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Nach dem 2. Spieltag der Regionalliga Damen haben sich der UBC Münster und der TSV Hagen mit jeweils zwei Siegen an die Tabellenspitze gesetzt.

Von den drei "neuen" Teams der Liga konnten nur die AstroStars zwei Punkte einfahren. Die RheinStars verloren in Münster, der DTV unterlag mit nur einem Punkt beim Hürther BC.

Infos zum 2. Spieltag in der News ...

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Regionalliga Damen | 2. Spieltag

15.09.2023
Talents BonnRhöndorf 2 : TSV Hagen 54:71

16.09.2023
DJK Frankenberg : BBZ Opladen 2 83:55
VfL AstroStars Bochum 2 : TVE Dortmund Barop 58:41
UBC Münster : RheinStars Köln 75:62
Hürther BC : DTV Basketball Köln 62:61

16.12.2023
Citybasket Recklinghausen : New Basket Oberhausen

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Regionalliga Damen | Aktuell
https://www.basketball-bund.net/static/#/liga/40722/aktuell

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Talents BonnRhöndorf 2 : TSV Hagen 54:71

Bericht von Talents BonnRhöndorf
Zu hohe Niederlage gegen Hagen

Am 2. Spieltag der Regionalliga unterlag die Zweitvertretung der Talents BonnRhöndorf gegen TSV Hagen am Ende vielleicht ein bisschen zu hoch mit 54:71 (14:23, 13:11, 15:14, 12:23). Die Hagener waren mit nur sieben Spielerinnen nicht allzu tief besetzt, spielten ihre Erfahrung auf Regionalliagniveau aber gekonnt aus.

Der bessere Start in die Partie gelang allerdings den Gastgeberinnen. Lia Hilgenfeld setzte sich zweimal unter dem Korb für die ersten vier Punkte durch. Hagen kämpfte sich vor allem an der Freiwurflinie in die Partie, die bis zur 6. Minute ausgeglichen blieb (12:11 durch Hilgenfeld). Dann verloren die Talents erstmals kurz die Kontrolle und ließen einen 12:0-Lauf der Ruhrgebietlerinnen zu.

Das zweite Viertel gestaltete sich auf Augenhöhe, war aber auch geprägt von Fehlversuchen auf beiden Seiten des Feldes. Hilgenfeld, die in der ersten Halbzeit zehn Punkte erzielte, bekam offensiv nun etwas mehr Unterstützung – trotzdem lief man dem Rückstand aus dem ersten Viertel permanent hinterher. In der 18. Minute schraubten die Hagenerinnen ihren Vorsprung erstmals auf mehr als zehn Punkte, bevor Staudenmayer und Steffen den 27:34-Halbzeitstand herstellten.

Nach der Pause folgte – wie schon in der Auftaktpartie vor einer Woche – die beste Phase der BonnRhöndorferinnen. Hinten gelang es ein ums andere Mal, die Hagener zu stoppen, während vorne Steffen, Caroline Paulukat und Charly Fraederich scorten. Als Hanna Fante in der 23. Minute mit einem Dreier den 36:36-Ausgleich markierte, keimten beim heimischen Anhang schon erste Hoffnungen, zumal die Partie bis zur 29. Minute völlig offen blieb (42:45). Hagen zeigte sich allerdings unbeeindruckt, netzte in der letzten Minute noch einen Distanztreffer ein und rettete einen Sechs-Punkte-Vorsprung in die Viertelpause.

Den entscheidenden Punch setzten die Gäste dann ab der 34. Minute. Johanna Mooshage hatte ihre Farben gerade wieder auf vier Punkte herangebracht (48:52), als das Gästeteam zu einem unwiderstehlichen 19:3-Lauf aufbrach und die Partie damit letztlich sicher nach Hause fuhr. Dabei wurden Waffenschmieds Schützlinge gleich mehrfach im Fastbreak überrannt. Die letzten drei Freiwurftreffer von Steffen sorgten da nur noch für Ergebniskosmetik.

Im Vergleich zum Auftaktspiel gegen DTV Köln zeigten sich die Damen von Headcoach Bea Waffenschmied im Defensivrebound zwar leicht verbessert – allerdings blieben die Abpraller unter dem gegnerischen Korb eine Achillesferse der Talents. Eigene Fastbreaks gelangen kaum, so dass jeder Korb im Setplay schwer verdient werden musste.

Coach Bea Waffenschmied: „Es war ein Auf- und Ab – am Ende leider das große Ab. Hagen war unglaublich routiniert und stark, selbst wenn sie nur zu siebt waren. Ihr Tempo und ihr Druck hat mir vor diesem Hintergrund sehr imponiert. Wir hatten Probleme, dieses Tempo zu verteidigen und haben uns häufig Backdoor schlagen lassen. Das haben wir leider nur zeitweise in den Griff bekommen. Immerhin haben wir die Partie im dritten Viertel ausgeglichen und eigentlich auch gezeigt, dass wir es können. Im letzten Viertel haben wir uns dann überrennen lassen.“

Es spielten: Chiara Staudenmeyer (9 Punkte/ 1 Dreier), Karoline Steffen (12/1), Paula Schwamb, Vicy Hundrieser (2), Pauline Bantes (1), Maya Stahmer, Lia Hilgenfeld (12), Charly Fraedrich (2), Johanna Mooshage (4), Luisa Sundermann (2), Hanna Fante (6/2), Caro Paulukat (4)


Bericht von TSV Hagen
Zweiter Erfolg im zweiten Saisonspiel

Einen wichtigen Erfolg konnten die 60erinnen bei ihrem Gastspiel in Bonn erkämpfen. Dabei standen die Vorzeichen vor dieser Partie alles andere als gut, fielen mit Enie Springer, Hannah Abramowski, Darina Zraychenko (alle WBV-Kadermaßnahme) und Anna Meierling (Schulfahrt) gleich vier Spielerinnen aus, sodass die 60erinnen mit lediglich sieben Akteurinnen im Rheinland auflaufen konnten.

Die verbliebenen Sieben zeigten dann in der ehemaligen Bundeshauptstadt zunächst einige Startprobleme und lagen anfangs bis zum 11:12 (6.) immer leicht in Rückstand. Im Anschluss daran kassierten die Hoheleyerinnen dann knapp vier Minuten keine weiteren Punkte und schafften es so, sich auf 12:23 (10.) abzusetzen. Das letzte Wort hatten dann noch einmal die Talents und so hatten sich die Volmestädterinnen nach dem ersten Spielabschnitt ein leichtes Polster verschafft.

Das zweite Viertel verlief dann relativ ausgeglichen. Die Hagenerinnen konnten sich dabei ein wenig weiter absetzen (23:34, 18.), doch erneut hatte das Heimteam das letzte Wort und konnte durch vier erzielte Punkte seinen Rückstand verkürzen.

Der Start in den dritten Spielabschnitt misslang den Gästen dann komplett, denn sie spielten nun offensiv viel zu unstrukturiert und statisch. So konnten die Talents beim 36:36 (23.) und 40:40 (27.) wieder ausgleichen, doch die 60erinnen schafften es trotz ihrer Probleme, sich erneut etwas abzusetzen (42:48, 30.).

Bis zum 48:52 (34.) blieben die Gastgeberinnen im letzten Spielabschnitt in Schlagdistanz, ehe sich die Hagenerinnen durch einen finalen Run auf 51:71 (40.) ihren Erfolg sicherstellen konnten.

Insgesamt war der Auftritt in Bonn trotz aller gezeigten Probleme ein Schritt in die richtige Richtung. Vor allem defensiv zeigten die 60erinnen in einigen Phasen des Spiels zum Spiel gegen Recklinghausen deutlich verbessert.

Für den TSV spielten:
Schnietz (10), Kramer (11), Wisniewski (7), Shaqiri (3), Mücke (18), Schlatt (12), Judtka (10)

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DJK Frankenberg : BBZ Opladen 2 83:55

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VfL AstroStars Bochum 2 : TVE Dortmund Barop 58:41

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UBC Münster : RheinStars Köln 75:62

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Hürther BC : DTV Basketball Köln 62:61
Bericht von DTV Basketball Köln

Comeback wird nicht belohnt

Die DTV-Regionalliga-Frauen haben einen Achterbahnabend beim Auswärtsspiel in Hürth erlebt. Ein 18-Punkte-Comeback wird am Ende nicht belohnt und die Mannschaft von Coach Stefan Nickolin verliert mit 61:62.

Der Start in die Partie war vielversprechend. Nach einem 9:0-Lauf und sieben schnellen Punkten von Kim Lebwoski steht es schnell 13:6 für den DTV. Dann allerdings trafen die Hürtherinnen drei Dreier hintereinander (insgesamt vier im ersten Viertel), während die Deutzer Frauen ganze acht Freiwürfe liegen ließen, sodass Hürth nach einem erneuten Führungswechsel mit 17:15 das erste Viertel für sich entschied.

In der Offensive fehlte dem DTV auch im zweiten Viertel die nötige Konsequenz, doch auch die Gegnerinnern hatten Probleme in der Offensive, was zu einem lowscoring 9:8-Viertel für Hürth führte und den DTV mit drei Punkten Rückstand in die Kabine schickte (23:26).

Die Schwierigkeiten setzten sich auch nach dem Seitenwechsel fort. Fehler in Offensive und Defensive begünstigten einen starken 15:0-Lauf für Hürth und bescherten dem DTV einen zwischenzeitlichen 18-Punkte-Rückstand. (23:41)

Als Konsequenz stellten die DTV-Frauen auf ein Small-Ball-Line-Up um und spielten jetzt eine extrem druckvolle Verteidigung. Die zahlte sich aus und eine energische Aufholjagd begann. Punkt für Punkt kämpften sie sich zurück in das Spiel und schafften nach einem 15:3-Lauf, mit je vier Punkten von Swea Drescher und Paula Martin Blazquez, zum Ende des dritten Viertels wieder den Anschluss. (40:47)

Mitte des Schlussviertels gelang den Deutzer Damen dann ein weiterer 10:0-Lauf, der sie erstmals seit Spielminute neun wieder in Führung brachte, die sie bis drei Minuten vor Ende sogar auf 5-Punkte ausbauen konnten (56:51). Doch in der entscheidenden Phase des Spiels ließen die „DTVrauen“ ingesamt drei weitere Dreipunkttreffer zu, was ihnen letztlich den Sieg kosten sollte. Vor allem Hürtherin Sena Balci stach aus der Partie heraus, die starke sieben Dreier verwandelte und insgesamt 26 Punkte erzielte.

Coach Stefan Nickolin: „Das war ein hart umkämpftes Spiel mit vielen Läufen, in dem unsere Trefferquote uns heute Abend den Sieg gekostet hat. Dennoch haben wir eine beeindruckende kämpferische Leistung gezeigt und einen 18-Punkte-Rückstand aufgeholt. Das sollte uns für die kommenden Aufgaben Mut machen.“

Am kommenden Samstag (23.9.) steht dann das erste Heimspiel für die DTV-Frauen auf dem Spielplan. Dann treffen sie im Deutzer Reitweg auf den punktgleichen DJK Frankenberg. Tip-Off ist um 16:00 Uhr.

Dulkadiroglu 4; Wieseman 9; Martin Blasquez 8; Remig; Pfeiffer 2; Fritz 4; Lebowski 15; Bokeloh 6; Scharf; Drescher 13; Romes-Schillack.

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Für die Inhalte der Artikel sind die jeweils benannten Vereine verantwortlich.
Die Inhalte der Artikel spiegeln nicht zwangsläufig die Meinung des WBV wider.
Bildmaterial zur Verfügung gestellt von Talents BonnRhöndorf.

Wir bedanken uns bei allen Teams und Verantwortlichen, die Spielberichte und Fotos zur Verfügung stellen.

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