Am 16. Spieltag der Regionalliga Damen hat der UBC Münster die Tabellenführung erobert. Münster besiegte den TSV Hagen 83:68 und profitierte von der Niederlage NBOs. Die Oberhausenerinnen kassierten beim Tabellensechsten DJK Frankenberg (Foto) ein 75:70.
UBC und NBO stehen jetzt mit jeweils 26 Punkten auf den Plätzen 1 und 2. Am kommenden Wochenende treffen die beiden Top-Teams direkt aufeinander.
Am Tabellenende zeigten die RheinStars Köln ein Lebenzeichen. Im Stadtderby besiegte das Schlusslicht der Liga den Tabellensechsten DTV Basketball Köln 47:43.
Infos zum 16. Spieltag in den News.
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Regionalliga Damen | 16. Spieltag
01.03.2024
Talents BonnRhöndorf 2 : Citybasket Recklinghausen 73:71
02.03.2024
RheinStars Köln : DTV Basketball Köln 47:43
DJK Frankenberg : New Basket Oberhausen 75:70
UBC Münster : TSV Hagen 83:68
Hürther BC : VfL AstroStars Bochum 2 65:41
03.03.2024
BBZ Opladen 2 : TVE Dortmund Barop 90:63
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Regionalliga Damen | Aktuell
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Talents BonnRhöndorf 2 : Citybasket Recklinghausen 73:71
Bericht von Citybasket Recklinghausen
Ärgerliche Niederlage nach Verlängerung
Eine ebenso knappe wie ärgerliche Niederlage mussten die Regionalliga-Damen von Citybasket im Kellerduell bei der Zweitvertretung der Talents Bonn/Rhöndorf hinnehmen. Nach Verlängerung unterlagen sie in einer gutklassigen und umkämpften Begegnung mit 71:73 (64:64, 37:30).
„Das war am Ende sehr, sehr unglücklich“, befand Citybasket-Coach Tobias Beck, der in Bonn von Dhnesch Kubendrarajah auf der Bank unterstützt wurde. „Wir hätten genausogut als Sieger vom Feld gehen können.“ Beide Mannschaften hatten angesichts des Freitags-Spieltermins Verstärkung aus dem Zweitliga-Kader aufs Parkett geschickt; für Citybasket war das Lilly Kaprolat, die 14 Zähler beisteuerte. Dementsprechend war das Spielniveau für zwei Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel der Regionalliga durchaus hoch.
Zur Halbzeit lagen die Gäste vielversprechend mit sieben Zählern in Führung, konnten sich zwischenzeitlich sogar einmal auf zwölf Punkte absetzen. Doch die Talents blieben zäh; kämpften sich bis Mitte des vierten Viertels wieder heran. So war die Begegnung in der Schlussphase wieder ganz eng. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit hatte Citybasket die Chance per Korbleger die Entscheidung herbeizuführen, scheiterte jedoch bedrängt von der gegnerischen Centerin. Verlängerung!
Hier haderte Beck beim Stand von 71:71 etwa 30 Sekunden vor Ende der Begegnung mit einem ausbleibenden Foulpfiff, als Leonie Schiermeyer nach einem Ballgewinn im eigenen Rückfeld in Richtung Bonner Korb eilte und dann beim Korblegerversuch gerempelt wurde. Stattdessen ging die Entscheidung gegen Maite Batur, die beim Versuch, den Rebound zu ergattern, auf eine Gegnerin stürzte. Die zwei Freiwürfe nutzten die Gastgeber zur 73:71-Führung – Auszeit Citybasket. Im letzten Play wurde Aufbauspielerin Lucie Keune freigeblockt, konnte jedoch den Korbleger ebensowenig unterbringen wie Lisa Marquardt den Nachleger – Bonn schnappte sich die Kugel und spielte die letzten Sekunden zum hauchdünnen Heimerfolg herunter.
Die Talents zogen nach diesem Sieg mit Citybasket nach Punkten gleich, die Recklinghäuserinnen haben aber den direkten Vergleich auf ihrer Seite und behaupten deshalb Platz neun. Elfter ist weiterhin der TVE Barop nach seiner klaren Niederlage in Opladen, während Schlusslicht Rheinstars Köln durch einen überraschenden Sieg im Derby gegen Deutz zwei Punkte aufschließen konnte. Fazit: Es bleibt spannend!
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UBC Münster : TSV Hagen 83:68
Bericht von TSV Hagen
60erinnen agieren zu inkonstant in Münster
Ein Spiel voller Höhen und Tiefen zeigten den die Damen des TSV Hagen 1860 bei ihrem Gastspiel in Münster.
Dabei entwickelte sich zunächst ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Das änderte sich im zweiten Viertel, als die Volmestädterinnen einige komplett unnötige Ballverluste produzierten und so mit 37:24 (16.) in Rückstand gerieten. Anschließend kämpften sich die Hoheleyerinnen wieder etwas näher an die Münsterannerinnen heran (39:32, 39.), doch wie schon häufiger in dieser Saison trafen die Gegnerinnen noch einen (Glücks-)Dreier mit Brett zum 42:32-Halbzeitstand.
In der zweiten Halbzeit ging die Achterbahnfahrt der 60erinnen dann weiter. Mal lagen die Münsterannerinnen komfortabel in Führung (57:45, 25.), dann robbten sich die Volmestädterinnen wieder näher heran (60:53, 29.). Kurz vor Schluss konnten die Hagenerinnen dann tatsächlich nochmal nach einem größeren Rückstand auf 72:67 (37.) verkürzen, doch im Anschluss daran foulte die bis dahin starke Sophia Mücke aus. Die Universitätsstädterinnen nutzten diese Schwächung im Anschluss eiskalt aus, starteten einen finalen 12:1-Run und sicherten sich so einen insgesamt verdienten Sieg.
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Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von DJK Frankenberg.
Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.
