadiata direkt für die zwischenzeitlich höchste Führung der Hausherrinnen (42:31), doch die Zeit für einen spielentscheidenden Lauf war da noch nicht gekommen. Frankenberg verkürzte sofort und blieb gefährlich. Plötzlich fiel es den Talents schwer, zu Korberfolgen zu kommen (44:39, 27. Minute). Ein erfolgreicher Centermove von Johanna Mooshage, gefolgt von einem And-One von Marie Kleinert sorgten wieder für etwas Entlastung. Trotzdem schien es nur eine Frage der Zeit, wann die Gäste aus den offensiven Problemen der Hausherrinnen Kapital schlagen würden.
Das geschah dann im Abschlussviertel. Die BonnRhöndorfer Punkte-Flaute setzte sich – nur unterbrochen von einem Zweier durch Alexa Hans – bis Mitte des Abschnitts fort. Laura Kindelan-Lohse führte Frankenberg quasi im Alleingang wieder heran und markierte in der 34. Minute den 53:53-Ausgleich. Mit einem weiteren Zweier von Julia Loock übernahmen die Gäste sogar die Führung. Jetzt waren auf Seiten der Talents gute Nerven gefragt. Die zeigte zuerst Zoe Perlick, die sich sehenswert zum Korb durchtankte und die Partie wieder ausglich. Telke traf einen schön herausgespielten Dreier und direkt im Anschluss aus mehr als sieben Metern einen weiteren. Das hatte gesessen. Kleinert sorgte mit einem Dreipunktspiel nach Foul in der 18. Minuten für die Vorentscheidung (64:55). Die Talents spielten jetzt wie befreit auf und bauten den Lauf noch auf 18:2 aus. Schreck blieb es vorbehalten, mit ihrem Dreier zum 74:59 den umjubelten Schlusspunkt zu setzen.
Coach Waffenschmied zeigte sich erleichtert: „Das war ein wirklich, wirklich wichtiger Erfolg für uns. Ich rechne damit, dass die verstärkten Dortmunder noch das ein oder andere enge Spiel für sich entscheiden und wir müssen unbedingt den Dreiervergleich mit Dortmund und Recklinghausen vermeiden. Wir hatten wieder eine kleine Stressphase, aus der wir uns fast nicht erholt haben – aber dann kam glücklicherweise der entscheidende Lauf am Ende. Unser Plan war es, sehr schnell zu spielen, weshalb es von außen vielleicht etwas hektisch wirkte. Aber es hat sich ausgezahlt. Alle haben sich eingebracht und wir haben Teambasketball gespielt – vor allem in der Verteidigung, was zu vielen Fastbreaks geführt hat. Ich fand auch den Support von außen super und bin glücklich, dass uns alle unterstützt haben!“
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Citybasket Recklinghausen : UBC Münster 60:82
Bericht von Citybasket Recklinghausen
Spiel entgleitet im dritten Viertel
Bis zur Pause sah es noch recht gut aus für die ersatzgeschwächten Regionalliga-Damen von Citybasket. Dann folgte jedoch ein extrem schwaches drittes Viertel, das den favorisierten UBC Münster auf die Siegerstraße brachte. Am Ende hieß es 60:82 (11:15, 22:22, 9:23, 18:22).
Trotz des Fehlens dreier Stammspielerinnen und auch der als Verstärkung eingeplanten Lilly Kaprolat aus dem Zweitligateam gingen die Gastgeberinnen ohne allzu großen Respekt in die Begegnung. Das Training gegen Pressverteidigung zeigte Früchte und so gab man das erste Viertel nur mit vier Zählern Differenz ab und gestaltete das zweite ausgeglichen. Dementsprechend hoch war die Motivation in der Kabine, dieses Match bis zum Ende offenzuhalten.
Doch dann sollte es anders kommen. „Es war im Prinhzip genau wie gegen Hürth“, erinnert sich Citybasket-Coach Tobias Beck. „Bei uns lief nichts mehr zusammen und Münster ist von 33:37 auf 33:45 weggezogen.“ Möglicherweise lag es an der Zonenverteidigung, die der Gast nun aufs Feld stellte. Citybasket tat sich schwer, den Ball auf die Schlüsselposition auf dem Highpost zu bringen und punktete eine ganze Weile nicht. Erst später fielen die Distanzwürfe aus den Spielfeldecken, doch insgesamt sechs Dreier sollten nicht reichen, um den UBC noch zu gefährden. Dieser spielte die Partie routiniert zu Ende und ging als verdienter Sieger vom Feld.
„Trotz der Niederlage haben unsere jungen Spielerinnen vieles richtig gemacht“, nahm Beck auch positive Aspekte mit. „Mit kompletter Besetzung wäre hier sicher etwas mehr möglich gewesen.“ Nun hoffen die Citybasket-Damen, bis zum Nachholspiel in Frankenberg wieder einen tieferen Kader ins Rennen schicken zu können; allerdings steht der genaue Termin noch nicht fest. Auf dem regulären Ligaspielplan ist anschließend ebenfalls eine sehr wichtige Begegnung terminiert: Nach den Osterferien geht es zum Schlusslicht Rheinstars Köln.
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TVE Dortmund Barop : Hürther BC 43:62
Bericht von Hürther BC
Sieg in Dortmund
Vergangenen Samstag fuhren die 1. Damen des HBC nach Dortmund. Während die Hürtherinnen vollbesetzt waren, traten die Dortmunderinnen etwas ersatzgeschwächt auf.
So konnten die Hürtherinnen direkt stark ins Spiel starten und legten gleich zu Beginn einen 8 zu 0 Lauf hin. Trotz einer schwachen Freiwurfquote konnten sie das 1. Viertel mit 17:5 gewinnen. Im 2. Viertel hatten auch die Dortmunderinnen besser ins Spiel gefunden, weshalb das Viertel sehr ausgeglichen mit 15:12 knapp für die Hürtherinnen ausging. Mit einem Spielstand von 32:17 ging es in die Halbzeit.
Die Damen des HBC konnten im dritten Viertel nochmal richtig auffahren und erzielten 23 Punkte. Neben einer starken Offensive haben die Hürtherinnen auch defensiv einen guten Job gemacht und die Damen aus Dortmund bei 9 Punkten gehalten. Trotz einer 29 Führung zum Ende des dritten Viertels, haben die Dortmunderinnen nicht aufgegeben. Die Gastgeberinnen legten einen 15 zu 0 Lauf hin. Erst nach 8 Minuten konnte ein Korb von Maia die Hürtherinnen wieder aufs Scoreboard bringen. Trotz eines schwachen letzten Viertels war der Sieg für die Hürtherinnen nie wirklich in Gefahr und sie gewannen am Ende 62:43.
Nach den Osterferien geht es für die Hürtherinnen am Donnerstag den 11.04. heim gegen Bonn Rhöndorf weiter.
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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von UBC Münster.
Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.