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Die Gewinner des 15. Spieltags in der Regionalliga Damen sind New Basket Oberhausen und UBC Münster.

Tabellenführer NBO besiegte den Tabellenvierten Hürther BC 83:41 – der Tabellenzweite UBC Münster holte beim Tabellendritten DTV Basketball Köln einen 61:69 Auswärtserfolg.

NBO führt die Tabelle jetzt mit 26 Punkten an, gefolgt von UBC mit 24. DTV und HBC stehen mit jeweils 20 Punkten auf den Plätzen 3 und 4.

Infos zum 15. Spieltag in den News.

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Regionalliga Damen | 15. Spieltag

23.02.2024
VfL AstroStars Bochum 2 : Talents BonnRhöndorf 2 79:45

24.02.2024
BBZ Opladen 2 : RheinStars Köln 80:57
TSV Hagen : DJK Frankenberg 65:45
DTV Basketball Köln : UBC Münster 61:69
TVE Dortmund Barop : Citybasket Recklinghausen 63:67
New Basket Oberhausen : Hürther BC 83:41

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Regionalliga Damen | Aktuell
https://www.basketball-bund.net/static/#/liga/40722/aktuell

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TSV Hagen : DJK Frankenberg 65:45
Bericht von TSV Hagen

Wichtiger Erfolg im Abstiegskampf

Einen wichtigen Erfolg konnten die Damen des TSV Hagen 1860 im Abstiegskampf der Damen-Regionalliga feiern. Dabei erwischten die 60erinnen - nach dreiwöchiger Spielpause - einen guten Start in die Partie und führten zu Beginn direkt mit 8:0 (4.). Im Anschluss daran fanden dann aber auch die Gäste besser in die Partie, doch den Hoheleyerinnen gelang es im ersten Spielabschnitt, trotz aller Fehler, immer eine (knappe) Führung zu behaupten.

Im zweiten Spielabschnitt entwickelte sich zunächst ein weiterhin enges Spiel (21:18, 25.). Die 60erinnen verpassten es in dieser Phase durch einige leichte Fehler in der Offense, sich weiter von den Aachenerinnen abzusetzen, doch der Einsatz in der Defense stimmte, sodass die Gäste ebenfalls kaum Punkte erzielten. Danach starteten die Hagenerinnen einen kleinen 6:0-Run zum 27:18 (28.), doch anschließend spielten die Gastgeberinnen viel zu hektisch, produzierten so viele Fehlwürfe und einige Turnover, sodass die Frankenbergerinnen wieder aufschließen konnten und beide Mannschaften beim Stand von 27:22 in die Halbzeitbesprechung gingen.

Nach dem Pausentee erwischten die Volmestädterinnen wiederum den besseren Start. In der Defense spielten sie weiterhin mit der nötigen Intensität und so gelangen ihnen immer wieder Ballgewinne, die nun vor allem Mona Kramer immer wieder in Zählbares ummünzen konnte. So gewannen die Hoheleyerinnen auch diesen Spielabschnitt und hatten sich somit vor dem letzten Viertel ein kleines Polster erspielt (44:33).

Im Schlussabschnitt ließen die Hagenerinnen dann nichts mehr anbrennen. Die Defense der Gastgeberinnen stand nach wie vor gut und in der Offensive konnte sich nun vor allem Darina Zraychenko auszeichnen. Immer wieder bewegte sie sich gut abseits des Balles und konnte nach klugen Cuts die schönen Pässe von Sophia Mücke in Punkte umwandeln.

So blieb nach der Partie festzuhalten, dass die Hagenerinnen jederzeit mit der nötigen Intensität und Einstellung in diesem Spiel agierten und nach einer guten Teamleistung am Ende einen verdienten Sieg einfahren konnten. Dieser Intensität, Einstellung und Teamleistung bedarf es aber auch in den restlichen Spielen der Saison, um weitere Spiele erfolgreich gestalten zu können.

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TVE Dortmund Barop : Citybasket Recklinghausen 63:67
Bericht von Citybasket Recklinghausen

Kellerduell bringt wichtige Punkte

Das war wichtig! Im direkten Duell mit dem Tabellennachbarn TVE Barop sicherten sich die Regionalliga-Damen von Citybasket dank einer Steigerung in der zweiten Halbzeit ein 67:63 (12:16, 15:18, 19:11, 21:18) und sammelten in gegnerischer Halle wertvolle Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.

Bereits vor Spielbeginn zeigte sich, dass Barop nur eine seiner beiden Neuverpflichtungen auf dem Bogen hatte: Ex-Citybasket-Akteurin Carla Bellscheidt war nicht mit von der Partie, dafür aber Ex-Nationalspielerin Kimberly Pohlmann. „Die war auch sehr stark“, befand Coach Tobias Beck, „man merkte, dass sie nach ein paar Wochen Trainingsbetrieb wieder in Form gekommen ist.“

Die Recklinghäuserinnen taten sich in Dortmund zunächst schwer. Zum einen trafen sie nicht gut aus der Distanz, versenkten lediglich zwei Dreier im gesamten Spiel, zum anderen hatten sie Probleme beim Rebound. „Außerdem kannte Barop offensichtlich unser Angriffssystem gegen Zone, hat uns die Optionen hier oft gut weggenommen“, stellte Beck fest. Als Resultat dieser etwas holprigen ersten Halbzeit gingen die Gäste mit einem Sieben-Punkte-Rückstand in die Kabine.

Die dort vorgenommenen Anpassungen und der weiterhin hohe Verteidigungsdruck sollten im dritten Viertel bereits Früchte tragen. Maite Batur (16) leitete einen kleinen Run für Citybasket ein, der bis zum Viertelende in eine Drei-Punkte-Führung der Gäste mündete. In den letzten zehn Minuten mutierte die für beide Seiten eminent wichtige Begegnung zum reinen Kampfspiel, in dem die Recklinghäuserinnen sich letztendlich in der Gesamtbetrachtung verdient durchsetzten. „Wir hätten gern auch noch den direkten Vergleich geholt“, so der Trainer absschließend, „waren aber am Ende leider in einigen Situationen etwas zu ungestüm und haben noch einfache Gegenpunkte kassiert.“

Alles in allem zeigten sich Team und Trainer aber glücklich über diesen Auswärtssieg, der zusätzliche Motiviation für das nächste Klassenerhalts-Duell am Freitag in Bonn/Rhöndorf generiert.

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New Basket Oberhausen : Hürther BC 83:41
Bericht von Hürther BC

Blamage in Oberhausen

Die Hürther Basketballerinnen erwischen vergangenen Samstag gegen die Damen des New Basket Oberhausen einen ganz schlechten Tag. Das Ergebnis (83:41) spricht für sich.

Auch im Hinspiel mussten sich die HBCler gegen das Team aus Oberhausen geschlagen geben. Doch dieses Mal war die Niederlage wirklich bitter. Die NBO-Damen, die noch vergangene Woche ihre zweite Niederlage einholten, wollten bei diesem Spiel wieder zeigen, warum sie an der Spitze der Tabelle stehen; und so spielten sie auch. Während die Spielerinnen aus Oberhausen ein starkes erstes Viertel mit 24 Punkten beendeten, konnten die Hürtherinnen lediglich 8 Punkte auf das Scoreboard bringen. Im zweiten Viertel konnten die HBCler die Gegnerinnen zwar bei 14 Punkten halten, aber selber erzielten sie nur 11. So endete die erste Halbzeit mit einem Spielstand von 38:19.

Das Team aus Hürth hat trotz des großen Rückstandes nicht aufgegeben und erzielte im dritten Viertel nochmal 17 Punkte. Doch gegen die stark aufspielenden Damen des NBO konnte nichts entgegengesetzt werden. So ging auch das dritte Viertel an den Gastgeber (24:17). Mit einem Spielstand von 62:36 ging es ins letzte Viertel. Während die Spielerinnen aus Oberhausen nicht aufhörten zu scoren, taten es die Hürtherinnen. Mit nur 5 Hürther Punkten im letzten Viertel endete das Spiel mit 83:41.

Von Beginn an kamen die Damen des HBC in keinen Rhythmus und es wurden zu viele Fehler gemacht. Das Team aus Oberhausen nutzte das, um den Abstand immer weiter auszubauen. Sowohl die unterirdische Trefferquote als auch die Anzahl an Ballverlusten waren ausschlaggebend für die deutliche Niederlage. Auch die vermeidlich einfachen Punkte an der Freiwurflinie ließen die Hürtherinnen liegen (39%). Nicht nur in der Offensive sondern auch defensiv zeigten die Gäste aus Hürth nicht das, was sie in der bisherigen Saison geleistet haben.

Den Hürtherinnen ist klar, dass dies nicht die Leistung war, die sie eigentlich erbringen können. Nach einer harten und motivierten Trainingswoche werden sie kommenden Samstag, 02.03.24 in heimischer Halle zeigen, wie sie wirklich Basketball spielen.

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von NBO.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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