rld

230918 wbv rld talents

Überraschung am 14. Spieltag der Regionalliga Damen. Der Tabellenführer New Basket Oberhausen hat sein zweites Saisonspiel verloren. Bei den Talents BonnRhöndorf kassierten die Oberhausenerinnen ein 74:56.

Der UBC Münster ist durch ein 69:63 gegen das BBZ Opladen jetzt bis auf 2 Punkte an NBO herangekommen.

Die Regionalliga Damen geht jetzt bis zum 23. Februar in die Karnevalspause.

Infos zum 14. Spieltag in den News.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Regionalliga Damen | 14. Spieltag

02.02.2024
Talents BonnRhöndorf 2 : New Basket Oberhausen 74:56

03.02.2024
RheinStars Köln : TVE Dortmund Barop 49:53
DJK Frankenberg : DTV Basketball Köln 67:62
UBC Münster : BBZ Opladen 2 69:63
Citybasket Recklinghausen : VfL AstroStars Bochum 2 51:42
Hürther BC : TSV Hagen 72:36

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Regionalliga Damen | Aktuell
https://www.basketball-bund.net/static/#/liga/40722/aktuell

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

UBC Münster : BBZ Opladen 2 69:63
Bericht von UBC Münster

1. Damen bleiben gegen Opladen ungeschlagen im neuen Jahr

Die 1. Damen konnten am Samstag gegen Opladen 2, die zuvor 6 Spiele in Folge gewonnen hatten, knapp gewinnen und damit ihren 4. Sieg in Folge einfahren, wodurch sie im Jahr 2024 dadurch noch ungeschlagen sind.

Dabei konnten die Gegnerinnen trotz ihrer körperlichen Unterlegenheit gut mithalten, auch da die Münsteranerinnen trotz einer guten Leistung an manchen Stellen etwas unaufmerksam agierten und Angriffe teilweise nicht zu Ende bringen konnten und in der Defense einige eher einfache Punkte und offene Würfe zuließen. Deshalb konnten sich die UBC-Damen nie auf mehr als 11 Punkte absetzen, sodass das Spiel nach einer 39:30-Halbzeitführung nach dem 3. Viertel mit 49:49 ausgeglichen war. Im 4. Viertel setzte Topspielerin Merle Wiehl dann aufgrund ihrer vorhergegangenen Krankheit aus. Dann waren es vor allem Johanna Koptik, Franka Bruning und auch Lisa Walter, die das Spiel durch gute Leistungen anführen und zu einem 69:63-Sieg bringen konnten.

So konnten auch alle 12 Spielerinnen eingesetzt werden und mindestens 10 Minuten sammeln "Es ist schön, dass ich da alle Spielerinnen einsetzen kann und nur eine kurze Phase von 3-4 Minuten haben, wo es nicht läuft", lobte Headcoach Peter Lüsebrink. Für seine Mannschaft geht es nach der Karnevalspause bei Köln-Deutz weiter.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Citybasket Recklinghausen : VfL AstroStars Bochum 2 51:42
Bericht von Citybasket Recklinghausen

Revanche gegen Astroladies gelingt

Die Revanche ist gelungen! Nach der hauchdünnen Auswärtsniederlage konnten sich Maite Batur (Foto) und die Regionalliga-Damen von Citybasket gegen die Astroladies Bochum II mit 51:42 (13:3, 22:16, 8:8, 8:15) durchsetzen. Der Sieg war um so wichtiger, als mit Barop und Bonn/Rhöndorf zwei unmittelbare Kontrahenten im Kampf um den Klassenerhalt ebenfalls punkteten.

Für den erkrankten Tobias Beck übernahm Dhnesch Kubendrarjah vertretungsweise das Coaching – und konnte auf einen vollen Zwölferkader zurückgreifen, in dessen Reihen lediglich Lucie Keune und Toni Köller gesundheitlich etwas angeschlagen waren. Bochum hingegen musste verletzungsbedingt auf seine Centerin Lucie Friedrich verzichten, was der Recklinhäuser Defensiv-Abteilung entgegenkam.

So legte Citybasket ein souveränes erstes Viertel aufs Parkett, an dessen Ende eine 11:3-Führung stand. Im zweiten Abschnitt gab es zunächst über weite Strecken einen offenen Schlagabtausch ohne signifikante Veränderung der Punktdifferenz, bis Lucie Keune (kleines Foto) das Heft in die Hand nahm: 14 Punkte in Folge markierte die Aufbauspielerin in den letzten dreieinhalb Minuten vor der Pause und zeichnete damit quasi im Alleingang für einen 14:2-Run und eine vorentscheidende 35:19-Halbzeitführung verantwortlich.

„Bochum ist danach zwar immer auf der Lauer geblieben und unser Vorsprung schwankte in der zweiten Halbzeit jeweils zwischen 5 und 10 Punkten“, erinnert sich Kubendrarajah. „Näher haben wir sie aber bis zum Schluss nicht mehr herankommen lassen.“ Neben Keune kam auch Centerin Lisa Marquardt auf eine zweistellig Ausbeute, während die anderen Teamkolleginnen hier und da Punkte einstreuten und defensiv für Stabilität sorgten.

Während die Rheinstars Köln nach der knappen Niederlage gegen Barop im Abstiegskampf nun etwas abgefallen sind, liegt Citybasket gleichauf mit den Talents Bonn/Rhöndorf und dem TVE Barop mit je vier Siegen auf der Habenseite. Und eben dieser TVE Barop wird nach der Karnevalspause der nächste Gegner der Recklinghäuserinnen sein.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Hürther BC : TSV Hagen 72:36

Bericht von Hürther BC
1. Damen erfolgreich gegen TSV Hagen

Nachdem die erste Damenmannschaft des Hürther BC ihre letzten beiden Spiele verloren hatten, war die Motivation groß in eigener Halle wieder zwei Punkte zu holen.Im Hinspiel hatte man gegen Hagen zu Beginn der Saison eine Niederlage einstecken müssen. Dies sollte diesmal anders sein.

Hürth startete direkt mit einer aggressiven Mannverteidigung, was auch schnell zu den ersten Ballgewinnen führte. Allerdings führten auch auf Seiten der Gastgeberinnen Fehlpässe in der Offensive dazu, dass Hagen zu einigen erfolgreichen Fastbreak Punkten kam. Somit verlief das erste Viertel des Spiels sehr ausgeglichen (14:15).

Im zweiten Viertel fanden die Hürtherinnen immer besser ins Spiel und konnten sich Stück für Stück absetzen. Durch eine gute Defense Leistung konnten die Gastgeberinnen direkt mit einem 14:2 lauf starten und ließen insgesamt nur sechs Punkte für den TSV Hagen zu. So gen die Hausherrinnen man mit einer elf Punkte Führung in die Kabine (32:21).

Die Hürther Reserve startete auch die zweite Hälfte direkt mit einem 10:0 Run. Hagen fand keine Antwort, sowohl in der Offensive als auch in der Defensive. Selbst eine Umstellung der Gäste auf eine Zonenverteidigung konnte die Hürtherinnen diesmal nicht aus dem Konzept bringen. Gegen Ende des Viertels hatten die Hausherrinnen sich bereits deutlich mit 49:23 abgesetzt. So schien bereits eine Vorentscheidung gefallen zu sein, welche sich die Hürtherinnen nicht mehr nehmen ließen. So endete das Spiel mit einem klaren 76:36 Sieg für den Hürther BC.

Damit verabschieden wir uns erstmal in die Karnevalspause. Weiter geht es am 24.2. auswärts gegen den Tabellenführer New Baskets Oberhausen.


Bericht von TSV Hagen
Damen 1 endgültig im Abstiegskampf angekommen

Mit einer mehr als deutlichen Niederlage kehrten die Damen des TSV Hagen 1860 von ihrem Gastspiel im Rheinland zurück.

Dabei konnten die 60erinnen das erste Viertel sogar noch ausgeglichen gestalten, aber die Probleme der Gäste waren auch schon in diesem Spielabschnitt deutlich zu erkennen. Die Hoheleyerinnen produzierten gegen die aggressive Verteidigung der Hürtherinnen viel zu viele Ballverluste und hatten zu diesem Zeitpunkt noch das Glück, dass die Gastgeberinnen daraus kaum Kapital schlagen konnten. Außerdem konnten die Volmestädterinnen hier noch das Reboundduell ausgeglichen gestalten und so blieb die Partie zunächst eng.

Im zweiten Viertel änderte sich das Bild dann peu a peu. Die 60erinnen reihten weiterhin einen schlimmen Ballverlust an den nächsten, aber die Gastgeberinnen nutzten ihre daraus resultierenden freien Lay ups nun etwas konsequenter und setzten sich so sukzessive ab. Dass die 60erinnen noch nicht hoffnungslos zurücklagen, lag an der insgesamt immer noch schwachen Trefferquote der Rheinländerinnen.

Im dritten Spielabschnitt gelang den Gästen dann gar nichts mehr. Im gesamten Spielabschnitt gelangen den Hoheleyerinnen gerade einmal katastrophale zwei Punkte. Die Hürtherinnen nutzen die zahllosen Ballverluste des TSV jetzt gnadenlos aus und spielten mit ihnen Katz und Maus. Auch beim Rebound dominierten die Rheinländerinnen nun nach Belieben, erarbeitete sich so immer wieder zweite und dritte Chancen und sorgten so bereits im dritten Viertel für die Vorentscheidung in diesem Spiel.

Im den letzten zehn Minuten änderte sich nichts mehr an der Dominanz der Rheinländerinnen, denn die 60erinnen waren zu keiner Zeit in der Lage, der Intensität und dem Druck der Hürtherinnen geeignete Mittel entgegenzusetzen.

Mit dieser Niederlage und den gleichzeitigen Siegen von Barop, Recklinghausen und den Talents Bonn/Rhöndorf ist der TSV nun endgültig im Abstiegskampf angekommen. Jetzt heißt es die dreiwöchige Spielpause zu nutzen, um als Team im Training an den Defiziten zu arbeiten und sich so auf das wichtige Heimspiel gegen Frankenberg vorzubereiten.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von Talents BonnRhöndorf, Jan Fante.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

Partner im Leistungssport

dbb logoSportstiftung NRWLSB Logologo so nrwwww Sportland.NRW.deolympiamentaltalent pngAK Staatskanzleimomentum logo 0110 300logo nada 300 logo ggd 300

WBV Newsletter Abo

Ich akzeptiere die Datenschutzerklärung
0
Shares

Teilen

Folge dem WBV und erhalte stets die aktuellsten Infos aus dem Sektor.